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Projektarbeit Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel
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Kategorie: Hausarbeiten/Aufsätze
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | Oktober 2009 |
Lizenz: | ![]() |
Textauszug aus diesem Dokument
Projektarbeit 2009 Fachkraft für Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel Dokumentation und Sanierungsmaßnahmen überSchimmelpilzsanierungWasserschadensanierungErstellt von Andreas Schmid
Inhaltsverzeichnis1. Vorwort zum Projekt Einleitung Grobgliederung der Maßnahmen2. Objektbeschreibung Objektdaten Beschreibung3. Schadenanalyse Schadenursache/Leckageortung Schadenaufnahme Gefahrstoffanalyse Gefahr und Schutzstufenbestimmung4. Demontage/ Rückbau/ Schimmelsanierung Demontage/ Rückbau Biostoffverordnung Betriebsanweisung5. Bautrocknung Messungen/ Methoden Trocknungsverlauf Anlagen/Bautrocknung Messprotokoll6. Sanierung/ Wiederherstellung Sanierungsmaßnahmen Sanierungskonzept
Vorwort zum Projekt1EinleitungAuf den folgenden Seiten werden Dokumentationen sowie Sanierungsmaßnahmen zur Durchführung von Wasserschäden sowie den Arbeiten in kontaminiertenBereichen beschrieben.Speziell wird in dieser Projektarbeit die Sanierungvon Schimmelpilzschäden sowie der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und der erforderlichen Vorgehensweise beschrieben.Grobgliederung der MaßnahmenDie erforderlichen Maßnahmen beziehen sich zunächstauf eine genaue Schadenaufnahme,die durch eine Analyse des Objektes die notwendigen Daten erfasst. Hierzu gehören die Schadensursache, evt.Leckagen sowie ein detailierter Zustand des Objektes.Im weiteren Verlauf werden Leckagen behoben und einfachgerechter Rückbau und eine Sicherung des Inventars vorgenommen. Durch Einhaltung der ermittelten Sicherheitsmaßnahmen kann eine Schimmelpilzsanierung durchgeführt werden. Im Anschluss kann eine technischkorrekte Bautrocknung sowie die Wiederherstellung vorgenommen werden.Alle Arbeiten die für eine fachlich korrekte Sanierungnotwendig sind müssen nach den aktuellen technischenRichtlinien sowie den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden.
Objektbeschreibung2ObjektdatenBei dem Objekt handelt es sich um einWohngebäude das 1978 erbaut wurde.Das Gebäude besteht aus zwei Etagen sowieKeller und Dachgeschoss.Eine Sanierung der gesammten Sanitäranlage sowieder Ausbau des Dachgeschosses wurden 1999 vorgenommen. Die vorhandene Wohnfläche wurde seit zwei Monaten nicht bewohnt und bewirtschaftet.Beschreibung/ SchadensbildIm gesammten Kellergeschoss, Erdgeschoss undBereiche des ersten Obergeschosses sind deutliche Schimmelpilzwucherungen sowie Durchfeuchtungen zu erkennen. Das überwiegende Inventar ist durch sichtbaren Schimmelbefallkontaminiert. Starke Abplatzungen von Beschichtung und Putz, durch Durchfeuchtung und interkristalinen DruckInventar und Mobiliar Schimmelpilzbefall auf Putz,mit Sporen und Schadstoffen Wandbelag und Wandkonstruktionengegebenenfalls kontaminiert
