Spätestens seit den Snowden-Enthüllungen bereiten sich Protagonisten der digitalen Revolution auf eine neue Ära der Zusammenarbeit vor: Hacker und Journalisten, Piraten und Kapitalisten, Amateure und Profis – noch ist das gemeinsame Schaffen von Konflikten geprägt; noch fehlen konsensfähige Werte und allgemeingültige Praktiken. Trotzdem oder gerade deswegen werden sie zu Komplizen. Welche größeren Probleme werden adressierbar, wenn vermeintliche Gegenspieler ihre Querelen beilegen und zusammenarbeiten? Welche Lösungsansätze lässt der Blick durch die Brille des anderen erkennbar werden? weiterlesen »
Sind Zeitungs- und Medienhäuser nicht unweigerlich Teil der zeitgenössischen Überwachungsindustrie, wenn sie ihr Werbegeschäft ins digital-vernetzte Zeitalter hinüberretten und auf der Basis von User-Daten aufziehen? Dieser Frage widmet sich das mehrtägige Workshop-Projekt “Whatever happened to journalism?” unter Mitwirkung von Gästen aus China, USA, Rumänien, Österreich und Deutschland. weiterlesen »
Now that journalism has entered a digital era, programmers become more important. They pave the way of this development. But not alone. They work in cooperation with journalists. Together they develop new participatory formats that benefit from collaborative and open principles. Together they find audience-friendly solutions for the processing of increasingly large masses of data. Yet, as groundbreaking as this liaison may be, over the last 20 years it has not lost its avantgarde appeal. bottom-up & open (#buo)* explores its potential as a standard for collaboration involving the citizens of the world. weiterlesen »
Sozialamt, Jobcenter, Gründerberatungsstelle: Orte, so inspirierend wie eine Zahnarztpraxis. Orte, die die in Berlin steigende Anzahl von so genannten Kreativen meidet – selbst wenn die Ratlosigkeit unter ihnen wächst, wie die eigene Existenz zu finanzieren ist. Doch was, wenn es ein Beratungsbüro gäbe, das von den Betroffenen geleitet wird? Eine Selbsthilfestelle, in der die Sachbearbeiter keine realitätsfernen Maßnahmenleiter sind, sondern erfolgreiche Künstler und Sozialunternehmer? Was, wenn dieses Büro ein Ort ist, an dem nicht der Geruch von Akten die Atmosphäre bestimmt, sondern der Anschein einer geheimen Bar? Willkommen im BQV, dem Büro für Qualifikation und Vermögen! weiterlesen »
Berliner Gazette-Seminar. Foto: Dennis Holewa
Soziale Netzwerke, Google und Blogs – das Internet verändert den Journalismus grundlegend. Welche Anforderungen werden an JournalistInnen heute gestellt? Welche Fähigkeiten muss man sich aneignen? Wie schafft man den Job-Einstieg? weiterlesen »
An zwei Tagen Ende Juni (22. & 23.6.) organisiert die Berliner Gazette unter dem programmatischen Titel “Knips das Licht selbst an!” ein Labor für selbstbestimmte Bildung. Es umfasst vier Seminar-Module und richtet sich an Kulturschaffende, soziale Entrepreneure und Pädagogen, die neue Impulse für Projekte im Bereich der selbstbestimmten Bildung suchen. Die geladenen ReferentInnen sind SchulleiterInnen, KünstlerInnen und MedienmacherInnen. Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2011. weiterlesen »
Du willst Dein Anliegen in den Bundestag bringen? Kein Problem. Im Rahmen der 8. Linken Medienakademie (LiMA) bietet die Berliner Gazette am Sonntag dem 13. März 2011 ein Seminar zum Thema „Online-Petition” an. Unsere Sonderaktion: Wir verlosen 3×2 Tickets für die LiMA im Wert von je 50 Euro! weiterlesen »
Verkaufe Deine Ideen! Vermarkte Dich selbst! Der Ausgangspunkt des Seminarprojekts “Lebenskünstler” ist die Devise, man müsse, um privat und beruflich erfolgreich zu sein, ein Lebenskünstler sein: ein Virtuose der kreativen Selbstvermarktung und Selbstinszenierung – in einer Gesellschaft zwischen Facebook, Casting Show und Vorstellungsgespräch für Zeitarbeit mittlerweile Alltag auf allen Ebenen. weiterlesen »
Der Workshop “Wir nennen es Schreiben” lädt SchülerInnen und Studierende dazu ein, sich mit Medien und Mobilität in ihrem Alltag zu beschäftigen. Auf dem Programm stehen Exkursionen im mobilen Datenraum, kreatives Schreiben, Erfahrungsaustausch und Diskussion. weiterlesen »
Die “Uni brennt”, die “Schule streikt”. In der “Bildungsrepublik” herrscht Ausnahmezustand. Dabei bleibt nicht immer ausreichend Zeit zum Reflektieren: Wofür setzen wir uns eigentlich ein und wie wollen wir unsere Ideen umsetzen? weiterlesen »
Sie möchten sich neue Methoden der Textgestaltung aneignen? Sie interessieren sich für Umweltprobleme? Das Sommerseminar „Liquid Writing – Schreiben im Fluss“ bietet Ihnen die Möglichkeit innovative Ansätze zur Erstellung, Gestaltung sowie Präsentation von Texten zu erproben. Gleichzeitig können Sie mehr über das Thema Wasser im boomenden Feld der Umweltkommunikation erfahren. weiterlesen »
Sie möchten jenseits von E-Mails-verschicken und Surfen professionell im Internet agieren? Und sich selbstsicher sowie zielgerichtet in sozialen Netzwerken bewegen? Der Workshop “Frauen im Netz” richtet sich an Frauen im Berufsleben, die ihre Medienkompetenz im Internet aktiv erweitern wollen. Vorkenntnisse in diesem Bereich sind nicht zwingend notwendig. Der Workshop bietet einen Überblick über Anwendungen und Chancen der digitalen Kommunikation – in einer Ära, in der das Internet zu einem Massenmedium geworden ist. Die Teilnehmerinnen haben die einmalige Möglichkeit, sich über Erfahrungen auszutauschen und netzspezifische Kommunikationsfähigkeiten zu erlernen. weiterlesen »