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Bewerbungstipps Auslandspraktikum - Lebenslauf
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Themen: praktikum bewerbung praktika karriere anschreiben lebenslauf cv spanisch englisch spanien Kategorie: Broschüren/Publikationen
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | Januar 2012 |
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Textauszug aus diesem Dokument
Praktikumssuche im Ausland: Tipps zum Verfassen eines gelungenen Lebenslaufes Mit dem Wachsen der EU und der steigenden internationalen Mobilität steigt auch die Beliebtheit von Auslandspraktika bei internationalen Studenten. Doch nicht nur auf freiwilliger Basis entschließen sich Studenten, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, vielmehr ist ein internationales Praktikum oftmals integraler Bestandteil aktueller Studiengänge. Mit dieser steigenden Nachfrage steigt allerdings auch die Konkurrenz unter den Bewerbern. Umso wichtiger ist es, sich schon mit den Bewerbungsunterlagen von anderen Bewerbern abzuheben. Tipps zum Verfassen eines Lebenslaufes, Designvorlagen im Internet und Musterlebensläufe im Internet gibt es wie Sand am Meer. Selbstverständlich sollte man sich an gewissen Grundvorgaben halten und auch sprachliche muss der Lebenslauf perfekt sein, doch im dem Lebenslauf eine besondere Note zu verleihen, sollte man sich vor Allem zwei Fragen stellen: Erstens, wie Bewerber mit wenig Erfahrung Ihren Lebenslauf für Personaler interessanter machen können und zweitens, welchen Sinn es macht, eine Standardbewerbung an mehrere Unternehmen gleichzeitig zu schicken. Die internationale Konkurrenz ist groß, wer da ohne relevante Berufserfahrung durch eine Berufsausbildung oder vorhergehende Praktika an den Start geht, ist oft schnell aus dem Rennen. Ein leerer Lebenslauf ist für Personaler oftmals ein schlechter Lebenslauf. Doch wie kann man seinen Lebenslauf aufwerten, ohne zu lügen, wenn man selbst noch keine relevante Berufserfahren hat? Konzentrieren Sie sich auf Aspekte außerhalb des Berufslebens: Besuchen Sie zusätzliche Sprachkurse an der Universität? Haben Sie an Seminaren teilgenommen? Haben Sie Diskussionsrunden geleitet oder Lerngruppen organisiert? Das alles sollte im Lebenslauf aufgeführt werden, zeugt es doch von Engagement und Soft Skills. Auch außeruniversitäre Aktivitäten können Ihren Lebenslauf bereichern: Sind Sie Mannschaftskapitän in einem Sportverein? Leisten Sie Freiwilligenarbeit? Haben Sie ein Jahr in Australien Work und Travel gemacht? Solche und ähnliche Erfahrungen können die Unternehmen von Ihrem Engagement und Ihren SoftSkills überzeugen. Übertreibungen sollten allerdings vermieden werden eine lange Liste an Hobbies zum Beispiel macht nur dann Sinn, wenn die Aktivitäten zum Unternehmen passen oder von SoftSkills zeugen. Das Nennen von gefährlichen Hobbies wie z.B. BungeeJumping sollte besser vermieden werden.
