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Marlene Streeruwitz

© Marija Magdalena Kanizaj

Werke

Geboren in Baden bei Wien;
Studium der Slawistik und Kunstgeschichte;
literarische Veröffentlichungen ab 1986;
Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen;
vielfach ausgezeichnete Romanautorin.
Lebt in Wien, Berlin, London und New York.  

Webseite der Autorin mit zahlreichen Texten:
http://www.marlenestreeruwitz.at/

Wahlkampfdrama 2017:
Ab 14. September stellt die Autorin jeden Donnerstag um 19.00 Uhr, in Erinnerung an die Donnerstagswandertage des Jahres 2000 gegen die schwarz-blaue Regierung, einen Akt des zu schreibenden Dramas auf ihre Homepage:
http://www.marlenestreeruwitz.at/werk/die-letzten-tage-der-2-republik-drama-in-3-akten-mit-alles-veraendernden-folgen/

Jurybegründung zum Franz Nabl Preis:

Marlene Streeruwitz zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raums. Ihr Werk umfasst Dramen, Romane, Novellen, Essays, theoretische Schriften und verschiedene Formen von Crossover-Literatur. Sie vertritt einen dezidiert feministischen Standpunkt, der Teil eines umfassenden politischen Engagements ist. Mutig und kompromisslos bezieht sie immer wieder Stellung zu Grundsatzfragen von Politik, Gesellschaft und Kultur, mischt sich vielfach aber auch in tagespolitische Angelegenheiten ein. Dieses politische Engagement bleibt freilich nie bloße Meinungsbekundung, sondern erscheint aufs engste verknüpft mit den ästhetischen Positionen von Marlene Streeruwitz. Ihr Werk versteht sich alsunablässiges Ringen um eine genuin weibliche Sprache, im Wissen darum, dass das männlich geprägte System der Sprache nicht einfach aufzubrechen und zu ersetzen ist. Dennoch ist es ihr gelungen, vor allem mittels einer höchst eigenwilligen Zeichensetzung (Stichwort: der Punkt als Würgemal) einen unverwechselbaren Sprachduktus zu etablieren, der jeden ihrer Texte kennzeichnet. Denken, Gestalten und Tun bilden bei Marlene Streeruwitz eine selten gewordene Einheit. Ihre Ästhetik zeugt von Haltung, ihre Haltung ist philosophisch und ästhetisch fundiert. Beides zusammen prägt ein Gesamtwerk von singulärer, herausragender Qualität, dem die zuständige Jury mit der einstimmigen Zuerkennung des Franz Nabl-Preises 2015 ihre Reverenz erweist.

Preise, Auszeichnungen u. a.:

  • 1996 Tübinger Poetik-Dozentur
  • 1997 Mara-Cassens-Preis
  • 1999 Österreichischer Würdigungspreis für Literatur
  • 2001 Hermann-Hesse-Preis
  • 2001 Literaturpreis der Stadt Wien
  • 2002 Walter-Hasenclever-Literaturpreis
  • 2008 Peter-Rosegger-Preis
  • 2009 Droste-Preis
  • 2011 Shortlist für den Deutschen Buchpreis
  • 2012 Bremer Literaturpreis
  • 2015 Franz Nabl Preis (Literaturpreis der Stadt Graz)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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