Facebook! YouTube! Twitter! Die lauten Hosanna-Rufe auf die vermeintlich neuen “Social Media” sind auch nur Preisungen alter Strukturen, die schon einmal durchgespielt wurden, bis alles in Trümmern lag. Doch wie können wir uns der Tyrannei des Neuen entgegenstellen und unsere Freiheit bewahren? weiterlesen »
Liquid Media. Liquid Democracy. Liquid Thinking. Das Adjektiv “liquid” dient seit einigen Jahren dazu, Dinge oder Tätigkeiten als besonders zeitgenössisch, dynamisch und wandlungsfähig zu bezeichnen. Wie aber können wir diesem Modewort gerecht werden? Ein Blick auf zwei Highlights aus dem Programm des Festivals “Wassermusik 2010”. weiterlesen »
Die meisten Festivals bilden eine in sich geschlossene Sphäre. Die Gesellschaft kann sich hier mühelos zurückentwickeln. Ein Beweis dafür ist das merkwürdige Sozialverhalten zeltender Großstädter bei einer Open-Air-Massenveranstaltung wie der Fusion. Tausende pilgern dorthin alljährlich, um einer Parallelgesellschaft beizutreten.
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Keine Angst, Ubuntu beißt nicht. Die freie Software-Distribution hilft Menschen überall auf der Welt in den Genuss von Computeran- wendungen zu kommen – ohne an Microsoft oder Apple gekettet zu sein. Außerdem können politisch und sozial engagierte Projekte von den Strukturen der weltweit verzweigten Ubuntu-Community lernen. weiterlesen »
Jeff Jarvis hat keine Angst vor Google. Das wissen wir spätestens seit der Veröffentlichung seines Buchs What Would Google Do?. Der populäre Journalismusprofessor und Blogger aus New Jersey hat es sich zum Ziel gesetzt, Verleger und Journalisten in aller Welt davon zu überzeugen, dass das Internet im Allgemeinen und Google im Besonderen eine Chance ist – wenn man sie zu nutzen weiß. weiterlesen »
Wasser steht häufig im Mittelpunkt, wenn es um den bedrohten Planeten Erde geht. Doch gerade die Omnipräsenz des nassen Elements in Zukunftsfragen erfordert ein Umdenken – weg vom Überflussdenken, hin zum Haushalten. Diese Verschiebung im Bewusstsein könnte mithilfe von Social Media vollzogen werden. Aber wie genau? Im nachfolgenden Interview gibt Daniel Schulz vom Institut für Umweltkommunikation Antworten auf diese Frage. weiterlesen »
E-Partizipation könnte eine vitale Benutzerschnittstelle der Demokratie sein. Doch der Staat nutzt die Möglichkeiten des Internet bisher viel zu selten, um die Bevölkerung an politischen Entscheidungen teilhaben zu lassen. Eine Ausnahme: Online-Petitionen. Mit Hilfe dieses digitalen Instruments können Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen in den Bundestag tragen. Doch was gilt es bei einer Online-Petition zu beachten? Wie kann man mithilfe digitaler Medien die Zielgruppe einer Petition erreichen? weiterlesen »
Fußball funktioniert im Trockenen am besten. Doch offenbar kann der Sport nicht anders als sich immer mehr in Wasserball zu ver- wandeln. Die absurd anmutende Affinität von Wasser und Fußball tritt auch diesen Sommer im Umfeld der WM in Südafrika zu Tage. weiterlesen »
GPS, Tracking Tools und Google-Maps haben die Stadt als Raum sowie unsere Wahrnehmung davon tiefgreifend verändert. Wie beeinflussen die digitalen Ströme und Raster die “reale” Stadt? Wo befindet sich das Individuum in diesem urbanen Netz? Das sind Fragen, mit der sich eine Ausstellung beschäftigt, derzeit im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zu sehen. weiterlesen »
Kennen Sie noch YouTube? Fünf Jahre nach der Gründung ist es still geworden um das Videoportal. Vielleicht genau der richtige Moment, um nach Spuren zu suchen von denen, die es wert sind, in der Gegenwart in Erinnerung zu bleiben. Zum Beispiel Tay Zondays Chocolate Rain aus dem Jahr 2007. weiterlesen »
Im Internet ist es heute einfacher denn je, sich zu engagieren, zu helfen oder Projekte zu unterstützen. Wer ist nicht schon mal einer Facebook-Gruppe beigetreten, die einen guten Zweck verfolgt? Oder dem elektronischen Aufruf einer Online-Petition gefolgt? Entscheidend scheint jedoch zu sein, wie man die Instrumente des Internet nutzen kann, um auf der Straße etwas auszurichten. Zu dieser brisanten Frage nun ein Interview mit Andrea Nienhaus von den Sozialhelden. weiterlesen »
Die Wasserwelt von heute ist eine Welt des ständigen Fließens. Das Zusammenleben der Menschen ist ein Zusammenfluss von Strömen. Wie lässt sich dieser Zustand beschreiben? Wie kann man ihn intellektuell erfassen? Antworten auf diese Fragen finden sich bei Michel Serres, einem 1930 in Agen, Frankreich, geborenen Philosophen, der im Juli nach Berlin kommt. weiterlesen »