Geboren 1959 in Grieskirchen, Oberösterreich. Studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaften an der Universität Wien und lehrte an Universitäten in Aveiro, Chicago, New York und Nagoya. Nach ihrer Rückkehr in den deutschsprachigen Raum unterrichtete sie Literarisches Schreiben in Leipzig, Wien und Berlin. Für ihre Romane und Essays hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Anton Wildgans-Preis 2018 und den Kulturpreis des Landes Oberösterreich 2020. Seit 2019 lebt und arbeitet sie wieder in Wien.
Preise, Auszeichnungen (Auswahl):
1990 Paula-von-Preradovic-Preis
1991 Rauriser Literaturpreis
1992 Theodor-Körner-Preis
1995 Österr. Förderpreis für Literatur
2000 Adalbert-Stifter-Stipendium des Landes Oberösterreich
2006 Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien
2010 George Saiko-Reisestipendium
2011 Preis der Wirtschaftskammer Oberösterreich
2018 Anton Wildgans-Preis
2020 Kulturpreis des Landes Oberösterreich
2022 Literaturpreis der Stadt Wien
Bücher:
Unica Zürn: Fehler Fallen Kunst. Zur Wahrnehmung und Re/Produktion bei Unica Zürn. Bodenheim: Hain, 1990.
Fette Rosen. Erzählungen. Berlin: Gatza, 1991.
Haut an Haut. Roman. Berlin: Gatza, 1993.
NO-NAMES. Namensanagramme. Anläßlich der Ausstellung NO-NAMES im Theseustempel, Wien vom 30. Sept. bis 21. Okt. 1993. [Mit Thomas Jocher]. Eigenverlag, 1993.
Gut im Bild. Ein Handbuch. Klagenfurt: Ritter, 1994.
Wie komme ich dazu? Essays. Graz, Wien: Droschl, 1994.
Alle ihre Körper. Zwei Erzählungen. Klagenfurt: Ritter, 1996.
Die Welt als Ausland. Zur Literatur zwischen den Kulturen. Wien: Sonderzahl, 1999.