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  • Die ernsteste Frage: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
    Hier der Inhalt des Buches:

    Einleitung Die ernsteste Frage der Welt…… 9

    ERSTER TEIL. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt.

    Gibt es ein Leben nach dem Tod? Der Philosoph Immanuel Kant und der Hellseher Emanuel Swe-denborg ………… 15

    Talkshow mit Tabuthemen und Totenstimmen 42

    Das Unheimliche als das Heimische. Unglaubli-ches geschieht. Zur Geschichte und Erforschung des Übersinnlichen ……. ……………………. 43

    Die Geister sind nicht fassbar. Das Rätsel ent-zieht sich uns. Zum Problem der „Elusivi-tät“…………………………………………….. 67

    Intermezzo. Die unzerschnittenen Dinge müssen aus ihrem Namen fallen ……………………. . 78

    Die Zweite Aufklärung. Das Scheitern der Post-moderne und des Fortschrittsgedankens. Ein neues Paradigma, Ausgang an der Grenze un-seres Wissens.......................................…….82

    Liebe ist Leben für immer. Über die unheimliche Kommunikation zwischen Diesseits und Jenseits in der Literatur und Para¬ps¬ychologie................90


    ZWEITER TEIL. Nachtgedanken

    Traumkunst, Patientenkunst, Patientenerfahrun-gen und Nahtoderlebnisse. Geisterfallen. Versu-che im Unmöglichen. Parapsychologische Ex-peri¬mente und Kongresse ..............................114

    So verschieden kann der Tod in uns sein…121

    Nahtoderlebnisse II. Reisen ……………… 123

    Seelenflug, ein Märchen oder eine Ahnung von Heimkehr: „Out of the body experiences“ (OBE). Der Doppelgänger. Das Tabu der Letzten Wirk-lichkeit. Mut zur Letzten Wirklichkeit und zum Selbst-Sein. Verdrängun¬gen, Literatur- und Ge-sellschaftsllügen………………………….…128

    Vergottung des Phantoms Körper. Zurück zu „Neodarwinismus“, „Erbbiologie“ und Lobotomie? Anstatt der Engel die Botenstoffe? Die Hirn¬for¬-schung als Ideologie des „Neuen Zeitalters“...148

    Nahtoderlebnisse III …………………………..153

    Chronokratie, unsere Zeitkrankheit …………..187

    Der Autor……………………………………… 225

    Das Buch ist in jeder Buchhandlung und bei Amazon bestellbar

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    Textauszug aus diesem Dokument

    Ich weiß es seit lange, antwortete ich, doch ich habe es immer wieder vergessen. Es klingt kompliziert, doch es ist ganz einfach: Das, was alle meinen, gering schätzen oder vergessen zu können, ist das Wichtigste. Es drückt sich in der Kunst und in der Religion aus Vom AllEinen, dem SEIN, wir gehören dazu: wir SIND DA, und das ist ein Wunder Das ist gar nicht selbstverständlich und davon nämlich müssen wir ausgehen: Denn es ist das Rätsel, das uns leben lässt, alles bestimmt. Das in Anderer Sprache als in der des Alltags sich äußert; die Alltagssprache ist Seiendes, Daseinsdummheit; die Kunst, die Musik, die Poesie und die LIEBE allein berühren den Grund jenes Seins, das uns sein lässt, uns denkt, uns möglich macht. Und wehe, du mischt dich falsch und nur mit dem Verstand, gar der Wissenschaft und der Technik und mit ihren Analysen da ein, lässt es und deine innere Stimme nicht zu, und mischt dich ein mit Begriffen in einen Bereich, wo Begriffe nichts zu suchen haben Du störst und zerstörst, genau wie im Fluss eines Gedichtes, das sich auch selbst schreibt, wenn die Sprache es will und es auch tut, wir sind nur das klingende Instrument. Das Desaster dieser Welt war und ist die Folge solcher andauernden Einmischung Alles, was IST, wird von dieser obersten Macht des Seins bewegt und gestaltet. Die Menschheit aber hält sich für gescheiter, lebt und arbeitet gegen dieses Gesetz an, Tag für Tag, jeder Einzelne und alle zusammen
    Wissenschaft ist durch Heisenberg und Planck auch nahe an dieses Urmuster des Seins oder des EINEN herangekommen; und so besteht die Hoffnung, dass auf diesem Umweg auch der Alltag, die Seinsdummheit, die Wand, die uns vom Grund trennt, verändert wird. Dass es dieses Neue gibt, dass es auf uns wartet, weil wir es sind und schon in uns tragen, ebenbildlich, auf das die Menschheit fast durch alle ihre Katastrophen zuhält, zusteuert.
    Moral hilft nicht weiter, es ist etwas Größeres, Umfassenderes, was beachtet werden, ins Zentrum gestellt werden muss
    Carl Friedrich von Weizsäcker ist dafür der beste Wegweiser und Erbe dieser sich anbahnenden Traditionsernte, der in einem Aufsatz über den Tod schrieb: \"Aber das Sittliche ohne das Heilige ist nicht lebensfähig; es ist die Forderung ohne ihre Ermöglichung. Die selbst verzehrende Anstrengung der bloßen Moral kann kaum umhin, wenn sie wahrhaftig bleibt, böse oder ver zweifelt zu werden.\".
    Diese neue Ratlosigkeit schafft einen leeren Ort, wo alles neu beginnen könnte Sie könnte eine Verän derung des modernen Zeitbewusstseins überhaupt anzeigen. Dass sich nämlich die Struktur des Zeitgeistes und der Aggregatzustand der Politik radikal verän dern, dass wie vor 200 Jahren die Paradieseshoffnungen mit der Verzeitlichung der Utopien ins Diesseits eingewandert sind, so würden heute die utopischen Erwartungen ihren säkularen Charakter verlieren und möglicherweise wieder transzendenten, grenzüber schrei tenden Charakter annehmen, dies schrieb ein Nachfolger der linken Frankfurter Schule Adornos und Horkheimers Jürgen Habermas noch kurz nach dem millenaren Zeitbruch von 1989.
    Wird hier ein Irrlauf wieder gut gemacht, dieses ruinöse postneoliberale Projekt wenigstens im Denken zurückgenommen?
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