Am 10. Mai trafen sich die TeilnehmerInnen des Seminars Medienaktivismus zum ersten Mal in der mobilen, urbanen Forschungsstation The Knot auf dem Mariannenplatz. Die erfreulicherweise enorm heterogene Gruppe zog sich für drei Stunden hinter Plastikplanen und frühlingsfarbenen Gummiwülsten zurück, um dort den existierenden öffentlichen Raum mit Gedanken aus der virtuellen Sphäre zu verknüpfen. Die Leitfrage der Sitzung lautete: Was ist eigentlich Medienaktivismus? weiterlesen »
In der dritten Sitzung von Vernetzt schreiben besuchte uns Magdalena Taube. Sie berichtete über ihre Tätigkeit als leitende Redakteurin der Berliner Gazette und gab uns Lesetipps: von Markus Reiters Büchlein Perfekt Schreiben bis hin zu den legendären Reportagen von Alexander Osang. weiterlesen »
Die neuen Medien versprechen: Jeder kann aktiv werden. Doch wie definiert man in Zeiten des Mitmach-Webs, der Twitter-Proteste und “Facebook-Revolten” (Herwig et al.) eigentlich einen Aktivisten? In der Offline-Welt läuft das, in Sachen Umwelt etwa, vereinfacht gesprochen so: Der Aktive (hier: Umweltschützer) sammelt Unterschriften in der Fußgängerzone; der Aktivist beteiligt sich darüber hinaus an semi-militanten Aktionen. weiterlesen »
In der zweiten Sitzung des Projekttutoriums Vernetzt schreiben (am 19.04.) war Andi Weiland zu Gast. Sein Studium der Kommunikationswissenschaft und sein Wirken in crossmedial umgesetzten Medienprojekten der Jugendpresse Deutschland (zum Beispiel politikorange oder Jugendfotos.de) prädestinierte ihn dazu, uns zu zeigen, wie die Werkzeuge des Web 2.0 ausgeschöpft werden können und wie sie bestimmte Formen des vernetzten Arbeitens überhaupt erst möglich machen. weiterlesen »
Sie möchten jenseits von E-Mails-verschicken und Surfen professionell im Internet agieren? Und sich selbstsicher sowie zielgerichtet in sozialen Netzwerken bewegen? Der Workshop “Frauen im Netz” richtet sich an Frauen im Berufsleben, die ihre Medienkompetenz im Internet aktiv erweitern wollen. Vorkenntnisse in diesem Bereich sind nicht zwingend notwendig. Der Workshop bietet einen Überblick über Anwendungen und Chancen der digitalen Kommunikation – in einer Ära, in der das Internet zu einem Massenmedium geworden ist. Die Teilnehmerinnen haben die einmalige Möglichkeit, sich über Erfahrungen auszutauschen und netzspezifische Kommunikationsfähigkeiten zu erlernen. weiterlesen »
Ob in Politik, Wirtschaft oder Kultur – keiner will mehr auf die Möglichkeiten des Internet verzichten. Doch was genau sind die Möglichkeiten des Internet? Woran werden sie bemessen? An kulturellen, sozialen oder an ökonomischen Kriterien? Die traditionellen Massenmedien bieten keine wirklichen Antworten.
Immer wieder heißt es dort: “Das Netz hat unser Leben verändert” (WamS), “Das Internet verändert unsere Welt” (3Sat), etc. weiterlesen »
Am Donnerstag, den 11.3.2010 geben Fabian Wolff und Sarah Curth, zwei Redakteure der Berliner Gazette, im Rahmen der 7. Linken Medienakademie (kurz: LiMA) einen Schreibworkshop. „Ge-Kon(nt)texten – Politik in der Sample-Kultur“, so der Titel. weiterlesen »
Wikis, Weblogs und Social Networks – das Internet hält eine unüberschaubare Menge an Angeboten bereit, die dem Nutzer die Möglichkeit geben, vom Medien-Konsumenten zum Produzenten zu werden. In den letzten zehn Jahren entwickelte sich das Internet zu einem offenen Gesprächsraum, in dem die Grenze zwischen privatem Kommentar, Werbung und Journalismus verwischt. weiterlesen »
In Zeiten von selbstverständlich gewordener Mobilität und Vernetzung via Internet gilt Englisch als Lingua Franca. Was aber passiert im Zuge dessen mit anderen Sprachen? Werden sie verdrängt oder verändert? Der eintägige Workshop richtet sich an StudentInnen der Hokkaido University, Japan, und findet am 13.12.2009 ebendort statt. weiterlesen »
Einige Tage sind schon ins Land gegangen, seit unserer Rückkehr vom “Transient Spaces – The Tourist Syndrome Summer Camp” in Palanga (Litauen). Die Texte, die dort entstanden sind, werden im Laufe des Oktobers in der Reise-Rubrik des Logbuchs der Berliner Gazette veröffentlicht. Den Anfang macht Krystian Woznicki mit “Packen für Palanga”. Schaut vorbei und kommentiert!
Normalerweise entsteht Reiseliteratur unter folgenden Bedingungen: Man ist allein, für sich. Es gibt bei dem Prozess keine kollektive Reflexion, keine Diskussion, keinen theoretischen, kritischen, historischen Rahmen. Und der Prozess bei unserem Praxis- und Theorie-Seminar zu Reiseliteratur in Palanga? Wir arbeiteten im und vor dem Seminarraum, im Café daneben oder im Wald davor, nur wenige Meter vom Strand entfernt: Von der Mind Map, über das Verfassen, kollektive Lesen und Besprechen der selbstgemachten Reiseliteratur, bis hin zum Zusammenstellen aller in den letzten Tagen geschriebener Texte (circa 20) und der Vorstellung einer Auswahl an Erzeugnissen am letzten Tag im Rahmen einer öffentlichen Lesung, bei der auch das Kartografieren als begleitende, unterstützende Methode beim Schreiben nicht fehlen darf. weiterlesen »
Die ersten beiden Tage unseres Seminars “Tourismus-Komplexe” haben theoretische und praktische Fragen ins Blickfeld gerückt und dabei Globalisierung und ‘Travel Writing’ in einen Zusammenhang gestellt. Ein kurzer Foto-Essay. weiterlesen »