Inhalt:
Im Buch "Lauras letzte Party" geht es um die 16 jährige Laura, die nach einer Strandparty plötzlich spurlos verschwunden ist. Nach kurzer Zeit kam über Facebook raus, Laura ist tot! Die frühere Internetpolizistin Miia, die jetzt Sozialpädagogin auf der Schule ist, auf der Laura vor ihren Verschwinden war, versucht den Fall aufzuklären.
Dabei findet sie einigen Parallelen zum Verschwinden ihrer Schwester Venla vor langer Zeit. Außerdem spielt ihr Bruder Nikke auch eine große Rolle im Verschwinden von Laura. Aber was ist wirklich mit Laura passiert und warum musste sie sterben??
Charaktere:
Die Protagonistin Miia war früher eine Internetpolizistin und jetzt die Sozialpädagogin auf ihrer früheren Schule.
Sie ist internetsüchtig, wodurch ich sie nicht besonders sympathisch fand. Ich weiß auch nicht wieso, aber diese Sucht wirkte für mich abwertend, aber trotzdem war sie nett und ging selbstbewusst durchs Leben, was ihr nicht die alle Sympathien nahm.
Ihr Bruder Nikke war der Psychologe von Laura und hat so seine Geheimnisse, so dass er im Falle Laura immer sehr nervös wurde. Aber an sonsten habe ich Nikke immer als netten und hilfsbereiten Menschen eingeschätzt.
Der Polizist Kohornen und früherer Kollege von Miia half ihr beim Fall Laura, aber er ist ein schweigsamer älterer Mann, wodurch ich ihn nicht ganz einschätzen konnte. Aber Miia vertraut ihm und scheint ihn als Freund sehr zu schätzen und so ist es auch andersrum.
Venla ist Nikkes und Miias tote Schwester, jedoch wird nichts über ihr Verschwinden im Buch erklärt. Es werden nur einzelne Parallelen zu Lauras Fall aufgedeckt. Aber aus der Beschreibung von ihr kann man schließen, dass sie eine nettes und hübsches Mädchen war.
Der Journalist Pikka hat immer die Artikel zu dem Fall Laura geschrieben und dies meist immer unfreiwillig, denn er war vor dem Verschwinden von Venla ihr fester Freund. Er hilft am Ende Miia auch beim Aufdecken des Falles.
Meine Meinung:
Das Buch war am Anfang sehr interesaant, jedoch drehte sich das Buch mehr um das Leben von Miia als um das Verschwinden von Laura. Dadurch verlor das Buch immer mehr an Spannung bis es im mittleren Teil eher langweilig war. Dennoch steigerte es sich wieder zum Ende des Buches, wo man Lauras Leiche fand. Aber es gab keine wirkliche Erklärung für ihren Tod, was ich sehr Schade fand. Denn wieso lese ich diese 266 Seiten um Lauras Verschwinden und Tod um am Ende genauso schlau zu sein wie am Anfang?
Aber ich hoffe, das wird dann alles im 2.Teil aufgeklärt, weswegen ich den 2.Teil auch lesen werde, damit ich auch alle offenen Fragen aus dem 1.Teil beantwortet bekomme.
Fazit:
Das Buch "Lauras letzte Party" ist eher ein unspannender Krimi mit vielen offenen Fragen.
Also das Buch ist nicht für Leute zu empfehlen, die ein richtiges spannendes Buch mit viel Nervenkitzel lesen wollen, da ist "Lauras letzte Party" dann eher eine Enttäuschung.
