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Ruth Weiss: Kurzbiografie

Foto: Max Moser

Werke

Geboren 1928 in Berlin als Tochter einer jüdisch- österreichischen Familie.

1933 Flucht nach Wien, wo Ruth Weiss entscheidende Kindheitsjahre verbrachte.
1939, mit dem letzten Zug, der die Grenze überqueren durfte, flüchtete die Familie nach New York, später lebten sie in Chicago, wo Ruth mit der Welt des Jazz in Berührung kam, mit der Musik von Dizzy Gillespie, Charles Parker und Thelonius Monk.

1946 kurzer Aufenthalt in Frankfurt - ihr Vater war in der US-Armee.
1948 Rückkehr nach Chicago,
1952 kam Ruth Weiss nach San Francisco.

Ruth Weiss ist Autorin, Performancekünstlerin, Dramatikerin, Filmemacherin und Schauspielerin, ihre Jazz-Text-Performances auf der Bühne des Clubs "the cellar" in North Beach, San Fancisco machten sie bekannt, sie avancierte zur "Goddess der Beat-Generation".

Aber die Vergangenheit als Flüchtling vor den Nazis hat Ruth Weiss nie losgelassen, so entstand in den 90er Jahren das sehr persönliche Buch Full Circle (edition exil 2002), das vom österreichischen Lyriker Christian Loidl knapp vor seinem Tod 2001 ins Deutsche übersetzt wurde.

Nach ihrer Emigration war Ruth Weiss 1998 als Gast der Schule für Dichtung erstmals wieder in Wien, 2006 erhielt sie die Ehrenmedaille der Stadt Wien und das dietheater Wien brachte unter dem Titel No DANCING ALOUD drei Einakter zur Aufführung.

2012 mit A fool’s journey (edition exil 2012) wieder zu Gast in Wien, u. a. im Literaturhaus.

Lebt in Kalifornien.

Goddess of the Beat-Generation - Portrait Ruth Weiss von Karin Cerny (2002)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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