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Erich Fried Preis 2011 für Thomas Stangl


Foto: privat

 

Der österreichische Autor Thomas Stangl erhält heuer den mit 15.000 Euro dotierten Erich Fried Preis, so die Entscheidung der Jurorin Barbara Frischmuth.

„Ich habe mich für Thomas Stangl entschieden, in dessen Literatur es, wie er selbst sagt, um die Zwischenräume, die Schnittstellen und die Übergänge geht, so dass sich der Blickwinkel seiner Leser zusehends zum nicht ohne weiteres Wahrnehmbaren hin verschiebt, als gälte es, die verschiedenen Schichten der Luft sichtbar zu machen.“

Stangl wurde 1966 in Wien geboren, wo er Philosophie und Hispanistik studierte und 1991 sein Studium mit einer Arbeit über dekonstruktive Literaturtheorie abschloss. Seit Beginn der 1990er Jahre publiziert er Essays, Rezensionen und Prosa in Tageszeitungen und Literaturzeitschriften.
Sein erster Roman Der einzige Ort erschien 2004 und wurde mit dem aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Prosadebüt ausgezeichnet. 2006 folgte der zweite Roman Ihre Musik. Mit einem Auszug aus seinem dritten Roman Was kommt, gewann Stangl beim Bachmann-Preis in Klagenfurt den Telekom-Preis. Thomas Stangl lebt und arbeitet und Wien.

Die Preisverleihung durch Bundesministerin Claudia Schmied findet am Sonntag, den 27. November 2011 im Literaturhaus Wien als Abschluß und Höhepunkt der Erich Fried Tage 2011 statt.

Aus diesem Anlaß wird der Autor aus dem Band „Reisen und Gespenster“ lesen, der im Frühjahr 2012 bei Droschl erscheinen wird.


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