Schadenanalyse3 Schadenaufnahme/ VorschadenanalyseEine detailierte Schadenaufnahme, Vorschadenanalyse sowie der Besichtigungsfotos finden Sie im Anhang.GefahrstoffanalyseDurch Schimmelpilze sowie deren Sporen und Nebenproduktebesteht eine dauerhaftes Gesundheitsrisiko das bedachtund vermieden werden muss. Durch Sporen Konidienkann eine allergenisierende Wirkung erzeugt werden undbei Immunschwächen ein Infektionsrisiko besteht.Mykotoxine sowie organische Lösemittel sind Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes und könnenauch gesundheitsschädigend wirken.Gefahr und SchutzstufenbestimmungBei Arbeiten in Schimmelpilz kontaminierten Bereichendefiniert die Biostoffverordnung die Einhaltung der Schutzstufe 1 allgemeine Hygiene sind einzuhalten.Durch den in diesem Objekt bestehenden Befall und der bestehenden Kontaminationsfläche >0,5 m² isteine Dekontamination durch mechanisches Absaugensowie Rückbau von Trockenbauteilen, Wandputz, Bodenbelagund Bodenkonstruktion nötig. Durch diese Maßnahmen entsteht eine Sporen und Staubkonzentration,die nach BG Bau Gefährdungsklasse 3 erreicht.Die erforderlichen Schutzmaßnahmen für dieses Objekt: Staubdichte Abschottung Zugang über Einkammerschläuse Staub durch HFilter binden Einwegschutzanzüge Kategorie 3 Typ 5 Handschuhe Schutzbrille min. Halbmaske P2 Schwarz/Weisbereich trennen
Schadenanalyse3 Schadensursache/LeckageortungZur Definition der Schadenursache ist zu bemerken das kein WDVS vorhanden ist und eine Ermittlung des fRSiWertesim Frühjahr vorgenommen wurde. Zunächst wurde derfRSi Wert in verschiedenen Räumen an unterschiedlichen Wärmebrücken berechnet.Eine Unterschreitung des Wertes von 0,7 wurde mit 0,5 bestätigt.Messwerte fRSiOberflächentemperatur innen 18C18C16C = 0,5Raumluft Innen 20C20C16CRaumluft außen 16CBei einer relative Luftfeuchte von 70,6 bestand in diesem Objekt das Risiko eines Schimmelbefalles.Messung zur Ermittlungder Temperatur undrelativen LuftfeuchteDurch weitere Messungen wurden im Innenbereich ebenso erhöhteDurchfeuchtungen sowie Schimmelpilzbefall festgestellt.Messwerte und Punkte in der Schadenaufnahme ersichtlichDurch eine wesentlich erhöte Durchfeuchtungin den Obergeschossen sowie der geringenFeuchte im Erdgeschoss und nicht vorhandenenFeuchte im Dachgeschoss deutet dieses...
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Inhaltsverzeichnis1. Vorwort zum Projekt Einleitung Grobgliederung der Maßnahmen2. Objektbeschreibung Objektdaten Beschreibung3. Schadenanalyse Schadenursache/Leckageortung Schadenaufnahme Gefahrstoffanalyse Gefahr und Schutzstufenbestimmung4. Demontage/ Rückbau/ Schimmelsanierung Demontage/ Rückbau Biostoffverordnung Betriebsanweisung5. Bautrocknung Messungen/ Methoden Trocknungsverlauf Anlagen/Bautrocknung Messprotokoll6. Sanierung/ Wiederherstellung Sanierungsmaßnahmen Sanierungskonzept
Vorwort zum Projekt1EinleitungAuf den folgenden Seiten werden Dokumentationen sowie Sanierungsmaßnahmen zur Durchführung von Wasserschäden sowie den Arbeiten in kontaminiertenBereichen beschrieben.Speziell wird in dieser Projektarbeit die Sanierungvon Schimmelpilzschäden sowie der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und der erforderlichen Vorgehensweise beschrieben.Grobgliederung der MaßnahmenDie erforderlichen Maßnahmen beziehen sich zunächstauf eine genaue Schadenaufnahme,die durch eine Analyse des Objektes die notwendigen Daten erfasst. Hierzu gehören die Schadensursache, evt.Leckagen sowie ein detailierter Zustand des Objektes.Im weiteren Verlauf werden Leckagen behoben und einfachgerechter Rückbau und eine Sicherung des Inventars vorgenommen. Durch Einhaltung der ermittelten Sicherheitsmaßnahmen kann eine Schimmelpilzsanierung durchgeführt werden. Im Anschluss kann eine technischkorrekte Bautrocknung sowie die Wiederherstellung vorgenommen werden.Alle Arbeiten die für eine fachlich korrekte Sanierungnotwendig sind müssen nach den aktuellen technischenRichtlinien sowie den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden.
