nein, sagst, wir, jeden tag wir sagen uns:
gut lassen wir tag um tag gehn von einem zum anderen
fenster wir stehn: in unserer küche haben im rücken den ofen und
unter uns straße, der garten, wir sprechen, schauen dazwischen
sortieren wir die pflanzen nach schatten, nach namen
wir kochen sie unsere einkäufe essen danach ordnen
wir das geschirr: messer, gabel, schere und l-ch und dann
kommen sommer, es wächst, du, dann die nächte
und immer von norden legt
sich der fluss zu uns, zieht: über sicherer augen-
höhe der strom in die masten und das weißt du schon, drum
horch weiter: gut
gezügelte kommen sie nie
ganz bis zu uns
denn wir machen so:
lernen von welchem schlʔ-
von welchem schlag, sagen,n und flügel, in weich
das gesicht die zunge verschwindende flügel kriegen
die meisten sich nʔch-
den,n d- zeit zu zieh-, 3
zur sonne hin lʔch- denn die stʔ- sie
kommt tag um
tag fest: glaub ich dran die
stʔch- s- aus –nd d- tau
schau, schon laufen: trockene äste aus
jedem baum ge-
rück- sie reibt sich da
dran, streicht auch
unsere hände warm mʔcht- -ns
hände zum schʔren so:
pack mit an wir
helfen: verschwʔnd –
zu dir: was mir wissen mü-, 4,1
alle, sagst, schlangen sind rund, überhaupt
viele tiere und selbst-
verständlich die zeit
die verbrei-
die treib- in d- eigenen kopf friss- s
sich vor und
entzwʔ-
schält sich beim eigenen schwanz wieder raus
verzwei-t, verhäkch-
treibts: gerʔngel im brʔchwass-
und wir: haben hände zum schʔren
wir greifen da
rein in das auf-
spre-n s wir verbr-
wir: brʔch- sie auf
© 2009 Edition Korrespondenzen, Wien.