Das ist mein zweiter Läckberg-Krimi, den ich lese. Wieder war ich fasziniert von einer spannenden Story, gut geschrieben und gekonnt
aufgebaut, mit überraschendem Ende.
Was mir weniger gut gefallen hat: Es wimmelt in diesem Roman nur so von Kindern. Kleine Kinder, große Kinder, eigene Kinder, adoptierte Kinder, geliebte Kinder, mißhandelte Kinder, lebende Kinder, tote Kinder. Trauernde Mütter, Väter, die Selbstmord begehen, Familien, die sich auflösen. Und jede Frau, die in diesem Roman "mitmacht", hat mindestens ein Kind, gerne aber auch drei oder fünf.
Mir war das alles ein bißchen viel, ich hatte über weite Strecken das Gefühl, in einer Familiensaga gelandet zu sein. Von meinem ersten Läckberg-Buch habe ich das nicht so in Erinnerung; da sich diese Krimis super gut lesen, werde ich noch eines versuchen, aber sollte sich herausstellen, daß das eine ganz typische Läckberg-Thematik ist, dann werde ich es wohl eher lassen....Schade.
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