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  • Die Deutsche Bahn AG (DB) präsentiert sich gerne als Vorreiter in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Doch bei ihrer Stromversorgung wird sie diesem Anspruch nicht gerecht: Die Züge der DB fahren immer noch zu rund 70 Prozent mit Atom- und Kohlestrom. Doch gerade als reines Staatsunternehmen muss die Bahn mit gutem Vorbild vorangehen und ihre Stromversorgung konsequent und schnell auf Erneuerbare Energien umstellen.

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    Textauszug aus diesem Dokument

    Deutsche Bahn: mit Atomstrom aufs Abstellgleis
    Staatskonzern setzt auf den falschen Energiemix

    Die Deutsche Bahn AG (DB) präsentiert sich gerne als Vorreiter in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Doch bei ihrer Stromversorgung wird sie diesem Anspruch nicht gerecht: Die Züge der DB fahren immer noch zu rund 70 Prozent mit Atom- und Kohlestrom. Doch gerade als reines Staatsunternehmen muss die Bahn mit gutem Vorbild vorangehen und ihre Stromversorgung konsequent und schnell auf Erneuerbare Energien umstellen.

    Die Bahn gilt als eines der umweltfreundlichsten Transportmittel. Gut, dass viele Reisende sie gerade aus ökologischen Motiven nutzen. Was viele Bahnfahrer jedoch nicht wissen: Die Züge, mit denen sie fahren, sind noch immer vorwiegend mit Strom aus gefährlichen und umweltschädlichen Stromquellen wie Atom- und Kohlekraft unterwegs. Und wenn es nach der Deutschen Bahn geht, soll dies noch jahrzehntelang so bleiben.

    Bahnstrom – keine saubere Sache Die bundeseigene DB ist nicht nur das größte staatliche Unternehmen, sondern auch der größte Stromverbraucher im Land. Zuständig für die Energieversorgung der Züge, der Bahnhöfe und angrenzender Industriebetriebe ist die Tochtergesellschaft DB Energie.
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