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Literaturzusammenfassungen und Inhaltsangaben
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Themen: literatur germanistik deutsch Kategorie: Skripte/Materialien
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | Januar 1997 |
Universität: | Universität Leipzig |
Thema: | Literatur |
Lizenz: | ![]() |
Textauszug aus diesem Dokument
1. Heinrich von Kleist Untertitel: aus einer alten Chronik Mitte des 16. Jahrhunderts an der Havel in Kohlhaasbrück lebte der Roßhändler Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters handelte mit Pferden über die Grenze diese versperrt eines Tages der Junker Wenzel und zwingt Kohlhaas die Pferde als Pfand dazulassen bis er einen Passierschein bringen kann Kohlhaas kommt nach Dresden und erfährt, daß er solch einen Schein gar nicht braucht bekommt einen Schein der beweist, daß er keinen Schein braucht als er einige Zeit später wieder zum Junker kommt, sind seine Pferde total abgemagert Wenzel hat sie auf dem Feld arbeiten lassen will sie nicht zurückgeben Kohlhaas reicht Klage durch seine Frau ein, die aber abgeschmettert wird die Klage seine Frau wird verletzt und stirbt zieht daher mit seinem Knecht Herse und noch ein paar Leuten los und fackelt das Schloß des Junkers ab der flüchtet nach Wittenberg Kohlhaas zündet die Stadt drei mal an um ihn zu bekommen bald wollen die Einwohner Wenzel ausliefern doch der flüchtet nach Leipzig da kokelt Kohlhaas eben dort weiter bis der Kurfürst gegen ihn ins Felde zieht der besiegt ihn und verspricht Kohlhaas freies Geleit nach Dresden er will dort seine Klage erneut vorbringen derweil wurden seine dürren Pferde zum Abdecker gebracht, der sie jedoch nicht hergeben will Kohlhaas wird trotzdem deswegen verdächtigt obwohl er in Dresden weilt der Kurfürst nimmt jedoch diesen Verdacht von ihm Luther setzt sich für eine Amnestie ein in einem offenen Brief und auch der Kurfürst von Brandenburg setzt sich für Kohlhaas ein Kohlhaas wird in einem Wagen von Dresden nach Berlin gebracht wird in einer allen Meierei untergebracht der Kurfürst von Sachsen, den sie unterwegs treffen, will sich mit einer Dame olle Kohlhaas anschauen er bemerkt eine Kapsel die er um den Hals trägt die bekam er von einer alten Zigeunerin, die dem Kurfürsten geweissagt hat sie schrieb auf einen Zettel wann der Kurfürst abgesetzt wird und gab ihn Kohlhaas der Kurfürst will unbedingt diesen Zettel haben und bietet ihm die Freiheit und das Leben an der will aber nicht sondern dem Kurfürsten eins reindrehen am Ende bekommt Kohlhaas seine Pferde gesund wieder, Schadenersatz für seine Verluste, der Junker Wenzel wird eingesperrt, Kohlhaasens Kinder werden zum Ritter geschlagen, Kohlhaas frißt den Zettel und wird geköpft Über das Werk \"Michael Kohlhaas\" Kleist hält sich mit seiner Geschichte an wahre Begebenheiten Kohlhaas hat wirklich gelebt er wurde in Wellaune verhaftet und in Bad Düben eingesperrt ist eine Novelle, Kleist gibt sich als Chronist der Fakten erzählt Junkerherrschaft Kleist geht später von seiner chronistischen Erzählung ab und schweigt zur Magie ab 2. Joseph Görres Beschreibung der deutschen Volksbücher war ursprünglich als Aufsatz geplant ist Clemens Brentano gewidmet auf denen umfangreiche private Sammlung sich Görres stützen konnte versteht unter Volksbüchern nicht nur romanhafte Erzählungen sondern auch didaktische und erbauliche Texte, Reisebeschreibungen, Handwerksbücher, Bauernkalender, Rätsel und Schwankbücher 49 dieser Schriften wurden im Hauptteil nacheinander vorgestellt: Titel, Angaben zum Inhalt, manchmal Zitate, interpretierende Bemerkungen seine Auffassung vom Volk und Volksbüchern legte er in Einleitung und Schlußteil dar Volksbücher seien verschüttetes Erbe, das er rekonstruieren möchte 3. 12. Jahrhundert Vorhöfische Epik Vorhöfischer Roman: nicht mehr dogmatischlehrhaft oder predigthaftmahnend sondern erzählend nicht mehr kirchlich bestimmt sondern weltlich Werke: Alexanderlied, Rolandslied, Oswald, Orendel, Kaiserchronik früher Abenteuerroman; Träger der Abenteuer: der ritterliche Adel höfisch bedeutet: Streben nach Vollkommenheit 4. 16. Jahrhundert Flugschriftenliteratur Flugschriften im 16. Jahrhundert: besondere Wirkung der Literatur, z.B. Umsetzung revolutionärer Ziele umfassen 3 bis 4 manchmal bis zu 60 Seiten stellenweise hohe Auflagen und weite Verbreitung Stil: verschwenderische Benutzung von Bibelversen, ausgiebige Verwendung von Redensarten und Sprichwörtern, Elemente beleidigender Art 5. 16. Jahrhundert Volksbuch Begriff: Bücher, die vom Volk gelesen wurden und von den Klassen, denen eine historisch bedeutende Rolle zukam
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