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Typographische Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten
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Themen: wissenschaft arbeiten gestaltung Kategorie: Skripte/Materialien
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Autor: | ![]() |
Veröffentlicht: | Januar 2005 |
Universität: | Universität Duisburg-Essen |
Thema: | Sprachen |
Lizenz: | ![]() |
Textauszug aus diesem Dokument
Im Laufe Ihres Studiums müssen Sie recht häufig schriftliche Arbeiten verfassen und abgeben.
Dieser Leitfaden soll Ihnen bei der typographischen Ausgestaltung Ihrer Texte beratend zur Seite
stehen. Zu den Gründen, sich dieses Themas anzunehmen. gehören die Arbeiten, die mir regelmäßig
zur Korrektur zugehen, der Umstand, dass eine typographisch gut gesetzte Arbeit mit Sicherheit
besser benotet wird als eine, der anzusehen ist, dass der Verfasser oder die Verfasserin zum ersten
Mal mit dem Computer gearbeitet hat.
Die Fähigkeiten, die Sie beim Umgang mit Ihrer Textverarbeitung erwerben, gehören zu den sogenannten
Sekundärqualifikationen, die bei der Vermittlung von Geisteswissenschaftlern auf dem
Arbeitsmarkt eine gewichtige (sicher nicht die wichtigste) Rolle spielen.
Dieser Reader ist auf die Programme StarOffice 7 bzw. OpenOffice 1.1 zugeschnitten. Hier stellt
sich die Frage, wieso nicht auf den Marktführer bei Textverarbeitungsprogrammen zurückgegriffen
wird. Mehrere Argumente sprechen gegen die Benutzung von Microsoft Word. Dieses Programm
schränkt die Wahl des Betriebssystems ein, die Einbindung von Grafiken und die Benutzung von
Vorlagen wird nur unzureichend unterstützt und es ist unverschämt teuer.1
StarOffice ist ein vollständiges Office-Programm, das spätestens seit der Version 5 als Geheimtipp
gilt. Entwickelt in Deutschland, wird es inzwischen von der US-amerikanischen Firma SUN
vertrieben. Es gibt Versionen für die Betriebssysteme Windows, Linux und Solaris. Seit November
2003 ist die Version 7 verfügbar (für € 90, Ermäßigung für Studierende). Parallel wird es als Open-
Source-Projekt weiterentwickelt, nur dass bei der „offenen“ (kostenlosen) Version OpenOffice auf
lizenzpflichtige Module von Drittanbietern (Rechtschreibung, Silbentrennung) verzichtet werden
muss, die bei OpenOffice durch andere, nicht ganz so ausgereifte Elemente ersetzt werden.
Sie erhalten die beiden hier benutzten Programme preisgünstig bzw. kostenlos im Internet.2 Sind
Sie bislang nur mit den Grundfunktionen von Microsoft Word vertraut, ist die Umstellung auf
StarOffice oder OpenOffice sehr leicht.
Hier kann allerdings nicht alles erklärt werden. Sie sollten schon wissen, wie Sie die Größe der
Schrift verändern, einen Text öffnen und speichern oder wie Sie ein Wort fett setzen. Der Reader
soll eine Brücke von Ihren Grundkenntnissen zu den Möglichkeiten moderner Textverarbeitung
schlagen.
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Dieser Leitfaden soll Ihnen bei der typographischen Ausgestaltung Ihrer Texte beratend zur Seite
stehen. Zu den Gründen, sich dieses Themas anzunehmen. gehören die Arbeiten, die mir regelmäßig
zur Korrektur zugehen, der Umstand, dass eine typographisch gut gesetzte Arbeit mit Sicherheit
besser benotet wird als eine, der anzusehen ist, dass der Verfasser oder die Verfasserin zum ersten
Mal mit dem Computer gearbeitet hat.
Die Fähigkeiten, die Sie beim Umgang mit Ihrer Textverarbeitung erwerben, gehören zu den sogenannten
Sekundärqualifikationen, die bei der Vermittlung von Geisteswissenschaftlern auf dem
Arbeitsmarkt eine gewichtige (sicher nicht die wichtigste) Rolle spielen.
Dieser Reader ist auf die Programme StarOffice 7 bzw. OpenOffice 1.1 zugeschnitten. Hier stellt
sich die Frage, wieso nicht auf den Marktführer bei Textverarbeitungsprogrammen zurückgegriffen
wird. Mehrere Argumente sprechen gegen die Benutzung von Microsoft Word. Dieses Programm
schränkt die Wahl des Betriebssystems ein, die Einbindung von Grafiken und die Benutzung von
Vorlagen wird nur unzureichend unterstützt und es ist unverschämt teuer.1
StarOffice ist ein vollständiges Office-Programm, das spätestens seit der Version 5 als Geheimtipp
gilt. Entwickelt in Deutschland, wird es inzwischen von der US-amerikanischen Firma SUN
vertrieben. Es gibt Versionen für die Betriebssysteme Windows, Linux und Solaris. Seit November
2003 ist die Version 7 verfügbar (für € 90, Ermäßigung für Studierende). Parallel wird es als Open-
Source-Projekt weiterentwickelt, nur dass bei der „offenen“ (kostenlosen) Version OpenOffice auf
lizenzpflichtige Module von Drittanbietern (Rechtschreibung, Silbentrennung) verzichtet werden
muss, die bei OpenOffice durch andere, nicht ganz so ausgereifte Elemente ersetzt werden.
Sie erhalten die beiden hier benutzten Programme preisgünstig bzw. kostenlos im Internet.2 Sind
Sie bislang nur mit den Grundfunktionen von Microsoft Word vertraut, ist die Umstellung auf
StarOffice oder OpenOffice sehr leicht.
Hier kann allerdings nicht alles erklärt werden. Sie sollten schon wissen, wie Sie die Größe der
Schrift verändern, einen Text öffnen und speichern oder wie Sie ein Wort fett setzen. Der Reader
soll eine Brücke von Ihren Grundkenntnissen zu den Möglichkeiten moderner Textverarbeitung
schlagen.
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