Es ist Freitag, der 22. Mai 2032. Einen Tag nach seinem vierundneunzigsten Geburtstag sitzt ein Mann in einem üppig blühenden Garten - es ist der Paradiesgarten seiner Kindheit -, neben sich einen Rekorder, und spricht seine Geschichte mit Herrn Adamson auf Band.

Seitenzahl der Print-Ausgabe

160 Seiten
Sprache:

Deutsch
Herausgeber

Diogenes
Erscheinungstermin

25. August 2009
Abmessungen

12.2 x 2 x 18.9 cm
ISBN-10

3257067186
ISBN-13

978-3257067187
Alle Details anzeigen

Das Meer unserer Herzen

Diesen Roman kann man nicht aus der Hand legen… hier entdecken.

Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen

Seite 1 von 1 Zum AnfangSeite 1 von 1

Urs Widmer
9
Taschenbuch
10,00 €
Urs Widmer
35
Gebundene Ausgabe
19,90 €
Urs Widmer
37
Taschenbuch
10,00 €
Urs Widmer
3
Taschenbuch
9,90 €
Urs Widmer
14
Gebundene Ausgabe
2,20 €
Urs Widmer
12
Gebundene Ausgabe
1,40 €

Welche anderen Artikel kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel angesehen haben?

Seite 1 von 1 Zum AnfangSeite 1 von 1

Urs Widmer
Taschenbuch
6,90 €
Olga Grjasnowa
116
Taschenbuch
10,90 €

Jeder kann Kindle Bücher lesen — selbst ohne ein Kindle-Gerät — mit der KOSTENFREIEN Kindle App für Smartphones, Tablets und Computer.

Beginnen Sie mit dem Lesen von Herr Adamson (detebe) auf Ihrem Kindle in weniger als einer Minute.

Sie haben keinen Kindle? Hier kaufen oder eine gratis Kindle Lese-App herunterladen.

Produktinformation

Herausgeber : Diogenes (25. August 2009)
Sprache: : Deutsch
Gebundene Ausgabe : 160 Seiten
ISBN-10 : 3257067186
ISBN-13 : 978-3257067187
Abmessungen : 12.2 x 2 x 18.9 cm

Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,454,420 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 71,221 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 124,107 in Literatur (Bücher)

Kundenrezensionen:
11 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

5 Sterne		41%
4 Sterne		10%
3 Sterne		19%
2 Sterne		29%
1 Stern 0% (0%)		0%

Wie werden Bewertungen berechnet?

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Johann Guenther

Märchen

Rezension aus Deutschland vom 25. November 2011

Verifizierter Kauf

WIDMER, Urs: 'Herr Adamson', Zürich 2009
Ein Märchen, das die Welt des Todes beschreibt. Erzählt von einem über 90jährigen, der sich an seine Kindheit zurück erinnert und an seine Erlebnisse mit dem Tod. Unerlaubt hat er sich in den Garten des Nachbarn geschlichen und lernte dort einen alten Mann kennen ' Herrn Adamson -, der sich als Toter herausstellte und der ihn in die Welt des Todes einführte. Zwei Tage und zwei Nächte war er weg und erlebte Dinge und Geschichten, die es auf Erden nicht gibt. Zurück gekehrt in das Reich der Lebenden bringt ihn ein Polizist nach Hause. Er erzählt seine Erlebnisse den Eltern, die das aber nicht glauben können. Als dann über 90jähriger erzählt er dann seine Erlebnisse ' auf ein Tonband sprechend ' seiner Enkelin. Die Geschichte ist so in mehrere Rahmen gesetzt, was sie sehr schön macht. Beim letzten Wort des Diktats kommt Herr Adamson als Tod und holt ihn.
(Buraimi, 03.05.2011)

Rezension aus Deutschland vom 6. Juni 2018

Verifizierter Kauf

Der Gegenstand der Der Erzählung ist mir fremd. Die Erzählweise desgleichen, obwohl ich Urs Widmers beide Bücher:" Der Geliebte der Mutter" und "Das Buch meines Vaters" sehr genossen habe und deswegen auch dieses Buch bestellte. Nun ja, die Themen sind eben doch nicht zu vergleichen und einlesen kann ich mich nicht.

Lesen Sie weiter

Nützlich

Karl-Heinz Heidtmann

Über den Tod als Skandal eines jeden Lebens

Rezension aus Deutschland vom 10. November 2009

Verifizierter Kauf

Urs Widmer gehört, obwohl selbst bereits 1938 geboren, unzweifelhaft zu den profiliertesten schweizer Schriftstellern der Neuzeit nach Frisch und Dürrenmatt. Seine Themen sind meist ausgefallen und oszillieren zwischen ernst und phantasievoll. Denn Widmers Kennzeichen ist das phantasievolle Ausspinnen klassischen Abenteuer- und Reisegeschichten bis hin zum Surrealen. Manchmal grenzt seine Vorstellungskraft jedoch ans Utopische, geht mit ihm gar durch und ist dann größer als die manchen Lesers - wie in diesem Buch mit dem Titel "Herr Adamson".

Laut Klappentext geht es im vorliegenden Buch um einen "vorweggenommenen Abschied". Ein "Mann mit Schnauz" wie Urs Widmer, feiert (auch) am 21. Mai 2032 seinen 94. Geburtstag. Die Geschenke, die er von seiner Familie bekommt, sprechen eine deutliche Sprache: Ein Miniaturboot mit einem schwarzen Fährmann im Heck; ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift "Gute Reise"; Brot und Wein als Wegzehrung und ein Tonbandgerät.

