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Helene2014

vor 2 Monaten

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"Das verlorene Dorf" von Stefanie Kasper war für mich eindeutig eines der Lesehighlights des Jahres. Ich wurde durch LB und die vielen positiven Rezi's auf das Buch aufmerksam, hatte es in 2 Tagen durchgelesen und war begeistert! 
Der Inhalt wurde ja schon in den anderen Rezi's ausführlich beschrieben, so dass ich darauf nicht weiter eingehen muss. 
Die Geschichte hat einen wahren Hintergrund (das Dorf gab es wirklich) und das ist etwas, was mich immer sehr fesselt. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben, besonders Rosalie, die unter ihrer Andersartigkeit leidet und immer ausgegrenzt war. Ihr Leben im Waisenhaus und ohne Familie oder Freunde muss schrecklich für das Mädchen gewesen sein. Deshalb konnte ich es auch gut nachvollziehen, dass sie, nachdem sie Romar kennen und lieben lernte, die Dorfgemeinschaft als ihre Familie sah, die sie so ja garnicht kannte. Deshalb ist es auch verständlich, dass sie aus Angst, diese Familie wieder zu verlieren, eine gewisse Naivität gegenüber manchen merkwürdigen Vorkommnissen an den Tag legte. 
Der Schreibstil des Buches war sehr schön und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich sah das verwunschene Dorf richtiggehend vor mir und bin völlig in die Geschichte eingetaucht. 
Fazit: eins der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Wenn es ginge, würde ich mehr als 5 Sterne vergeben! Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die eine spannende und mystische Geschichte mit wahrem Hintergrund lieben, die zudem wunderbar erzählt wird. 

Autor: Stefanie Kasper
Buch: Das verlorene Dorf

siebenundsiebzig

vor 2 Monaten

Eine sehr interessante und überzeugende Rezension. Ausnehmend gut geschrieben.

Helene2014

vor 2 Monaten

Vielen Dank :=)

Leuchtturmwaerterin

vor 2 Monaten

Das klingt wirklich spannend. Wandert mal auf meine WL.

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