Lade Dokument...

Musikalische Stilmittel der 1970er Jahre am Beispiel von Pink Floyd
Word Dokument,
Themen: musik 70er pink rock pop Kategorie: Hobbys/Tipps
331Views
116Downloads
Autor: | ![]() |
Hobby: | Musik (Rock) |
Thema: | Humor/Unterhaltung |
Lizenz: | ![]() |
Textauszug aus diesem Dokument
Pink Floyd kann man wohl musikalisch als die Pioniere des britischen Psychedelic Rock bezeichnen. Die Welt bezeichnete sie schließlich nicht umsonst schon damals als Science Fiction mit elektronischer Musik.
Trotz der immerwährenden Arroganz gegenüber dem Business und der am Ende für den Untergang verantwortliche Gigantomanie sind ihre Verdienste im Bereich der elektronischen Rockmusik und der Einfluss auf eine ganz neue Generation von Musik unbestritten. Die bizarren Ideen die damals, hauptsächlich durch die im Studio zur Verfügung stehenden Mittel, verwirklicht wurden haben Standards gesetzt, an denen sich heutzutage immernoch sehr viele Bands orientieren.
Bei Wish you were here wurde zum Beispiel durch einfache Stereoeffekte ein ein Typ sitzt auf dem Sofa und spielt zu einer Schallplatte Feeling erzeugt gleich beim Intro, besonders gut hört man das wenn die zweite Gitarre mit der Improvisation einsetzt.
Ausserdem wurden viele Klänge Samples verwendet, die bereits aus dem Alltag bekannt sind und durch gewissen Assoziationen eine Stimmung hervorrufen, zum Beispiel die RotorBlätter eine Hubschraubers, eine nervös umherlaufende Dame in Stöckelschuhen, oder, weniger metaphorisch, dafür aber Sinn und Zweck Repräsentierend, das Erzeugen einer Rhythmik durch Geldstücke Automaten Money.
Der Gesang bei Pink Floyd wurde im Studio meistens gedoppelt und hatte dadurch einen klaren ChorCharakter. Live wurden die Stimmen dann auf die einzelnen Bandmitglieder aufgteilt. Das war allerdings nicht unbedingt revolutionär, da bereits andere RockGrößen wie Ozzy Osbourne Black Sabbath und auch viele Instrumentalisten diese Technik nutzten um ihren Stimmen einen eigenen Charakter und/oder einen volleren Klang zu verschaffen.
Wichtig war Pink Floyd auch, ähnlich wie den meisten anderen Bands der 70er Jahre, einen gewissen roten Faden zu behalten, der sich oft durch die ganze LP zog.
Die beste Idee um solche Zusammenhänge möglichst effektiv realiseren zu können war es, einfach mehrere Teile eines Songs an versch. Positionen der LP zu pressen und somit immer wieder auf ein Ausgangsthema zurück zu lenken. Oft entstanden wahre Epen z.B. Parts of the diamond von Pink Floyd. Ein Grund mehr warum sich die viele Bands der 70er z.B. Led Zeppelin weigerten ihre Songs im Radio spielen zu lassen, denn dort wurde massiv gekürzt.
Live haben Pink Floyd sehr sehr viel improvisiert. Oft wurden die Songs und die Instrumentalteile die auf der Platte ja schon eine erstaunliche Länge hatten auf das dreifache ihrer Länge gebracht was der Sänger von Deep Purple während eines der epischen Gitarrensoli mit den Groupies unter dem Flügel gemacht hat ist jetzt mal Nebensache und gehört wohl eher zu der Lebensweise der HippieKultur und den bewusstseinserweiternden Drogen ;.
Der SchlagzeugBeat von Pink Floyd war sehr extravagant, und an Breaks kleineren Pausen, meistens die länge eines halben oder eines ganzen Taktes und Fills kleinere Einwürfe/Improvisationen des Instrumentalisten wurde sehr lange gearbeitet und gefeilt.