Am folgenden Tag sitzt er nun im verwunschenen Garten seiner Kindheit und spricht Teile seiner Lebensgeschichte auf Band, um sein Leben zu beschließen. Sie führt in seine frühe Kindheit zurück. Bereits im achten Lebensjahr hat Widmers Protagonist mit leibhaftigen Toten zu tun; denn der Ich-Erzähler wird in der gleichen Sekunde geboren, wie Herr Adamson stirbt - und dadurch mit ihm verbunden bis eben auch er selber stirbt. Ein hübscher und vielversprechender erzählerischer Gedanke.

Doch dann wird es wirr. Herr Adamson nimmt den Jungen mit durch eines jener Löcher, durch die die Toten hindurchgehen können, in das Reich der Zwischen- und Totenwelt. Hier tritt der kleine Junge eine Reise in eine schleimige, von Toten verstellte Welt an und landet plötzlich im griechischen Mykene. Ein Dorfpolizist bringt ihn auf dem Gepäckträger seines Fahrrades in Windeseile ins heimatliche Basel zurück. Zwei Tage dauerte das Abenteuer, das damit endet, dass die besorgten Eltern einen Kinderpsychiater aufsuchen.

Spätestens in dieser Phase schwummert es auch dem Leser im Kopfe: Er erfährt über eine Affäre Adamsons mit der Frau des Trojaentdeckers Schliemann, der jene Bibi entspringt, die wiederum als Spracharchäologin die Sprache der Navajos erforscht. Hier geht die Phantasie einmal mehr mit Urs Widmer durch.

Schade, die grundlegende Idee hat etwas: Der Tod ist eben nicht etwas, das auf uns an unserem Lebensende wartet, er ist unser Begleiter von Anfang an.

Fazit: Nur für eingefleischte Urs Widmer-Fans.

Lesen Sie weiter

3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Nützlich

Vortote, Navajo-Indianer und der wartende Tod...

Rezension aus Deutschland vom 1. Dezember 2009

Phantasievoll, skurril, ernst, nachdenklich, humorvoll, zum Schmunzeln, in riesigen Zeitsprüngen erzählt, wechselnde Handlungsorte, unwirklich, in rasanten Bewegungen und Wendungen wird uns hier eine Geschichte erzählt, die zu Weilen etwas verwirrend wirkt, durchaus die eigenen Phantasie anzuregen vermag, doch über den gesamten Bogen der Geschichte, nicht wirklich zu überzeugen vermag.

Von einem achtjährigen Jungen erzählt, der uns mitnimmt in seine Welt, erfahren wir etwas von der Welt der Toten, denn der kleine Junge kann Tote sehen, die Menschen in seinem Umfeld jedoch nicht. Ein Zeitbogen der mit dem 8. Lebensjahr irgendwo beginnt und bis in 94. Lebensjahr reicht.
Der Junge und der tote Hr. Adamson freunden sich an und schon geht die Reise ab. Sie suchen einen Koffer in einem Haus das gerade abgerissen wird, finden und verstecken ihn. Der Tote Hr. Adamson nutzt den Jungen um seine Interessen umzusetzen, die ohne den Jungen nicht umzusetzen wären. Plötzlich tauchen die beiden wieder in Griechenland auf, von einem Polizisten wird der Junge wieder zurück nach Basel gebracht. Hr. Adamson möchte seiner Enkelin Bibi den geheimnisvollen Koffer zukommen lassen,von dessenn Inhalt wir nichts erfahren, und der er nicht mitteilte, dass er ihr Grossvater war.

Wir tauchen in die fast surreal anmutende Welt der Toten und bekommen einen Geschmack, wie es dort aussehen könnte. Ein phantasievolles Szenario mit Indianern des Stammes Navajo bekommt irgendwie ein abgedrehte Note, wirkt unwirklich und irgendwie übertrieben und alles andere als real.

Fazit: Ein Roman für Leser, die sich gerne mit der abgedrehten Phantasie-Welt eines Urs Widmer mittragen lassen wollen, keine grossen Ansprüche an die Realität mehr einfordern und sich ins Nichts im Sinne der Erfahrung des Totseins fallen lassen wollen. Der Ansatz mit Toten in Kontakt zu treten und zu kommunizieren hat mir an sich gut gefallen, jedoch im ganzen Kontext gesehen, war mir die Phantasiereise, dann doch zu übertrieben und realitätsfern, als dass ich mich hätte wirklich auf diesen grossen und kuriosen Autor hätte einlassen können. Der Autor wurde immerhin als Favorit zum diesjährigen schweizer Buchpreis gehandelt und hat so manchen Schmunzler in mir auszulösen vermocht, ein überaus sympathischer Mensch, den ich persönlich in einer Lesung kennenlernen durfte.

Lesen Sie weiter

7 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Nützlich

Amazon Advertising Kunden finden, gewinnen und binden	Amazon Music Streamen Sie Millionen von Songs	AbeBooks Bücher, Kunst & Sammelobjekte	Amazon Web Services Cloud Computing Dienste von Amazon	Audible Hörbücher herunterladen

Book Depository Bücher mit kostenfreier Lieferung weltweit	IMDb Filme, TV & Stars	Kindle Direct Publishing Ihr E-Book veröffentlichen	Prime Now 1-Stunden-Lieferung Tausender Produkte	Shopbop Designer Modemarken

Amazon Warehouse Reduzierte B-Ware	ZVAB Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher und mehr	Amazon Business Kauf auf Rechnung. PO-Nummern. Für Unternehmen.	Amazon Second Chance Geben Sie es weiter, tauschen Sie es ein, geben Sie ihm ein zweites Leben

Wählen Sie Ihre Cookie-Einstellungen

Dem Autor folgen

Ähnliche Autoren zum Folgen

Herr Adamson (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 25. August 2009

Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen

Welche anderen Artikel kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel angesehen haben?

Produktinformation

Kundenrezensionen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.