Seit 1991 gibt es in Berlin ein Institut, dessen Team sich tagtaeglich auf irrationales Glatteis begibt: das Erratik-Institut. Verirrung, Fehler, Irrtum, Luege, Taeuschung – all das findet hier dankbare Aufnahme, begruendet es doch die so genannte vagabundierende Wissenschaft
der Erratik. Nichts in der Welt geschieht ohne Bedeutung, und alles ist bedeutungslos. So sind typische Forschungsprojekte beispielsweise die erratische Architekturkritik
, die Hubschrauberforschung oder die Materialermuedung
– wo auch immer das uns hinfuehren mag, originell ist’s in jedem Falle. Gruender des Instituts ist der in Kapstadt geborene Heinrich Dubel, der als Berliner Kuenstler und Autor des im Maas Verlag erschienenen Buches Helicopter Hysterie Zwo
bekannt ist.
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