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Jahresbericht WDCS 2011

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Themen: 2011 wal schutz Kategorie: Broschüren/Publikationen

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Veröffentlicht:Januar 2012
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    Textauszug aus diesem Dokument

    Die WDCS:Unser Einsatz für Wale und Delfineim Jahr 2011Junge Walschützer vor dem Sitz von British Petroleum in Berlin.
    Auch 2011 war die WDCS maßgeblich an der Aufrechterhaltung des kommerziellen Walfangverbots beteiligt. Wir versorgten die verantwortlichen EUPolitiker mit fundierten Recherchen, Zahlen und Fakten und betrieben engagierte Überzeugungsarbeit zur Erhaltung des WalfangMoratoriums. Als Reaktion auf eine von der WDCS eingebrachte Petition überdachte USPräsident Obama die diplomatischen Beziehungen zu Island. Anlass und Inhalt unserer Petition war der Export von Walfleisch nach Japan. Damit verstieß Island wiederholt gegen internationale Abkommen. Die WDCS deckte Beziehungen von Fischimporteuren zur isländischen Walfangindustrie auf. In England überzeugte die WDCS einige der wichtigsten Großhändler und Supermärkte, beim Fischkauf darauf zu achten, keinen Fisch von Firmen zu kaufen, die direkte oder indirekte Verbindung zum isländischen Walfang haben. Zu Beginn des Jahres 2012 wird die Kampagne nun auch auf Deutschland ausgeweitet. www.wdcsde.org/stop WALFANGDie WDCS im Einsatz gegen Ein japanisches Walfangschiff auf der Suche nach Walen in der Antarktis.
    WDCS gewinnt Klage gegen Tiergarten Nürnberg Informationen zur Reproduktion von Walen und Delfinen in Gefangenschaft, zur medizinischen Behandlung der Tiere und vieles mehr waren bisher in der EU nicht öffentlich zugänglich. Mit dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Mai 2011, Vertretern der WDCS vollständigen Zugang zu Informationen über die Delfinhaltung im Tiergarten Nürnberg zu gewähren, wurde eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Erstmals können die Daten wie z.B. zu Trächtigkeiten oder Fehl und Totgeburten einer unabhängigen Analyse unterzogen werden. Die WDCS ist seit Oktober 2011 mit der Analyse dieser Daten beschäftigt. Die WDCS fordert ein Ende der Gefangenhaltung von Delfinen in der EU Die WDCS hat 2011 einen umfassenden Bericht über die Haltung von Walen und Delfinen in Gefangenschaft in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union veröffentlicht. Zurzeit gibt es in 15 der 27 Mitgliedstaaten Delfinarien, die insgesamt 289 Kleinwale halten. Gemeinsam mit anderen internationalen NichtRegierungsorganisationen übergab die WDCS der EU im November dieses Jahres 60.588 Unterschriften von EUBürgern, die sich gegen den Import von Delfinen und den Bau von neuen Delfinarien in der EU aussprechen. www.wdcsde.org/stop DELFINARIENDie WDCS im Einsatz gegen Schwertwal Shamu in seinem Gefängnis aus Beton und Glas. [...]
    MOON REEF: Schutz für Ostpazifische Delfine Die WDCS erforscht seit 2008 die Populationsdynamik, das Verhalten, die Akustik und den Lebensraum von Ostpazifischen Delfinen um die FidschiInseln. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse untermauern die Erklärung zum Meeresschutzgebiet, die im April 2011 von dem dafür zuständigen Gremium ausgesprochen wurde. Moon Reef repräsentiert nicht nur ein wichtiges Rückzugs und Erholungsgebiet der Ostpazifischen Delfine in diesen Gewässern, sondern beheimatet auch zahlreiche andere Waltierarten. Australien legt Meeresschutzgebiete fest Australien befindet sich im Prozess der Schaffung von Schutzgebieten für seine gesamten Küsten gewässer. Ein besonderes Anliegen ist der WDCS der Schutz der Kangaroo Island Canyons, die bereits durch die Arbeiten einer Ölförderungsfirma bedroht sind. Es ist einer von drei derzeit bekannten nahrungsreichen Lebensräume für Blauwale in australischen Gewässern. Die WDCS und andere Umweltschutzgruppen motivierten ihre Unterstützer, für ein Schutzgebiet um die Kangaroo Island Canyons zu stimmen. Am Ende der Abstimmung konnten einzigartige 42.000 Stimmen für den hohen Schutzstatus dieser Region gezählt werden www.wdcsde.org/protect MEERESSCHUTZGEBIETEDie WDCS im Einsatz für Zwei Blauwale ziehen durch ihre Nahrungsgründe.
    Seit 1987 erforscht die WDCS weltweit Wale und Delfine. Ziel sämtlicher Forschungsarbeit ist, die Tiere aufgrund des neu gewonnenen Wissens über ihre Gewohnheiten und Bedürfnisse bestmöglich zu schützen. In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die WDCS mehr als 300 Projekte finanziert, unterstützt oder durchgeführt. Buckelwale und Nordkaper in den USA Die WDCS studiert Buckelwale und die vom Aussterben bedrohten Nordkaper vor der Küste von Boston, im Osten der USA. Hier befindet sich das Meeresschutzgebiet des Unterwasserplateaus von Stellwagen Bank, ein wichtiges Nahrungsgebiet für viele Großwalarten. Große Tümmler in Australien WDCSMitarbeiter Dr. Mike Bossley erforscht die Delfine im Port River in Adelaide, Australien, bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten. Er dokumentierte den ersten Tailwalk in freier Wildbahn bei zwei Delfinweibchen. Die WDCS im EinsatzINTERNATIONALEN Die Buckelwaldame taucht mit einem Maul voller Wasser und kleiner Fische auf.
    Schwertwale in Russland Der WDCSOrcaExperte Erich...
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