Leseprobe: Heinz D. Heisl - "die paradoxien des herrn guadalcanal."

nach ca 98 jahren kamen sie /( d.h. die tra
mbahm in der sie alleallealle sich befanden)
durch oerlikon / & die meisten von ihnen wa
ren gestorben / & die alten erzaehlten den ju
ngen / daß das leben / ( das richtige leben )
immer schon in dieser tramwhyyyyyyyyyyyy
stattgefunden hat & sich ebenda abspieeeeele
ausschließlich da / insidetheinsidetheinside
& draußen vor den scheiben / hinter den sch
oenen eisblumen / ( es war winter & somme
rherbst & wieder winter geworden ) / also d
raußen hinter den eisblumen / ( carnum petr
oselinum beuth et hook / carnum careum b
uboni ) / seien die haeuser & kirchen & aussi
chtsplattformen / hoert man / entweder am
zerfallen / oder wuerden einfach ueberwuche
rt / gruen ueberwuchert / ( vertexe semantik
schnittfolge im radius des partizip praesens )
(S. 18)

streift ein lueftchen / ueber den tisch / ( kle
iderdurchblick aufrunderunden & gewoelb
tes ) / mundsicheln / augenausschnitte / &
ein salonorchester macht aufrisse / ( das bla
ue das blaue ) / ( jetzt schwarz & bei jede
m schritt knickt die andere seite nach &
eng eng eng ) / dann glockenschlaege vom
rathausturm herueber / ein blick / gehuscht
es gezeter / staendig geht es / stetig tappt
es / trippelt es / ( das ziegenbaertchen ist
ein leckermaul ) / ( ein blaues ein blaues)
( ein weißes ein weißes ) / & die ganze stadt
ist jetzt schon mein mundstueck / auf dem
tischchen / im luftzug /
(S. 51)

© 2000, Haymon, Innsbruck.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags.