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Der Gral, schwarze madonnen Exposé
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Themen: upload Kategorie: Hausarbeiten/Aufsätze
Textauszug aus diesem Dokument
So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren gehen. [...]
Seit dem Anfang des römischen Christentums am Konzil von Nicäa, bis zur Säkularisierung des Staates durch Napoleon Bonaparte, wird die Geschichte der Liebe Gottes vom praktizierten Widerspruch geprägt, dass die Verteidigung der einzigen und allein selig machenden Wahrheit mit Gewalt, Unterdrückung, Folter und Ausgrenzung bewerkstelligt werden musste.
Dieses Handeln steht im grösstmöglichen Gegensatz zu der Bergpredigt und zu den überlieferten Worten des Rabbiners Jesus von Nazareth, der unmissverständlich zu Frieden, Demut, Armut und Nächstenliebe aufrief. [...]
Weiter stehen solche Worte im nicht nahvollziehbaren Konflikt zu den Albigenserkriegen, zu den Hexenverbrennungen, zu den Reformationskriegen, zu der Erschliessung der Sklavenmärkte durch die christlichen Seefahrer, zu der Ausbeutung christlicher Handelsunternehmer von Frauen, Kindern und Armen, zu dem Terror in Irland, zu dem versteckten Glaubenskrieg westlicher Weltmächte gegen die Achse des Bösen. Solche Worte sind nicht in Einklang zu bringen mit dem Weg des pompösen Radikalegoismus, den ein Teil der Christenheit eingeschlagen hat. Der andere Teil der Christen predigte Nächstenliebe und Verzicht und wurde dafür nicht selten mit dem Tod oder mit Gefängnis und Verfolgung bestraft. Von ihren angeblichen Glaubensbrüdern.
Das wäre dann die Geschichte der Ketzer, Freimaurer und Katharer, die alle ein anderes Christentum, vor allem aber eine andere Religionsinterpretation verlangten.
Der Gral, schwarze Madonnen und die Ketzer Spuren der Wirklichkeit soll als Film diesem Phänomen folgen und versuchen, in der Tradition und in der Geschichte des römischen Christentums die Antwort auf die Frage zu finden, wie eine Bergpredigt zu den Schlachtfeldern und Folterverliesen der christlichen Kriegsherren führen konnte. [...]
Spätestens seit der Verfilmung des da VinciCode von Dan Brown ist die Gesellschaft für das Thema und das Phänomen des heiligen Gral sensibilisiert.
Dan Browns Abhandlung des Themas beleuchtet jedoch nur den polemisierenden Gedanken an eine Blutslinie Christi, er behandelt nicht die praktischen Folgen, die das Bewusstsein um die menschliche Herkunft des Rabbiners von Nazareth für das Dogma der römischen Kirche gehabt hätte. Und damit auch für den ganzen Verlauf der hegemonieorientierten Kirchengeschichte.
H. Blaser ist in einer evangelikalen Glaubenssekte aufgewachsen. Mit Bibelseminaren und Bibelschulen wurde er auf die Laufbahn in einer christlichen Gemeinde vorbereitet.
Im Zusammenhang mit der christlich orientierten Theatertruppe Like Living Stones kam er mit der Theaterwelt in Berührung. Nach drei Jahren Jugendarbeit in der Pfingstgemeinde Bern entschloss er sich für eine Laufbahn im weltlichen Theater und verliess die Gemeindearbeit und das Glaubensdogma.
In der Folge lernte und arbeitete er im Theaterseminar in Bern, spielte in der Theaterfalle in Zürich und erfuhr seine weitere Ausbildung an der Schule des
Igal Perry in New York. H. Blaser arbeitet seit nunmehr siebzehn Jahren als freischaffender Künstler und wurde während dieser Zeit immer wieder von den christlichen Glaubensfragen eingeholt. Ein mehrmonatiger Aufenthalt in Valencia und Alpuente / Spanien brachte ihn mit der Gralsgeschichte zusammen. Frau Doktor Amparo Rodriguez Sambonet, Geschichtsprofessorin und Bürgermeisterin von Alpuente, machte ihn auf die Diskrepanz in der Geschichte dieser Reliquie aufmerksam. H. Blaser entdeckte in der Auseinandersetzung mit der Gralslegende die Möglichkeit, seine Fragen an den christlichen Glauben zu beantworten. Die Antworten haben aber einen auffälligen Zusammenhang mit Ansichten und Interpretationen von Ketzern und Häretikern. Das war dann der Anstoss, zu einer mehrjährigen Recherche über dieses Thema.
Nein und Amen der Professorin Uta RankeHeinemann, Der Jakobsweg von Monika Hauf, Im Keller des Heiligtums des Universitätsdozenten für Religionswissenschaften Adolf Holl, Gleichgewicht oder Hegemonie des verstorbenen Marburger Geschichtsprofessors Ludwig Dehio und Der heilige Gral und seine Erben von Lincoln, Baigent und Leigh, war die Richtung weisende Literatur bei Blasers Nachforschungen. Weitere Denkanstösse resultieren aus einem wissenschaftlichen Kongress des Staats Ministeriums der Landes Regierung Baden Württemberg aus dem Jahr 1995 mit dem Inhalt Was hält die moderne Gesellschaft zusammen? Individualismus, Verantwortung, Gemeinschaft im 21. Jahrhundert.
Im Oktober 2009 erscheint sein Buch Ich fand den heiligen Gral meine Reise zum Abgrund Gott beim NovumVerlag in Neckenmarkt, Wien, München, Sopron. Das Werk wird an der Frankfurter Buchmesse erstaufgelegt.
Der geplante Dokumentarfilm Der Gral, schwarze Madonnen und die Ketzer Spuren der Wirklichkeit folgt in seiner Veranlagung diesen literarischen Vorgaben.
