Deutschland im Winter: Seitdem sich neue Friedensbewegungen mit der Pegida-Front zu vermischen scheinen, wirkt der Demos verwirrt. Der Politiker Klaus Lederer sondiert die Lage. Eine Bestandsaufnahme in zwei Teilen. weiterlesen »
Deutschland im Winter: Seitdem sich neue Friedensbewegungen mit der Pegida-Front zu vermischen scheinen, wirkt der Demos verwirrt. Der Politiker Klaus Lederer sondiert die Lage. Eine Bestandsaufnahme in zwei Teilen. weiterlesen »
Rettet uns mehr Überwachung in Zeiten von Flucht und Migration? Oder ist Überwachung eine neue Form von Macht, die uns nur vorgaukelt, sicherer zusammenleben zu können? Die Berliner Gazette startet den neuen Jahresschwerpunkt TACIT FUTURES mit einer Dialogreihe bei der transmediale im Haus der Kulturen der Welt. Der Titel: Diving into the Snowden Archives.
Flüchtlingskrise, Ebola, diverse terroristische Anschläge, TTIP, der NSA-Abhörskandal… Es fällt schwer, alle Schlagzeilen des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und dabei den Überblick zu behalten. Berliner Gazette-Autor Tobias Lentzler ist überzeugt: Wir müssen langsamer durch die Informationsfluten surfen. Ein Lob der Langsamkeit. weiterlesen »
Der Krieg in der Ostukraine wirft nach wie vor viele Fragen auf: Wer hat den Krieg ins Land gebracht? Wer berichtet objektiv und wahrheitsgetreu darüber? All das einzuschätzen, fällt schwer. Umso wichtiger ist die Vielfalt der Stimmen. Der Journalist Nikolai Berdnik, der ursprünglich aus Horliwka kommt, übt scharfe Kritik an der Solidarisierung mit Kriegstreibern. weiterlesen »
Hat die Demokratisierung der Gesellschaften anti-demokratische Institutionen entstehen lassen? Joseph Vogl sucht nach Antworten auf diese drängende Frage. Der Medien- und Kulturwissenschaftler reflektiert dabei die historischen Prozesse sowie die Problemfelder der aktuellen Euro- und Europakrise. weiterlesen »
Wie klingt Krieg? Und ist das, was momentan im Donbass passiert, eigentlich ein Krieg? Die Aktivistin und Journalistin Christiane Reymann hat sich auf den Weg in die Ukraine gemacht, um Spenden in ein Kinderkrankenhaus zu bringen und um sich selbst umzuhören. Eine Reportage. weiterlesen »
Kann es sein, dass Wolfgang Schäuble, der amtierende Bundesminister der Finanzen, die “Flüchtlingslawine” losgetreten hat, weil er diese bereits seit Anfang des Jahres anwachsende Naturgewalt ein halbes Jahr lang unter dem Deckel hielt, um vorher Syriza “plattzumachen”? Der Diskursanalytiker und Berliner Gazette-Autor Jürgen Link kommentiert. weiterlesen »
Eine zentrale Rolle für die aktuelle politische Berichterstattung spielen Bilder: Schematische Darstellungen, Diagramme, manchmal auch Zeichnungen aber vor allem die Pressephotographie. Dabei drängen sich auch ethische Fragen auf, gerade wenn von menschlichen Dramen berichtet wird. Zum Beispiel: Kann das Zeigen eines toten Kindes gerechtfertigt sein? Kann so ein Bild der Öffentlichkeit zugemutet werden? Welche Tabus werden dabei angekratzt? Der Medienkünstler Georg Eckmayr kommentiert. weiterlesen »
Kürzlich gewann der Verlagsgigant Elsevier vor Gericht gegen Library Genesis und Sci-hub, woraufhin unter anderem das Holländische Bildungsministerium zum Boykott von Elsevier aufrief und zahlreiche weitere Initiativen gegen diesen dramatischen Fall der Kriminalisierung des Teilens von Wissen aufkamen. Nun ruft eine Gruppe von Intellektuellen und Aktivisten rund um den Berliner Gazette-Autor Tomislav Medak zur Solidarität mit Library Genesis und Sci-hub auf. Und zur Verteidigung der Wissensallmende im Allgemeinen. Ein offener Brief. weiterlesen »
Der Film „Democracy. Im Rausch der Daten“ feiert die Reform der EU-Datenschutzvorgaben als wichtigen Sieg für Datenschützer. Doch was haben die Datenschützer wirklich erreicht? Ihr Gesetz ist bis heute nicht in Kraft. Ihre Gegenspieler, also IT-Industrie und ihre Lobby, machen weiter wie gehabt. Der Kriminologe und Berliner Gazette-Autor Thomas Barth kommentiert. weiterlesen »
Die Terroranschläge in Paris machen viele Menschen wütend. Doch wütend auf wen oder was? Geschichtslehrer und Berliner Gazette-Autor Bernd Hatesuer, glaubt, dass Wut jetzt nicht auf der Tagesordnung stehen sollte, sondern eine Verständigung über die Werte und die Verantwortung der Zivilgesellschaft. Ein Aufruf, die Kräfte zu bündeln. weiterlesen »
Berlin will London werden – darauf deutet nicht zuletzt der angestrebte Intendantenwechsel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hin. Die Autorin Ruth Herzberg kommentiert die Ereignisse und nimmt dabei eine kritische Perspektive auf die Kulturpolitik Berlins ein. weiterlesen »