• Behindert durch Barrieren: Das offene Karten-Projekt wheelmap.org im TÜV

    Gegen die Bauverordnung verstoßen? Und auch gegen lang erkämpfte Errungenschaften in Sachen „Zugang zur Bildung für alle“? Für viele selbstverständlich. Vermutlich auch in Ihrer Stadt. Da gilt es Gegenöffentlichkeiten zu schaffen. Einen Versuch startete wheelmap.org und lancierte die erste interaktive Karte zum Thema Barierrefreit. Aber geht das engagierte Projekt auch radikal genug mit den Barrieren in unserer Gesellschaft um? Die Autorin Anett Zeidler hakt nach. weiterlesen »

  • Blogger gibt Nachhilfeunterricht

    Wie kann man einen Blog interessant gestalten und effizient vernetzen? Für Anfänger gibt es eigentlich nur zwei Wege, um Antworten auf diese Frage zu finden: Entweder selber probieren (Prinzip: trial and error). Oder einfach einen erfahrenen Blogger fragen. Wo? Im Netz, wo der Austausch einfacher ist, denn je. Oder in der Uni. weiterlesen »

  • Willkommen in der Wasserwelt

    Die Oberfläche unseres Planeten besteht zu 30% aus Erde und zu 70% aus Wasser; lange Zeit hat die Menschheit so getan, als wäre das Verhältnis genau andersherum. Warum sonst heißt unser Planet Erde? Spätestens zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird das Bild zurecht gerückt. Wasser scheint allgegenwärtig – ob in den Nachrichten über die Klimakatastrophe, über die ewigen Kriege um Ressourcen oder über die Umweltverschmutzung. Selbst im Universum der digitalen Kurznachricht ist es nicht mehr wegzu- denken, wie Sie gleich im linken Randfenster sehen. weiterlesen »

  • Facebook auf dem Prüfstand

    Was bringt das soziale Netzwerk Facebook aus dem Gleichgewicht? Die Lektion des Quit Facebook Day lautet: Weder Appelle zum Exodus, noch eine Auswanderungsbewegung selbst vermögen dies. Über 35.000 haben Facebook am vergangenen Montag verlassen, doch von Unruhen war im Netzwerk nichts zu spüren. Dennoch: Massenmedien wie Spiegel und Berliner Zeitung haben davon berichtet, im Netzwerk selbst ist die Anzahl der kritischen Statusmeldungen und Empfehlungen von Artikeln zum Thema angestiegen. In der Berliner Gazette wurde die Aktion zum Ausgangspunkt für eine Diskussion im Forum. Und zum Thema für eine Seminarsitzung. Hier stellten 15 Medienaktivisten das Netzwerk auf den Prüfstand. Dazu ein kurzer Bericht. weiterlesen »

  • Weiße Flecken im Netz

    Letzten Oktober haben wir uns in London getroffen, zwei Freunde aus Studienzeiten kamen aus Helsinki und New York angereist. Auf Nostalgietour gravitierten wir in den Südwesten, denn: Wie sieht eigentlich das Wohnheim, in dem wir uns kennengelernt haben, heute aus? In Battersea kehrten wir nach langem Spaziergang in unsere einstige Wohnstraße ein, konnten aber das Hochhaus nicht mehr finden. Nur diese Sandhaufen mit Bauzaun. Da ruft der iPhone Besitzer aus Suomi: Hier bei Street View steht es noch! weiterlesen »

  • Einwöchiges Seminar “Liquid Writing”

    Sie möchten sich neue Methoden der Textgestaltung aneignen? Sie interessieren sich für Umweltprobleme? Das Sommerseminar „Liquid Writing – Schreiben im Fluss“ bietet Ihnen die Möglichkeit innovative Ansätze zur Erstellung, Gestaltung sowie Präsentation von Texten zu erproben. Gleichzeitig können Sie mehr über das Thema Wasser im boomenden Feld der Umweltkommunikation erfahren. weiterlesen »

  • Links in die Stadt

    Seit es die sogenannten “neuen Medien” gibt, sorgen sie immer wieder auch für neuen Diskussionsstoff: Helfen sie uns wirklich weiter? Inwieweit können wir selbst bestimmen, wie wir sie nutzen? Und was passiert, wenn jemand eine Plattform gründen will, die genau diese Selbstbestimmung zum Ziel hat? Ein gutes Beispiel ist Public Netbase, eine Initiative, die 1994 gegründet wurde und schon bald zu einer einflussreichen Institution avancierte. Clemens Apprich, ein langjähriges Mitglied, stand mir Rede und Antwort.


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  • Internetpolitik – Freiheitsrechte erschaffen, verteidigen, wiedergewinnen?

    Die dritte Sitzung des Seminars Medienaktivismus, diesmal zum Thema “Internet-Aktivismus und die Politik der Blogosphäre” fragte, welche Instrumente der Internetpolitik das demokratisch-emanzipatorische Versprechen der “digitalen Sphäre” einlösen können. Werden mit Copyright Wars, mit der Debatte um Netzneutralität Rechte zurück- oder erst gewonnen? Braucht es eine Verfassung für das Internet? Und welcher Freiheitsbegriff liegt der Internetpolitik zu Grunde? Diese Fragen wurden am 25.05.2010 in einer (wind-)erfrischenden Diskussion im The Knot auf dem Flugfeld des Flughafen Tempelhof diskutiert. weiterlesen »

  • Aufstand im größten sozialen Netzwerk des Planeten: Am 31. Mai ist (Quit) Facebook-Day

    Das größte soziale Netzwerk der Welt, Facebook, steht unter Beschuss. Künstler starten kritische Projekte; Statistiker errechnen, wie viele Menschen eine Alternative herbeisehnen. Zuletzt haben Aktivisten eine Kampagne gestartet: Am 31. Mai soll auf Facebook der Exodus abgeschlossen sein. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki ist am überlegen: Sollte er diese Deadline ernst nehmen? Oder diesen Termin als eine Art Feiertag betrachten, der dieses Jahr in die Geschichte eingeht? weiterlesen »

  • Die Zukunft des Gedruckten

    The Huffington Post, Freitag.de, Google.news: Webbasierte Medien und die Nachrichtensuchmaschine schlechthin bildeten das Programm des Projekttutoriums am 10. Mai 2010. Wir trugen die wichtigsten Fakten zu diesen Medien zusammen: von der Entstehung, über die Funktionsweise bis hin zu den Köpfen dahinter. weiterlesen »

  • Wo beginnt online, wo endet offline?

    Die zweite Sitzung des Seminars Medienaktivismus, diesmal zum Thema “Initiativen, die on- und offline Netzwerke verknüpfen”, fand am 17. Mai 2010 bei General Public statt. Drei Arbeitsgruppen haben jeweils 1) künstlerische Praktiken, 2) soziale Perspektiven und 3) publizistische Ansätze diskutiert und im Anschluss den anderen TeilnehmerInnen im Plenum präsentiert. weiterlesen »

  • Vernetzte Proteste

    Es scheint zwar so, als seien viele Aktivisten in das Internet ausgewandert. Doch benötigt heute jede politische Aktion im digitalen Raum einen lokalen Bezugspunkt in der Offline-Realität. Das Internet dient dabei als Werkzeug, um die Protestierenden zu vernetzen und um die mediale Aufmerksamkeit zu steigern. weiterlesen »