Nach einem Überfall auf ihr Dorf und einem Hungerwinter, begeben sich
die Siedler mit neun Schiffen auf die Suche nach einem neuen Land. Ein
Sturm treibt sie auf die Insel Catan, jene Insel, die sie nur aus einer
Sage kennen. Hier erfüllt sich für sie ein Traum auf ein besseres Leben,
würde dieses nicht von den Machtkämpfen einiger Siedler gestört werden.
Mein Urteil: Enttäuschend langatmig. Ich habe mich durchgerungen, diesen
796 Seiten starken Roman zu Ende zu lesen, da ich immer noch hoffte,
Rebecca Gablé würde wenigstens stellenweise an Ihren Schreibstil ihres
Top-Romans "Das Lächeln der Fortuna" heranreichen.
Auch wenn die Autorin in der Nachbemerkung darauf hinweist, dass
ausgiebige Recherchen über die Lebensumstände, Sitten und Riten der
Wikinger in dieses Buch eingeflossen sind, so spielt die Handlung
ausschließlich an fiktiven Orten. Vielleicht ist die Handlung für Kenner
des Gesellschaftsspieles eher nachzuvollziehen.
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