Seit knapp einer Woche sind die Kämpfe in der Ostukraine wieder ausgebrochen. Schlimmer als je zuvor. Das Pochen auf Einhalten der Waffenruhe erscheint unter diesen Umständen realitätsfern. Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth kommentiert. weiterlesen »
Mit Spannung wartet Europa auf die am Sonntag stattfindenden, vorgezogenen Parlamenteswahlen in Griechenland. Dabei zeichnet sich ein Sieg von Syriza ab – einer linkspopulistischen Partei, die sich zwar klar zu Europa und dem Euro bekennt, die sich aber gegen die konservative Sparpolitik von Troika & Co. stellt. Berliner-Gazette-Autor Florian Schmitz spricht mit dem Mitgründer der Demokratieplattform vouliwatch.gr über direkte Demokratie, Transparenz und die Sonderstellung Griechenlands in Europa. weiterlesen »
Big Data, so das große Versprechen, macht Bildung personalisierter und demokratischer – und somit auch mehr zu dem, was sie eigentlich sein sollte: ein Gemeingut. Im Gegenzug erwachsen an Universitäten zahlreiche Probleme der digitalen Gegenwart – von ungeklärten Fragen der Privatsphäre bis hin zur Gefahr des technologisch determinierten Menschen. Was nun? Zukunftsforscherin Nora Stampfl kommentiert. weiterlesen »
In Griechenland gibt es vorgezogene Neuwahlen. Erstmals kann eine linksradikale Partei an die Macht kommen. Ein Szenario, das die aktuelle Ordnung in Europa erschüttert – in den Medien entsprechend gespiegelt. Der Gesellschaftstheoretiker Jürgen Link artikuliert seine Forderung nach fairer Berichterstattung über demokratische Entscheidungen in Griechenland in zehn Thesen. weiterlesen »
In Griechenland geboren und eine Lebenshälfte lang in Deutschland. Wird man so automatisch zum Posterboy für gelungene Integration? Der Unternehmer Ares Kalandides hat lange daran geglaubt. Jetzt aber spricht er umbequeme Wahrheiten aus. Eine davon: Der rassistische Diskurs hat in der BRD weite Teile der Gesellschaft erfasst. Ein Protokoll. weiterlesen »
Machtlosigkeit – ein Gefühl, das viele kennen, besonders wenn es um den Ausbau Erneuerbarer Energien geht. Trotzdem lassen sich viele Bürger davon nicht unterkriegen und nehmen Projekte selbst in die Hand. Umweltingenieurin und Berliner Gazette-Autorin Tatiana Abarzúa hat sich einmal umgesehen. weiterlesen »
Der Krieg in der Ostukraine hat innerhalb der letzten Monate an globalpolitischer Bedeutung dazugewonnen und ist ein ständiges Thema in den Medien. Sich als Außenstehender eine Meinung zu bilden, fällt angesichts der sich rasch entwickelnden Ereignisse und der vagen Kenntnisse über die Ukraine schwer. Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth wagt es trotzdem. Dafür geht sie zurück zum Anfang der Geschichte, zur Maidanbewegung. weiterlesen »
TV-Serien sind die Blockbuster unserer Zeit. Kilometerlange Erzählfäden, knifflige Cliffhanger und schockierende Enthüllungen sind das Nikotin der Serienjunkies. Wie sah das eigentlich alles aus, bevor es den Serienhype gab? Alles nur Seifenopern? Mitnichten! Berliner Gazette-Autorin Michelle Martin hat sich “Szenen einer Ehe” – eine der ersten global erfolgreichen Serien – angeschaut und befindet: Für Junkies von heute das ersehnte Nikotinpflaster. weiterlesen »
Die Schuld an den fortwährenden Unruhen in der Ukraine liegt laut westlicher Medienlandschaft fast ausschließlich bei Russland. Wichtige Zusammenhänge, etwa in Bezug auf das Kriegsgeschehen oder den Absturz der MH 17 bleiben indes im Dunkeln. Zufall? Oder unterwirft sich Deutschland der Russlandpolitik US-Amerikas? Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev nimmt eine russische Perspektive ein. weiterlesen »
Eine kurzzeitige Falschaussage in Schaltungen wird in der Elektronik als Glitch bezeichnet. In Kunst und Design haben sich daraus Genres entwickelt, die temporäre Fehler als Stilmittel einsetzen. Jeff Donaldson etwa entwickelt durch experimentelle Verknüpfung von Technik und Textil-Design neue Formen der Kommunikation. Meshcon-Kurator und Berliner Gazette-Autor André Rebentisch hat den Künstler getroffen. Ein Gespräch. weiterlesen »
Alles, was wir denken und schreiben, entsteht im Austausch mit unzähligen Menschen über Texte, Diskussionen, Filme und Events. Anders gesagt: Alles, was wir tun, ist dadurch beeinflusst, dass wir in einer hyperkonnektiven Kultur leben. Doch was bewirken wir damit? Darüber reflektiert der Netztheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder. Ein Essay über die Neubestimmung von Autonomie und Solidarität. weiterlesen »
IT-Giganten wie Facebook dominieren soziale Medien und somit die Gesellschaft. Der kritische Netzdiskurs in Europa reagiert darauf unzureichend. Wie können wir Soziale Medien mit Machtfragen in Beziehung setzen? Wie verändert unser Zeitalter den Begriff “sozial”? Berliner Gazette-Autor und Netztheoretiker Geert Lovink traf Medienkritiker César Rendueles in Madrid zum Interview. weiterlesen »