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  • Mitschrift zum Seminar Medienmärkte. Welche Medienmärkte gibt es, wie funktionieren diese, wie sehen die jeweiligen Wertschöpfungsketten aus, und von welchen volkswissenschaftlichen Faktoren hängen sie ab?

Textauszug aus diesem Dokument

John Meynard Caynes: Staat muss antizyklische Wirtschaftspolitik verfolgen. Wenn Krise > Staat muss investieren, Boom > sparen Marktversagen: Markt sorgt für natürliche Auslese solange er funktioniert. Wenn das passiert, muss/soll der Staat eingreifen Fernsehmarkt: Sinn der ÖR, nicht Einschaltquoten, sondern anhand der Gebühren Qualität gegensteuern. Neuseeländisches System: private Sender bekommen nur Lizenz, wenn sie meritorisches Programm senden. Staat gibt Produktionsaufträge an Dritte heraus, diese werden dann bei den Privaten gesendet. ÖR: keine allokative Effizienz, keine produktive Effizienz, keine Sanktionsfunktion Durch Internet wächst die Allokative Effizienz, früher Manipulation des Geschmacks durchs Marketing von Mainstream Musik durch das Internet lassen sich Medien entdecken, die von den Großen Marktherrschern nicht vermarktet werden. Raubkopie erzwingt die Innovation Analysieren sie den Fernsehmarkt in Hinblick auf Dienstwagenaffäre: Gut für die Quote, Kritik und Kontrollfunktion nicht erfüllt, zeitgleich HypoAffäre: hier wäre die Berichterstattung deutlich besser aufgehoben gewesen. http://www.youtube.com/watch?v=cvhHqsKgjv4 Artikulationsfunktion: alle sollten sich an öffentlichen Diskursen beteiligen können Sozialisationsfunktion: Medien dienen als Sozialisationsfaktoren, Identifikation, Soziale Bestätigung. TV, Filmhelden
5 Freunde, Drei Fragezeichen o MacGyver: Abenteuer o Spiderman: AlltagsHeld o David Hasselhoff: Integrationsfunktion: Frieden, für uns völlig normal > Konfliktlösung über Kommunikation, ggf auch in der Öffentlichkeit. Das integriert Menschen mit unterschiedlichsten Meinungen das demokratische Leitsystem. Bsp: Stoiber integriert mit stark republikanischen Kommentaren auch rechtsorientierte Menschen in die Demokratie. Meinungsbildungsfunktion: Vorsicht vor Kartellen, Meinungsvielfalt. Funktionsprobleme auf Medienmärkten: wenn jemand Counterstrike spielt, anschließend Amok läuft, dann verursacht er Kosten, die von dem Medienproduzenten nicht getragen werden. Externe Effekte: auf sie wird hinproduziert. Wie stark glaube ich, sind Menschen von Medien beeinflusst, Skala 110 Wie stark bin ich von Medien beeinflusst, Skala 110 Konzentrationstendenzen, natürliches Wachstum von medienkonzernen, staatlicher Eingriff, sonst Gefährdung von Meinungsbildung Qualität: Erfahrungsgut > Ich kucke einen Film, lese vorher keine Kritiken, finde den Film gut, lese anschließend die schlechten Kritiken o Informationsasymetrie: Kunde kann vor Kauf die Qualität nicht beurteilen bekommt Müll. 100 Händler bieten Autos an. 50 ehrlich, 50 unehrlich: ich gehe die Gefahr ein betrogen zu werden, daher bin ich von vorn herein nicht bereit einen hohen Preis zu zahlen. Die ehrlichen: kann ich nicht machen, die unehrlichen: ooook, weil dus bist > ehrliche verschwinden vom Markt. Staat greift hier ein, reguliert Qualitätsstandards, Garantien, Service, etc. o Video: Marcel Reich Ranicki: nimmt Fernsehpreis nicht an > Gottschalks Vorschlag für eigene Sendung zum Thema Fernsehschrott wurde von Ranicki akzeptiert Raubkopie, Schutz geistigen Eigentums Google: inwieweit wird hier die Meinungsfreiheit gefährdet Gebühren für öffentlich rechtliche Persönlicher Datenschutz durch Digitalisierung gefährdet

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