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  • Studie über Internetpräsenz deutscher KMU. In diesem Kontext wurde ausserdem die Relevanz von Suchmaschinenoptimierung und -marketing untersucht.

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    Studie im Auftrag der telegate AGMittelstand und Werbung 2011Teil 2: Wie präsentieren sich deutsche KMU im Internet? Management Summary November 2011 MEDIA
    Management Summary Mittelstand und Werbung November 2011, Teil 2Seite 2Zielsetzung2010 hat die telegate AG erstmalig die Studie Mittelstand und Werbung beauftragt, die das Vermarktungsverhalten kleiner und mittelständische Unternehmen KMU in Deutschland untersucht. Zentrales Ergebnis des Vorjahres war eine enorme Schere zwischen Nutzerverhalten deutscher Verbraucher und den Vermarktungsgewohnheiten der Unternehmen. Teil 1 der Studienergebnisse 2011 hatte gezeigt, dass das Thema OnlineVermarktung für deutsche KMU zunehmend an Bedeutung gewinnt: Die digitalen Werbemittel haben im Vorjahresvergleich um ein Drittel zugelegt. In der Einzelwertung lösen die OnlineVerzeichnisse die gedruckten Branchenbücher als beliebtestes Werbemittel ab.Die letztjährige Studie belegte zudem einen hohen Nachholbedarf bei OnlineBasics wie etwa einer eigenen Firmenwebseite: Fast die Hälfte der deutschen KMU hatte im vergangenen Jahr keinen eigenen Internetauftritt. Teil 2 der aktuellen Folgestudie Mittelstand und Werbung 2011 untersucht die Entwicklung der Webpräsenz deutscher KMU im Vorjahresvergleich und stellt diese in Kontext zu Suchmaschinenoptimierung und marketing . Für den vorliegenden zweiten Teil wurden bei deutschen KMU untersucht:Verbreitung von Firmenwebseiten Professionalität von Firmenwebseiten Erfolgskontrolle von Firmenwebseiten Bekanntheit und Akzeptanz von Suchmaschinenoptimierung SEO Stellenwert von Suchmaschinenmarketing SEM MEDIA
    Management Summary Mittelstand und Werbung November 2011, Teil 2Seite 3Zentrale Ergebnisse des zweiten Teils der Studie: 1. Professionell gestaltete Firmenwebseiten gewinnen an Bedeutung 66 Prozent der befragten KMU betreibt heute eine Homepage. Das ist ein Zuwachs von acht Prozent im Vorjahresvergleich. Fast 60 Prozent der befragten Unternehmen beauftragt einen spezialisierten Webdienstleister oder eine Agentur mit der Erstellung. 2. Aber: Moderne Reputations, Dialog und Web 2.0Elemente spielen selten eine Rolle bei der Webseitengestaltung Hauptmotivation für den eigenen Internetauftritt sind die Themen Information, Neukunden akquisition und Suchmaschinenpräsenz. Firmenwebseiten deutscher KMU werden als Basis Geschäftsausstattung angesehen und sind meist in Web 1.0Manier gestaltet. 3. Kosten und Erfolgskontrolle des Internetauftritts häufig Fehlanzeige Die Kostentransparenz bei der Webseitengestaltung nimmt offenbar ab: 43 Prozent der KMU können ihre Kosten nicht beziffern. Mehr als die Hälfte verzichtet darüber hinaus auf Erfolgskontrolle. 4. Suchmaschinenoptimierung, die große Unbekannte Mehr als 70 Prozent der befragten Firmen betreibt ihre Webseite, um bei Google gefunden zu werden. Aber nur ein Drittel optimiert ihren Internetauftritt. Fehlendes Fachwissen über Methoden, Mitteleinsatz und Erfolg von SEOMaßnahmen überwiegt in der Zielgruppe. 5. Suchmaschinenmarketing steht noch ganz am Anfang Trotz relativ hohem Bekanntheitsgrad setzen nur wenige KMU auf Suchmaschinenmarketing: Erst neun Prozent der Stichprobe haben Erfahrung mit Google AdWords. Aber: Die Zufriedenheit ist groß wenn die Kampagne richtig geplant wurde und die Dienstleisterwahl stimmt. MEDIA
    Management Summary Mittelstand und Werbung November 2011, Teil 2Seite 41. Professionell gestaltete Firmenwebseiten gewinnen an Bedeutung 66 Prozent der deutschen KMU betreibt eine Homepage Ein Viertel der Befragten ist offline und verkennt die Relevanz des Webs Zeitmangel und fehlendes Knowhow sind Gründe für die fehlende Webpräsenz Fast zwei Drittel beauftragen einen Dienstleister oder eine Agentur mit der WebseitenGestaltungAnalog der langsamen Kehrtwende im Werbeverhalten deutscher KMU vgl. Teil 1 der Studie gewinnt die eigene Internetpräsenz zunehmend an Bedeutung. Heute haben 66 Prozent der befragten Firmen eine Homepage. Branchenübergreifend entspricht das einem Plus von acht Prozent im Vorjahresvergleich. In den einzelnen Branchen zeigen sich weitere Unterschiede: Die größten Zuwächse gibt es bei den Hotel und Gastronomiebetrieben. 86 Prozent der befragten Lokale und Hotels betreibt 2011 einen eigenen Internetauftritt. Das sind fast 15 Prozent mehr als noch 2010. Auch die grundsätzlich eher skeptischen Handwerker denken zunehmend digital: Immerhin fast die Hälfte der Betriebe hat heute eine Website. Das entspricht einem Zuwachs von elf Prozent gegenüber der letztjährigen Befragung. Fachärzte bleiben auch 2011 noch abwartend. Erst die Hälfte hat eine Praxiswebseite. Anteil der Webseitenbetrieber867875756661Handwerk505049Makler44GastroFacharzt2011 2010GesamtFirmenwebseiten gewinnen an Bedeutung.MEDIA
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