Zu den Harmonien/Therorie: Akkorde waren damals sehr gefragt, auch wenn dabei oft die Tonart in keinerlei Bezug zur verwendeten Harmonie stand. Gut war, was gut klang
Trotz allem war damals, im Gegensatz zu dem oft verwendeten 80erKlischee, die tonale Attraktivität wichtiger als viel Technik und Therorie.
Gesamtes Dokument lesen »
Trotz der immerwährenden Arroganz gegenüber dem Business und der am Ende für den Untergang verantwortliche Gigantomanie sind ihre Verdienste im Bereich der elektronischen Rockmusik und der Einfluss auf eine ganz neue Generation von Musik unbestritten. Die bizarren Ideen die damals, hauptsächlich durch die im Studio zur Verfügung stehenden Mittel, verwirklicht wurden haben Standards gesetzt, an denen sich heutzutage immernoch sehr viele Bands orientieren.
Bei Wish you were here wurde zum Beispiel durch einfache Stereoeffekte ein ein Typ sitzt auf dem Sofa und spielt zu einer Schallplatte Feeling erzeugt gleich beim Intro, besonders gut hört man das wenn die zweite Gitarre mit der Improvisation einsetzt.
Ausserdem wurden viele Klänge Samples verwendet, die bereits aus dem Alltag bekannt sind und durch gewissen Assoziationen eine Stimmung hervorrufen, zum Beispiel die RotorBlätter eine Hubschraubers, eine nervös umherlaufende Dame in Stöckelschuhen, oder, weniger metaphorisch, dafür aber Sinn und Zweck Repräsentierend, das Erzeugen einer Rhythmik durch Geldstücke Automaten Money.
Der Gesang bei Pink Floyd wurde im Studio meistens gedoppelt und hatte dadurch einen klaren ChorCharakter. Live wurden die Stimmen dann auf die einzelnen Bandmitglieder aufgteilt. Das war allerdings nicht unbedingt revolutionär, da bereits andere RockGrößen wie Ozzy Osbourne Black Sabbath und auch viele Instrumentalisten diese Technik nutzten um ihren Stimmen einen eigenen Charakter und/oder einen volleren Klang zu verschaffen.
Wichtig war Pink Floyd auch, ähnlich wie den meisten anderen Bands der 70er Jahre, einen gewissen roten Faden zu behalten, der sich oft durch die ganze LP zog.
Die beste Idee um solche Zusammenhänge möglichst effektiv realiseren zu können war es, einfach mehrere Teile eines Songs an versch. Positionen der LP zu pressen und somit immer wieder auf ein Ausgangsthema zurück zu lenken. Oft entstanden wahre Epen z.B. Parts of the diamond von Pink Floyd. Ein Grund mehr warum sich die viele Bands der 70er z.B. Led Zeppelin weigerten ihre Songs im Radio spielen zu lassen, denn dort wurde massiv gekürzt.
Live haben Pink Floyd sehr sehr viel improvisiert. Oft wurden die Songs und die Instrumentalteile die auf der Platte ja schon eine erstaunliche Länge hatten auf das dreifache ihrer Länge gebracht was der Sänger von Deep Purple während eines der epischen Gitarrensoli mit den Groupies unter dem Flügel gemacht hat ist jetzt mal Nebensache und gehört wohl eher zu der Lebensweise der HippieKultur und den bewusstseinserweiternden Drogen ;.
Der SchlagzeugBeat von Pink Floyd war sehr extravagant, und an Breaks kleineren Pausen, meistens die länge eines halben oder eines ganzen Taktes und Fills kleinere Einwürfe/Improvisationen des Instrumentalisten wurde sehr lange gearbeitet und gefeilt.
Zu den Harmonien/Therorie: Akkorde waren damals sehr gefragt, auch wenn dabei oft die Tonart in keinerlei Bezug zur verwendeten Harmonie stand. Gut war, was gut klang
Trotz allem war damals, im Gegensatz zu dem oft verwendeten 80erKlischee, die tonale Attraktivität wichtiger als viel Technik und Therorie.
Gesamtes Dokument lesen »
Kommentare zu diesem Dokument
Es wurden noch keine Kommentare abgegeben. Sei der Erste, der dieses Dokument kommentiert