Dekoloniale Medienkünstlerin und Autorin, die in ihrer forschungsbasierten Praxis post-sowjetische Infrastrukturen als eine Form der Politik erforscht. Ihre Untersuchungen nehmen verschiedene Medienformen an, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, darunter Publikationen, Videos, Websites und physische Objekte. Annas Hauptinteresse gilt dekolonialen Ansätzen für den Cyberspace, die sie in ihrer Doktorarbeit über russische Cyberkriegsführung als koloniales Unternehmen weiterentwickelt. Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf der Transmediale 2022, der Venedig Biennale Architettura 2021, der Ars Electronica 2020, dem Strelka Magazine, den 67. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und der Kyiv Biennale gezeigt.