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Markt und Preis
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Kategorie: Unterrichtsmaterial Lehrer
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | März 2011 |
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Textauszug aus diesem Dokument
Selbst aus einem Papagei kann man einen gelehrten Nationalökonom machen; er muss nur die beiden Worte Angebot und Nachfrage beherrschen [...]
Ø Begriff Markt o Unter Markt versteht man das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage o Die Nachfrage ist die Gesamtheit aller mit Kaufkraft ausgestatteten Kaufwünsche der Wirtschaftssubjekte o Das Angebot ist die Gesamtheit aller Verkaufswünsche der Wirtschaftssubjekte
Ø Begriff Preis o der in Geldeinheiten ausgedrückte Tauschwert eines Gutes o bildet sich aus dem Kräftespiel von Angebot und Nachfrage am Markt [...]
2.1.1.1. vollkommener Markt idealer Markt Homogenität der Güter 1Gut = 1Qualität o Ein bestimmter Preis ist einem Gut eindeutig zuzuordnen o Alle Güter sind sachlich gleichartig, in Bezug auf Qualität, Design und Verpackung Fehlen von Präferenzen räumlicher, persönlicher und zeitlicher Art freie [polypolistische ] Konkurrenz o Persönlich = Freundschaften, bestehende Geschäftsverbindungen o Räumlich = Standortvorteile, Logistische Vorteile, Infrastrukturelle Vorteile o Zeitliche = Lieferfristen, Zeit der Transportwege Momentaufnahme vom Markt = Zeitpunkt
Vollständige Markttransparenz vollständiger Informationsaustausch o Anbieter und Nachfrager haben die absolute Übersicht über den Markt o A. N. haben alle Informationen hinsichtlich: Preise Rabatte Qualität Lieferungs und Zahlungsbedingungen Beispiel: Wochenmarkt
Unendliche schnelle Reaktion der Marktteilnehmer o Anbieter und Nachfrager erhalten alle Informationen über den Markt zeitgleich Idealtyp Börse [...]
2.3. Modellcharakter des idealtypischen vollkommenen Marktes siehe Folie Renten: Sind Abweichungen der ursprünglichen Preisvorstellung der einzelnen Anbieter und Nachfrager vom tatsächlichen Marktpreis.
Tafelbild: Produzentenrente: Bsp.: ein Anbieter ist in der Lage ein Gut für 3,50 herzustellen und der Marktpreis stellt sich auf 5 ein, erzielte Produzentenrente 1,50
Konsumentenrente: Nachfrager erzielt Konsumentenrente, wenn er unverhofft eine Ersparnis erzielt, sprich das Gut zu einem günstigeren Preis erwirbt.
Marktdynamik: Die Renten und die Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die Renten sind die Ursache der Marktpreisbildung, man spricht von der Marktdynamik. Folgen der Marktdynamik Marktpreisbildung Markträumung [durch den Gleichgewichtspreis = Gleichgewichtspunkt E] = d.h. die zu diesem Preis angebotene Gütermenge wird restlos gekauft Rentenbildung Umsatz Kosten
Preise und Renten sind Orientierung für die nächste Runde, neues agieren am Markt mit den neuen Informationen o Allokation Lenkung und Verteilung der Produktionsfaktoren o zunächst Kapitalwanderung in Bereiche mit hoher Produzentenrente o Effizinsverbesserung o mehr Nachfrager partizipieren am Markt o größere Menge wird umgesetzt o Innovationsförderung.
1. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der entsprechenden Marktmacht? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [1] ist die Marktmacht der einzelnen Marktteilnehmer. Die größte Marktmacht besteht in der Marktform des [2]; über keinerlei Marktmacht verfügen die Anbieter und Nachfrager in der Marktform des [3]. 2. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der Möglichkeiten zur Preisbeeinflussung? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [4] ist die Möglichkeit zur Preisbeeinflussung auf dem Markt und umgekehrt. 3. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der Stärke Intensität des auf dem Markt herrschenden Wett bewerbs? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [5] ist der auf diesem Markt herrschende Wettbewerb. Keinerlei Marktform gibt es bei der Marktform des zweiseitigen [6]; vollständigen Wettbewerb hingegen gibt es bei der Marktform des [7].
