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Bachelorarbeit "Musik im Zeitalter der Digital Natives"
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Themen: digital natives musik konsum piraterie Kategorie: Thesis/Diplomarbeiten
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Autor: | ![]() |
Universität: | Universität der Künste Berlin |
Thema: | Musik |
Lizenz: | ![]() |
Textauszug aus diesem Dokument
Aufgewachsen mit MP3‐Playern, Computern und Spielekonsolen gehen die
heutigen Jugendlichen und Mid20er wie selbstverständlich mit den aktuellen
Technologien und Angeboten der sie umgebenen, digitalen Welt um. E‐Mails,
Internet, Handys und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres
täglichen Lebens. Das Internet bietet ihnen zudem die Möglichkeit, alle
Inhalte und Informationen sofort und kostenlos speichern und nutzen zu
können. Das Web 2.0 sowie eine immer schnellere Internetanbindung bieten
ihnen dabei die strukturellen Grundlagen: nie war es so einfach wie heute,
große Mengen an Daten zielgerichtet an eine oder mehrere Personen zu
schicken oder selbst herunterzuladen. Auf Basis des File‐Sharings, erstmals
im großen Stil durch die Plattform Napster durchgeführt, _indet der
Internetnutzer in Sekundenschnelle das, wonach er sucht – und bekommt es
darüber hinaus auch noch kostenlos. Da erscheint es nur logisch, dass sich
vor allen Dingen die jungen, technikaf_inen Nutzer zu den illegalen
Angeboten der Tauschbörsen hingezogen fühlen.
Die Digital Natives nutzen die neuen, ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle
und deren Angebotsvielfalt fast schon automatisch. Sie verarbeiten
Informationen anders als frühere Generationen, da sie bereits sehr früh mit
den neuen Technologien und Kommunikationsmöglichkeiten in Kontakt
kommen. Kritiker meinen, durch diese Digitalisierung würde die junge
Generation die Wertschätzung zum eigentlichen physischen Produkt
verlieren, das sie nun als in Dateien zusammengefassten Binärcode auf ihrer
Festplatte oder MP3‐Player sichern. Ganze CD Sammlungen _inden nunmehr
Platz auf einem einzelnen Wiedergabegerät.
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heutigen Jugendlichen und Mid20er wie selbstverständlich mit den aktuellen
Technologien und Angeboten der sie umgebenen, digitalen Welt um. E‐Mails,
Internet, Handys und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres
täglichen Lebens. Das Internet bietet ihnen zudem die Möglichkeit, alle
Inhalte und Informationen sofort und kostenlos speichern und nutzen zu
können. Das Web 2.0 sowie eine immer schnellere Internetanbindung bieten
ihnen dabei die strukturellen Grundlagen: nie war es so einfach wie heute,
große Mengen an Daten zielgerichtet an eine oder mehrere Personen zu
schicken oder selbst herunterzuladen. Auf Basis des File‐Sharings, erstmals
im großen Stil durch die Plattform Napster durchgeführt, _indet der
Internetnutzer in Sekundenschnelle das, wonach er sucht – und bekommt es
darüber hinaus auch noch kostenlos. Da erscheint es nur logisch, dass sich
vor allen Dingen die jungen, technikaf_inen Nutzer zu den illegalen
Angeboten der Tauschbörsen hingezogen fühlen.
Die Digital Natives nutzen die neuen, ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle
und deren Angebotsvielfalt fast schon automatisch. Sie verarbeiten
Informationen anders als frühere Generationen, da sie bereits sehr früh mit
den neuen Technologien und Kommunikationsmöglichkeiten in Kontakt
kommen. Kritiker meinen, durch diese Digitalisierung würde die junge
Generation die Wertschätzung zum eigentlichen physischen Produkt
verlieren, das sie nun als in Dateien zusammengefassten Binärcode auf ihrer
Festplatte oder MP3‐Player sichern. Ganze CD Sammlungen _inden nunmehr
Platz auf einem einzelnen Wiedergabegerät.
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