Steht das Grundgerüst erst einmal, neigen viele Bewerber dazu ein und denselben Lebenslauf an eine Vielzahl an Unternehmen zu senden. Zweifelsohne ist dies die zeitsparendste Methode bei der zeitaufwändigen Suche nach einem Praktikum. Doch der Versand von Standardlebensläufen nach dem Gießkannenprinzip ist ein grober Fehler. Auch wenn mit einem einzigen Lebenslauf gleichzeitig eine Vielzahl an Unternehmen erreicht werden können, sollte diese Praktik unbedingt vermieden werden. Schon beim ersten Kontakt sollte daher Interesse am Unternehmen gezeigt werden. Der CV ist das Gesicht des Bewerbers beim Unternehmen, sozusagen der erste und leider oftmals letzte Kontakt zwischen Stellensuchendem und Praktikumsanbieter. Erfahrende Personaler haben tagtägliche hunderte Bewerbungen auf Ihrem Schreibtisch, ein Standard Lebenslauf wird sofort durchschaut und bleibt anderen Bewerbern gegenüber ohne Chance. Doch muss man sich tatsächlich die Mühe machen, für jedes einzelne Unternehmen einen Lebenslauf zu verfassen? Eine geeignete Kompromisslösung ist die Verwendung eines standardisierten Grundgerüsts, das je nach Unternehmen und Branche erweitert werden kann. Die BasisFassung enthält Informationen über Ihre Person, Kontaktdaten, Studium; kurz: Wer sind Sie? In einem zweiten Schritt sollten Sie Ihr Profil auf das jeweilige Unternehmen zuschneiden. Was für Unternehmen A wichtig ist, kann für Unternehmen B vollkommen irrelevant sein. Überlegen Sie sich beim Feinschliff des Unternehmens also genau: Wer ist dieses Unternehmen, was sind die Werte des Unternehmens, welche Erfahrungen und Kenntnisse sind wichtig, und was genau könnte an Ihrem Unternehmen für genau dieses Unternehmen und genau diese Stelle interessant sein? Wer also International Business studiert, sollte je nach Unternehmen und Wunschabteilung bestimmte Module seines Studiums herausstellen, oder Studienarbeiten nennen. Auch wenn Sie eine vorhergehende Berufsausbildung gemacht haben, sollten Sie genauer auf die Erfahrungen eingehen, die auch bei der neuen Praktikumsstelle von Nutzen sein könnten. Im angelsächsischen Kulturraum ist auch das Einfügen eines \"Carreer Objectives\" ein beliebtes Element. Selbstverständlich muss dies bei jedem Unternehmen und jeder verschiedenen Praktikumsabteilung angepasst werden. Der Personaler soll schon beim Lebenslauf und der Bewerbung das Gefühl haben, der Bewerber hat sich mit der Stelle auseinandergesetzt und bringt die notwendigen Erfahrungen...
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Steht das Grundgerüst erst einmal, neigen viele Bewerber dazu ein und denselben Lebenslauf an eine Vielzahl an Unternehmen zu senden. Zweifelsohne ist dies die zeitsparendste Methode bei der zeitaufwändigen Suche nach einem Praktikum. Doch der Versand von Standardlebensläufen nach dem Gießkannenprinzip ist ein grober Fehler. Auch wenn mit einem einzigen Lebenslauf gleichzeitig eine Vielzahl an Unternehmen erreicht werden können, sollte diese Praktik unbedingt vermieden werden. Schon beim ersten Kontakt sollte daher Interesse am Unternehmen gezeigt werden. Der CV ist das Gesicht des Bewerbers beim Unternehmen, sozusagen der erste und leider oftmals letzte Kontakt zwischen Stellensuchendem und Praktikumsanbieter. Erfahrende Personaler haben tagtägliche hunderte Bewerbungen auf Ihrem Schreibtisch, ein Standard Lebenslauf wird sofort durchschaut und bleibt anderen Bewerbern gegenüber ohne Chance. Doch muss man sich tatsächlich die Mühe machen, für jedes einzelne Unternehmen einen Lebenslauf zu verfassen? Eine geeignete Kompromisslösung ist die Verwendung eines standardisierten Grundgerüsts, das je nach Unternehmen und Branche erweitert werden kann. Die BasisFassung enthält Informationen über Ihre Person, Kontaktdaten, Studium; kurz: Wer sind Sie? In einem zweiten Schritt sollten Sie Ihr Profil auf das jeweilige Unternehmen zuschneiden. Was für Unternehmen A wichtig ist, kann für Unternehmen B vollkommen irrelevant sein. Überlegen Sie sich beim Feinschliff des Unternehmens also genau: Wer ist dieses Unternehmen, was sind die Werte des Unternehmens, welche Erfahrungen und Kenntnisse sind wichtig, und was genau könnte an Ihrem Unternehmen für genau dieses Unternehmen und genau diese Stelle interessant sein? Wer also International Business studiert, sollte je nach Unternehmen und Wunschabteilung bestimmte Module seines Studiums herausstellen, oder Studienarbeiten nennen. Auch wenn Sie eine vorhergehende Berufsausbildung gemacht haben, sollten Sie genauer auf die Erfahrungen eingehen, die auch bei der neuen Praktikumsstelle von Nutzen sein könnten. Im angelsächsischen Kulturraum ist auch das Einfügen eines \"Carreer Objectives\" ein beliebtes Element. Selbstverständlich muss dies bei jedem Unternehmen und jeder verschiedenen Praktikumsabteilung angepasst werden. Der Personaler soll schon beim Lebenslauf und der Bewerbung das Gefühl haben, der Bewerber hat sich mit der Stelle auseinandergesetzt und bringt die notwendigen Erfahrungen...
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