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endet in 30. September 2015 um 23:59
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GothicQueen
vor 7 Tagen
(2)Das Buch "Lauras letzte Party" ist der Auftakt zur Palokaski-Trilogie. Der erste Teil einer Krimi-Reihe, der in Skandinavien spielt. Das merkt man allerdings nicht so stark, außer an den merkwürdig geschriebenen Namen, die alle ungewöhnlich viele "ii"s beinhalten. (Und es wird eins, zwei mal erwähnt im Laufe der Geschichte.)
Zunächst zur Handlung:
Das ungewöhnlich hübsche und intelligente 17-jährige Mädchen Laura wird nach einer Party vermisst. Es tauchen im Laufe der Geschichte mehrere Verdächtige auf. Es wird oft eine Venla genannt, die auf ähnliche Weise 20 Jahre zuvor vermisst und nie gefunden wurde. Der Hauptverdächtige ist Nikke, ein Schulpsychologe, der zufällig der Bruder der damals verschwundenen Venla ist. Seine andere Schwester Miia hat, bevor die Geschichte anfängt, bei der Polizei gearbeitet. Nun arbeitet sie an der Schule, auf die auch Laura ging. Erwähnt wird, dass Miia internetsüchtig war, was allerdings nicht so ganz rauskommt, wie schlimm das nun war (oder nicht war). Sie hilft bei den Ermittlungen um Laura, obwohl sie nicht mehr bei der Polizei ist. Letztendlich wird Laura gefunden. Doch was ist dran an ihrem Tod? War es wirklich ein Sturz in die Tiefe, weil sie zu viel getrunken hat, oder wurde sie ermordet? Und was hat das Ganze mit Eizellenspenden zu tun?
Klar ist, dass die Geschichte ein (teilweise) offenes Ende hat. Sonst hätte man ja auch alle drei Teile in ein Buch packen können. Es bleibt jedenfalls eine Menge offen. Was so viel heißt wie: Ich muss den Rest unbedingt auch noch lesen!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat eine einfache Schreibart und ist gut formuliert worden (und übersetzt). Es war spannend bis zum Schluss und hat mich stets aufs Neue in den Bann gezogen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, es nochmal zu lesen. Weiterempfehlen würde ich es auf jeden Fall.
Es bekommt vier Sterne von mir: Einen für den tollen Schreibstil und das präzise gezeichnete Cover. Einen für die Lebendigkeit der Charaktere. Einen für die Spannung, die sich langsam aufgebaut hat und bis zum Schluss stetig gestiegen ist. Und einen für die Idee und Umsetzung der Geschichte, die einfach super gelungen sind. Den fünften Stern bekommt es aber nicht von mir, da mir der allerletzte Schliff dennoch gefehlt hat. Manche Szenen erschienen mir zu unwirklich, bzw. offensichtlich und zu gekünstelt. Diese genannten Szenen waren aber nur kurz und nicht so wichtig, weswegen ich im Großen und Ganzen sagen kann: Eine tolle Leistung!
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