Objektbeschreibung2ObjektdatenBei dem Objekt handelt es sich um einWohngebäude das 1978 erbaut wurde.Das Gebäude besteht aus zwei Etagen sowieKeller und Dachgeschoss.Eine Sanierung der gesammten Sanitäranlage sowieder Ausbau des Dachgeschosses wurden 1999 vorgenommen. Die vorhandene Wohnfläche wurde seit zwei Monaten nicht bewohnt und bewirtschaftet.Beschreibung/ SchadensbildIm gesammten Kellergeschoss, Erdgeschoss undBereiche des ersten Obergeschosses sind deutliche Schimmelpilzwucherungen sowie Durchfeuchtungen zu erkennen. Das überwiegende Inventar ist durch sichtbaren Schimmelbefallkontaminiert. Starke Abplatzungen von Beschichtung und Putz, durch Durchfeuchtung und interkristalinen DruckInventar und Mobiliar Schimmelpilzbefall auf Putz,mit Sporen und Schadstoffen Wandbelag und Wandkonstruktionengegebenenfalls kontaminiert
Schadenanalyse3 Schadenaufnahme/ VorschadenanalyseEine detailierte Schadenaufnahme, Vorschadenanalyse sowie der Besichtigungsfotos finden Sie im Anhang.GefahrstoffanalyseDurch Schimmelpilze sowie deren Sporen und Nebenproduktebesteht eine dauerhaftes Gesundheitsrisiko das bedachtund vermieden werden muss. Durch Sporen Konidienkann eine allergenisierende Wirkung erzeugt werden undbei Immunschwächen ein Infektionsrisiko besteht.Mykotoxine sowie organische Lösemittel sind Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes und könnenauch gesundheitsschädigend wirken.Gefahr und SchutzstufenbestimmungBei Arbeiten in Schimmelpilz kontaminierten Bereichendefiniert die Biostoffverordnung die Einhaltung der Schutzstufe 1 allgemeine Hygiene sind einzuhalten.Durch den in diesem Objekt bestehenden Befall und der bestehenden Kontaminationsfläche >0,5 m² isteine Dekontamination durch mechanisches Absaugensowie Rückbau von Trockenbauteilen, Wandputz, Bodenbelagund Bodenkonstruktion nötig. Durch diese Maßnahmen entsteht eine Sporen und Staubkonzentration,die nach BG Bau Gefährdungsklasse 3 erreicht.Die erforderlichen Schutzmaßnahmen für dieses Objekt: Staubdichte Abschottung Zugang über Einkammerschläuse Staub durch HFilter binden Einwegschutzanzüge Kategorie 3 Typ 5 Handschuhe Schutzbrille min. Halbmaske P2 Schwarz/Weisbereich trennen
Schadenanalyse3 Schadensursache/LeckageortungZur Definition der Schadenursache ist zu bemerken das kein WDVS vorhanden ist und eine Ermittlung des fRSiWertesim Frühjahr vorgenommen wurde. Zunächst wurde derfRSi Wert in verschiedenen Räumen an unterschiedlichen Wärmebrücken berechnet.Eine Unterschreitung des Wertes von 0,7 wurde mit 0,5 bestätigt.Messwerte fRSiOberflächentemperatur innen 18C18C16C = 0,5Raumluft Innen 20C20C16CRaumluft außen 16CBei einer relative Luftfeuchte von 70,6 bestand in diesem Objekt das Risiko eines Schimmelbefalles.Messung zur Ermittlungder Temperatur undrelativen LuftfeuchteDurch weitere Messungen wurden im Innenbereich ebenso erhöhteDurchfeuchtungen sowie Schimmelpilzbefall festgestellt.Messwerte und Punkte in der Schadenaufnahme ersichtlichDurch eine wesentlich erhöte Durchfeuchtungin den Obergeschossen sowie der geringenFeuchte im Erdgeschoss und nicht vorhandenenFeuchte im Dachgeschoss deutet dieses...
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eines durch Schimmelpilz kontaminierten Schadenfalls.”
Kommentare zu diesem Dokument
Schimmel und Wasserschäden sind ja ein empfindliches Thema. Mit freundlichen Grüßen
Carry”