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Greenpeace-Jahresrückblick 2009
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Themen: greenpeace selbstdarstellung Kategorie: Broschüren/Publikationen
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | Juli 2010 |
Thema: | Unternehmenspräsentationen |
Lizenz: | ![]() |
Impressum |
Textauszug aus diesem Dokument
Liebe Leserinnen und Leser,
die Klimakonferenz von Kopenhagen
ist gescheitert. Ohne Ergebnisse kehren
im Dezember 2009 die Politiker
in ihre Länder zurück, während vier
Greenpeace-Aktivisten wegen ihrer
Demonstration für ein faires Klimaabkommen
über Weihnachten und
Neujahr 20 lange Tage hinter Gittern
sitzen. Greenpeace lässt sich aber
nicht mundtot machen und wird sich
weiterhin weltweit für den Klimaschutz
stark machen.
Auch in Deutschland mischen wir uns in
die Debatte zur künftigen Energieversorgung
ein. Greenpeace fordert von der Regierung,
dass sie eine klimaschonende und
atomkraftfreie Energiepolitik verfolgt. Um
auf die tödlichen Gefahren der Atomkraft
aufmerksam zu machen, demonstrierten
Greenpeace-Aktivisten im Sommer zum
Beispiel vor und auf dem Atomkraftwerk
Unterweser. Sie forderten die sofortige
Stilllegung des Meilers und sechs weiterer
AKW. Die Aktion erregte viel Aufmerksamkeit.
Die Bürger sind nach wie vor
mehrheitlich gegen Atomkraft, denn sie ist
gefährlich, blockiert den Klimaschutz und
bremst die Konjunktur.
Auch den Energieträger Kohle hatten wir
2009 im Fokus und sind stolz auf unsere
Ehrenamtlichen: Sie halfen mit, in Kiel
und Emden den Bau zweier Kraftwerke zu
verhindern.
Greenpeace-Kletterer protestierten an den
Zwillingstürmen der Deutschen Bank
mit dem Banner „Wäre die Welt eine
Bank, hättet ihr sie längst gerettet!“ Wir
machten deutlich, dass Politik und Industrie
viel massiver in den Klimaschutz
investieren müssen. Wie dramatisch sich
der Klimawandel bereits auswirkt, hat
Greenpeace mit seiner mehrmonatigen
Schiffsexpedition in die Arktis gezeigt.
Wir müssen leider erkennen, dass vieles
unwiderruflich zerstört ist.
Gesamtes Dokument lesen »
die Klimakonferenz von Kopenhagen
ist gescheitert. Ohne Ergebnisse kehren
im Dezember 2009 die Politiker
in ihre Länder zurück, während vier
Greenpeace-Aktivisten wegen ihrer
Demonstration für ein faires Klimaabkommen
über Weihnachten und
Neujahr 20 lange Tage hinter Gittern
sitzen. Greenpeace lässt sich aber
nicht mundtot machen und wird sich
weiterhin weltweit für den Klimaschutz
stark machen.
Auch in Deutschland mischen wir uns in
die Debatte zur künftigen Energieversorgung
ein. Greenpeace fordert von der Regierung,
dass sie eine klimaschonende und
atomkraftfreie Energiepolitik verfolgt. Um
auf die tödlichen Gefahren der Atomkraft
aufmerksam zu machen, demonstrierten
Greenpeace-Aktivisten im Sommer zum
Beispiel vor und auf dem Atomkraftwerk
Unterweser. Sie forderten die sofortige
Stilllegung des Meilers und sechs weiterer
AKW. Die Aktion erregte viel Aufmerksamkeit.
Die Bürger sind nach wie vor
mehrheitlich gegen Atomkraft, denn sie ist
gefährlich, blockiert den Klimaschutz und
bremst die Konjunktur.
Auch den Energieträger Kohle hatten wir
2009 im Fokus und sind stolz auf unsere
Ehrenamtlichen: Sie halfen mit, in Kiel
und Emden den Bau zweier Kraftwerke zu
verhindern.
Greenpeace-Kletterer protestierten an den
Zwillingstürmen der Deutschen Bank
mit dem Banner „Wäre die Welt eine
Bank, hättet ihr sie längst gerettet!“ Wir
machten deutlich, dass Politik und Industrie
viel massiver in den Klimaschutz
investieren müssen. Wie dramatisch sich
der Klimawandel bereits auswirkt, hat
Greenpeace mit seiner mehrmonatigen
Schiffsexpedition in die Arktis gezeigt.
Wir müssen leider erkennen, dass vieles
unwiderruflich zerstört ist.
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