Foto von Krystian Woznicki (by-nc-sa)
Ob auf Facebook oder im Bewerbungsgespräch: Selbstdarstellung ist zur ökonomischen Ressource geworden, die bei Jugendlichen gleich welchen Hintergrunds vorausgesetzt wird. Das Berliner Gazette-Projekt „Lebenskünstler” ging diesem Thema mit künstlerischen Experimenten an drei Berliner Bildungseinrichtungen nach und wurde nun im Mixed Up Wettbewerb für einen Preis nominiert. Der Medienjournalist Niklas Hofmann hat das Projekt begleitet und blickt in einer Reportage darauf zurück. weiterlesen »
Im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien sind die Ergebnisse des Seminarprojekts Lebenskünstler in Installationen zu sehen. Drumherum wurde der Ausstellungsort während der gestrigen Vernissage zum Schauplatz für humorvolle Selbstinszenierungen und Small Talk. weiterlesen »
Mittwoch abends ging es zur Ausstellungseröffnung ins Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Zu sehen sind die Ergebnisse des Berliner Gazette-Seminars “Lebenskünstler”: Fotos, Videos und Soundexperimente. Nicht nur die SchülerInnen und StudentInnen aus Neukölln, Charlottenburg und Kreuzberg mischen sich unter das Publikum. Auch die Lehrer, die dem Projekt an den Bildungseinrichtungen die Türen geöffnet haben, sind da. Und Stéphane Bauer, Leiter des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Was sie zum Projekt sagen? Oben im Video.
Wir haben Ali Chaer im Rahmen des Berliner Gazette Seminars Lebenskünstler kennengelernt: Er ist 17 und wird in diesem Sommer die Schule beenden. Dann will er Berlin den Rücken kehren und in seine Heimat, den Libanon gehen. Für unseren aktuellen Jahresschwerpunkt haben wir ihn gefragt: WAS BLEIBT? Für ihn sind Familie und Freunde am wichtigsten – das wird auch so bleiben, ob er nun in Berlin oder Beirut lebt. weiterlesen »
Ein Kartenspiel, Haarspray-Dosen, eine Gießkanne, Löffel, eine Feuerzeuggas-Dose, Holzstäbchen, eine Plastiktüte, ein Fondue-Spieß, ein Kugelschreiber, eine Tasse. Mischpult, Laptop, Boombox. Musik? Ja, Musik! weiterlesen »
An der Röntgenschule finden die Videoexperimente des Seminars Lebenskünstler am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien statt. Das neue Jahr hat gerade angefangen. Der Silvesterkater ist noch spürbar. Die Sonne scheint.
Eine Woche später findet unsere Sitzung im Computerraum statt. Wir gucken uns die Ergebnisse der Videoexperimente gemeinsam an und diskutieren über die Ausstellung am 16. Februar im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Plötzlich packt Can sein Handy aus, schaltet seine Musik auf laut und fängt an zu rappen. Wir haben mitgeschnitten. weiterlesen »
Die Schülerinnen und Schüler der Röntgenschule haben sich für das Foto-Shooting professionell vorbereitet. Sie haben in Modemagazinen, Katalogen und Portfolios geblättert, sie haben sich überlegt, wie sie sich darstellen wollen. Am Tag x haben sie dann sogar Kostüme und Perücken dabei. weiterlesen »
Christina Kirchner ist eine fiktive Person. Ihre Persönlichkeit spiegelt einen Querschnitt aller SchülerInnen der 10. Klasse der Röntgenschule in Neukölln, die am Projekt „Lebenskünstler” teilnahmen, wieder. Kurzgespräche mit den SchülerInnen und Fragen wurden zu Christinas Selbstdarstellung zusammengestellt. weiterlesen »
Hakkim Chordes ist eine fiktive Person. Seine Persönlichkeit spiegelt einen Querschnitt aller SchülerInnen der 10. Klasse der Röntgenschule in Neukölln, die am Projekt „Lebenskünstler” teilnahmen, wieder. Kurzgespräche mit den SchülerInnen und Fragen wurden zu Hakkims Selbstdarstellung zusammengestellt. weiterlesen »
Müssen wir alle so sein wie Lena Meyer-Landruth oder Mehrzad Marashi? Müssen wir im Alltag als Schauspieler eine Rolle spielen? Kann man nur auf diese Weise privat und beruflich erfolgreich sein? weiterlesen »
Wer viele Sprachen in seinem Alltag benutzt, ist nicht automatisch ein Sprachkünstler. Perfektion, sagt Abaseen Alekozai, kann man nur in der Sprache erreichen, in der man denkt. weiterlesen »
Von einer Sprache in die andere wechseln, oder mehrere gleichzeitig sprechen: Code-Switching erweitert unser Vokabular, sagt Ushany Jasmin Balder. weiterlesen »