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Seit dem Anfang des römischen Christentums am Konzil von Nicäa, bis zur Säkularisierung des Staates durch Napoleon Bonaparte, wird die Geschichte der Liebe Gottes vom praktizierten Widerspruch geprägt, dass die Verteidigung der einzigen und allein selig machenden Wahrheit mit Gewalt, Unterdrückung, Folter und Ausgrenzung bewerkstelligt werden musste.
Dieses Handeln steht im grösstmöglichen Gegensatz zu der Bergpredigt und zu den überlieferten Worten des Rabbiners Jesus von Nazareth, der unmissverständlich zu Frieden, Demut, Armut und Nächstenliebe aufrief. [...]
Weiter stehen solche Worte im nicht nahvollziehbaren Konflikt zu den Albigenserkriegen, zu den Hexenverbrennungen, zu den Reformationskriegen, zu der Erschliessung der Sklavenmärkte durch die christlichen Seefahrer, zu der Ausbeutung christlicher Handelsunternehmer von Frauen, Kindern und Armen, zu dem Terror in Irland, zu dem versteckten Glaubenskrieg westlicher Weltmächte gegen die Achse des Bösen. Solche Worte sind nicht in Einklang zu bringen mit dem Weg des pompösen Radikalegoismus, den ein Teil der Christenheit eingeschlagen hat. Der andere Teil der Christen predigte Nächstenliebe und Verzicht und wurde dafür nicht selten mit dem Tod oder mit Gefängnis und Verfolgung bestraft. Von ihren angeblichen Glaubensbrüdern.
Das wäre dann die Geschichte der Ketzer, Freimaurer und Katharer, die alle ein anderes Christentum, vor allem aber eine andere Religionsinterpretation verlangten.
Der Gral, schwarze Madonnen und die Ketzer Spuren der Wirklichkeit soll als Film diesem Phänomen folgen und versuchen, in der Tradition und in der Geschichte des römischen Christentums die Antwort auf die Frage zu finden, wie eine Bergpredigt zu den Schlachtfeldern und Folterverliesen der christlichen Kriegsherren führen konnte. [...]
Spätestens seit der Verfilmung des da VinciCode von Dan Brown ist die Gesellschaft für das Thema und das Phänomen des heiligen Gral sensibilisiert.
Dan Browns Abhandlung des Themas beleuchtet jedoch nur den polemisierenden Gedanken an eine Blutslinie Christi, er behandelt nicht die praktischen Folgen, die das Bewusstsein um die menschliche Herkunft des Rabbiners von Nazareth für das Dogma der römischen Kirche gehabt hätte. Und damit auch für den ganzen Verlauf der hegemonieorientierten Kirchengeschichte.
H. Blaser ist in einer evangelikalen Glaubenssekte aufgewachsen. Mit Bibelseminaren und Bibelschulen wurde er auf die Laufbahn in einer christlichen Gemeinde vorbereitet.
Im Zusammenhang mit der christlich orientierten Theatertruppe Like Living Stones kam er mit der Theaterwelt in Berührung. Nach drei Jahren Jugendarbeit in der Pfingstgemeinde Bern entschloss er sich für eine Laufbahn im weltlichen Theater und verliess die Gemeindearbeit und das Glaubensdogma.
In der Folge lernte und arbeitete er im Theaterseminar in Bern, spielte in der Theaterfalle in Zürich und erfuhr seine weitere Ausbildung an der Schule des
Igal Perry in New York. H. Blaser arbeitet seit nunmehr siebzehn Jahren als freischaffender Künstler und wurde während dieser Zeit immer wieder von den christlichen Glaubensfragen eingeholt. Ein mehrmonatiger Aufenthalt in Valencia und Alpuente / Spanien brachte ihn mit der Gralsgeschichte zusammen. Frau Doktor Amparo Rodriguez Sambonet, Geschichtsprofessorin und Bürgermeisterin von Alpuente, machte ihn auf die Diskrepanz in der Geschichte dieser Reliquie aufmerksam. H. Blaser entdeckte in der Auseinandersetzung mit der Gralslegende die Möglichkeit, seine Fragen an den christlichen Glauben zu beantworten. Die Antworten haben aber einen auffälligen Zusammenhang mit Ansichten und Interpretationen von Ketzern und Häretikern. Das war dann der Anstoss, zu einer mehrjährigen Recherche über dieses Thema.
Nein und Amen der Professorin Uta RankeHeinemann, Der Jakobsweg von Monika Hauf, Im Keller des Heiligtums des Universitätsdozenten für Religionswissenschaften Adolf Holl, Gleichgewicht oder Hegemonie des verstorbenen Marburger Geschichtsprofessors Ludwig Dehio und Der heilige Gral und seine Erben von Lincoln, Baigent und Leigh, war die Richtung weisende Literatur bei Blasers Nachforschungen. Weitere Denkanstösse resultieren aus einem wissenschaftlichen Kongress des Staats Ministeriums der Landes Regierung Baden Württemberg aus dem Jahr 1995 mit dem Inhalt Was hält die moderne Gesellschaft zusammen? Individualismus, Verantwortung, Gemeinschaft im 21. Jahrhundert.
Im Oktober 2009 erscheint sein Buch Ich fand den heiligen Gral meine Reise zum Abgrund Gott beim NovumVerlag in Neckenmarkt, Wien, München, Sopron. Das Werk wird an der Frankfurter Buchmesse erstaufgelegt.
Der geplante Dokumentarfilm Der Gral, schwarze Madonnen und die Ketzer Spuren der Wirklichkeit folgt in seiner Veranlagung diesen literarischen Vorgaben.
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