Nur weiter, immer weiter, die Treppe hinaus unters Dach, und das Tuch über den Tisch breiten, über liegen gebliebene Kisten, die Knie anziehen und den Kopf darauf legen, dass es noch stiller wird, noch stiller –.
Es wird nicht lange dauern, jetzt gleich wird es sein, nur einen Augenblick noch, und die Tür wird sich öffnen, die Tür, die da hinten, sehen Sie, in mein Palais führt, zurück, anderswohin. Der Wächter wird die Augen geschlossen haben und darauf verzichten, mir eine Frage zu stellen, weshalb nichts leichter sein wird, als die Schwelle zu passieren und zu atmen wie früher oder wie noch gar nie. Mag er schlafen, so gut wie selten, ich bin es, die zurückkommt, niemand sonst. Es wird für einen Augenblick nichts zu hüten geben, gar nichts. Da oben, da auf der letzten Stufe der Freitreppe, werde ich mich noch einmal umdrehen, hinunterblicken, hinüber und dorthin, wo die Buchen den Schatten ihrer Äste ins Gras legen, als ob sie mich auffangen und erinnern wollten, wenn ich hier von Stufe zu Stufe steige und dabei manchmal laut Ja sage und dann Nein. Angekommen im Haus, werde ich die Bretter aus dem Schrank holen und anfangen, sie zusammenzubauen. Hergeschaut alle, ich zimmere mir hier ein Floß, ein ganz und gar besonderes! Bei alle werde ich hell auflachen, lachen, alle, alle, liebe alle, ich bin schon bald mein eigener Gast und reise, die Welt um mich, aus ihr hinaus.
(S. 147f)
© 2010 Zsolnay Verlag, Wien.