puzzled in the park.dark
ich bin der "dancer in the dark". tanzend im text. wie ein wiesel im dunkel der nacht. es war viel text eben. kn und mail. und jetzt ist der text.text. der berichtet davon, wie ich die pixies.of.g. aufgestellt habe. sie lehnen da also neben dem modem. der kontakt zur welt. und der kleine eis.bär starrt mich an. und ich starre zurück. sehr süß. beiderseits.
die rat.schläge der freunde lauten: bitte authentisch sein, so wie du es im text ja schon bist. aber bitte jetzt mal das sehr schlaue des textes auch in leben umsetzen.
das will ich genau.so machen. aber erst morgen.
vom außen.posten hannover kommt dies hier her:
> Ich habe Verständnis und Respekt, dass das Herz sich einen
> Umweg durch den Text sucht. Und die Gegenüberstellung lebiges
> Leben und toter Text, das wirkt für mich mehr wie ein Affekt,
> denn für mich bist Du eben ein Du mit Text. Text sind nicht nur
> Deine toten und abgeschnittenen Zehennägel, sondern ein Organ
> wie Deine Haut, das wächst, regeneriert, sich rötet oder
> abblasst, vor allem aber viel über Dich mitteilt und ein Organ
> sowohl der Abgrenzung als auch der Kontaktaufnahme ist. Haut
> trennt und verbindet. Text etwa nicht?
TEXT ALS HAUT. genau darum geht es. um die flächen der ANTASTBARKEIT, die sich im text eventuell auftun. die da aufgespannt werden vom linearen des text.vorgangs. immer noch fehlt die 3.dimension. die heißt körper und leib. die heißt, das geliebte wesen anfassen, kosend, küssend. wie die leiber einander zugetan sich in das begeben, was eigentlich und immer die frage war. die heißt: menschen.liebe?
das ist alles jenseits von dem sex, den i.v. & co. hier wort.reich beschworen. es geht darum nicht. und weil es darum nicht geht, geht es auf der anderen ebene, der dialektisch übersteigerten, über die vorstellung hinaus, genau darum. wovon redeten wir denn die ganze zeit am g.day? wir redeten davon, wie die liebe in den zeiten der anbetung sich gestaltet. wir redeten politisch. was also das menschliche daran sei. und was die vision. "und was willst du", fragte g., "die klein.familie oder für rom?" ich will beides. ich will wachen über unsere nach.geborenen, obwohl ich auf diese frage noch keine antwort weiß. ich will in ihre wiege legen: hallo, ihr neuen, das war meine verzweiflung. und ich bin laut geworden darob. meine stimme wurde die heisere, mit der ich euch jetzt märchen.onkel.haft in den schlaf wiege. mein reich war der text, und das war nicht von dieser welt. weil nichts, was die welt verändern will, logisch, von dieser welt sein kann. ich saß zur linken meines vaters. und ich sagte: siehe, hier, ich konnte nicht anders. und also wollte ich auch nicht anders. so eine heiliger.geist.chose würde ich also den kindern erzählen, die von der frau geboren werden, in die ich verliebt bin.
nachts ist DER GEIST immer sehr wach. er transzendiert. unbeeindruckt vom sehr.viel.bier, das in ihn floss. es geht um liebe. und wo noch eben die verliebtheit war, dieses kleine unheimlich heimliche ding, das sich in duft und der begeisterung ergeht, ist jetzt das so genannte der großen.liebe. wie sich das aufstaut, wie welle am küsten.rand, am rand dessen, wo wir die liebe denen angedeihen ließen, die wir dafür mit geld bezahlten. wir waren irre im irrsinn. und jetzt sind wir, selbst.gemacht, die heiligen der hiesigen anbetung. an uns ist viel fleisch, das den geist über.tüncht. aber an uns ist auch die erinnerung daran, dass fleisch ohne geist geist.loses fleisch ist. noch glauben wir das alles nicht. noch verhaften wir uns in der ausrede.
aber einstmals, nach den mühen der ebenen, die nach dem gipfel des dates ein neues erst noch vereinbaren müssen, werden wir die sein, von denen man sagen und singen wird. der fehler nur: dass wir auch noch diesen gesang, der über uns gesungen sein wird, antizipieren wollen.
der schauer der nacht geht über mich. er geht mit worten und er geht mit jenem anblick der frau, in die ich verliebt bin, an den ich mich erinnere. um mich stehen die bilder. die selbst entfachten. wie ich stehe und bild von mir mache. da bin ich auf der speicher.karte. so sehe ich aus. so sieht das gesicht aus des liebenden.
und meine hand streckte sich nach dir aus. und meine finger an dir. und sie wollten nichts. sie wollten nichts als glück produzieren.
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