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Ø Begriff Markt o Unter Markt versteht man das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage o Die Nachfrage ist die Gesamtheit aller mit Kaufkraft ausgestatteten Kaufwünsche der Wirtschaftssubjekte o Das Angebot ist die Gesamtheit aller Verkaufswünsche der Wirtschaftssubjekte
Ø Begriff Preis o der in Geldeinheiten ausgedrückte Tauschwert eines Gutes o bildet sich aus dem Kräftespiel von Angebot und Nachfrage am Markt [...]
2.1.1.1. vollkommener Markt idealer Markt Homogenität der Güter 1Gut = 1Qualität o Ein bestimmter Preis ist einem Gut eindeutig zuzuordnen o Alle Güter sind sachlich gleichartig, in Bezug auf Qualität, Design und Verpackung Fehlen von Präferenzen räumlicher, persönlicher und zeitlicher Art freie [polypolistische ] Konkurrenz o Persönlich = Freundschaften, bestehende Geschäftsverbindungen o Räumlich = Standortvorteile, Logistische Vorteile, Infrastrukturelle Vorteile o Zeitliche = Lieferfristen, Zeit der Transportwege Momentaufnahme vom Markt = Zeitpunkt
Vollständige Markttransparenz vollständiger Informationsaustausch o Anbieter und Nachfrager haben die absolute Übersicht über den Markt o A. N. haben alle Informationen hinsichtlich: Preise Rabatte Qualität Lieferungs und Zahlungsbedingungen Beispiel: Wochenmarkt
Unendliche schnelle Reaktion der Marktteilnehmer o Anbieter und Nachfrager erhalten alle Informationen über den Markt zeitgleich Idealtyp Börse [...]
2.3. Modellcharakter des idealtypischen vollkommenen Marktes siehe Folie Renten: Sind Abweichungen der ursprünglichen Preisvorstellung der einzelnen Anbieter und Nachfrager vom tatsächlichen Marktpreis.
Tafelbild: Produzentenrente: Bsp.: ein Anbieter ist in der Lage ein Gut für 3,50 herzustellen und der Marktpreis stellt sich auf 5 ein, erzielte Produzentenrente 1,50
Konsumentenrente: Nachfrager erzielt Konsumentenrente, wenn er unverhofft eine Ersparnis erzielt, sprich das Gut zu einem günstigeren Preis erwirbt.
Marktdynamik: Die Renten und die Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die Renten sind die Ursache der Marktpreisbildung, man spricht von der Marktdynamik. Folgen der Marktdynamik Marktpreisbildung Markträumung [durch den Gleichgewichtspreis = Gleichgewichtspunkt E] = d.h. die zu diesem Preis angebotene Gütermenge wird restlos gekauft Rentenbildung Umsatz Kosten
Preise und Renten sind Orientierung für die nächste Runde, neues agieren am Markt mit den neuen Informationen o Allokation Lenkung und Verteilung der Produktionsfaktoren o zunächst Kapitalwanderung in Bereiche mit hoher Produzentenrente o Effizinsverbesserung o mehr Nachfrager partizipieren am Markt o größere Menge wird umgesetzt o Innovationsförderung.
1. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der entsprechenden Marktmacht? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [1] ist die Marktmacht der einzelnen Marktteilnehmer. Die größte Marktmacht besteht in der Marktform des [2]; über keinerlei Marktmacht verfügen die Anbieter und Nachfrager in der Marktform des [3]. 2. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der Möglichkeiten zur Preisbeeinflussung? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [4] ist die Möglichkeit zur Preisbeeinflussung auf dem Markt und umgekehrt. 3. Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Marktteilnehmer und der Stärke Intensität des auf dem Markt herrschenden Wett bewerbs? Je geringer die Zahl der Marktteilnehmer ist, desto [5] ist der auf diesem Markt herrschende Wettbewerb. Keinerlei Marktform gibt es bei der Marktform des zweiseitigen [6]; vollständigen Wettbewerb hingegen gibt es bei der Marktform des [7].
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