Wer kennt es nicht? Die nackte, wilde Lust wie sie in semi-pornografischen Homevideos zum Ausdruck kommt. Maike Brochhaus Debütfilm „Häppchenweise“ ist eine geradezu analytische Vermessung dieses Terrains und zeigt dabei konstruierte sowie inszenierte Formen der Lust. Die Dramaturgin und Berliner Gazette-Autorin Katja Grawinkel kommentiert. weiterlesen »
In den letzten Jahren haben wir eine Renaissance der politischen Bewegungen erlebt: Occupy, arabischer Frühling, #15m, Stuttgart 21 und viele mehr. Was unterscheidet diese neue Generation von Aktivisten von den 68ern? Die Journalistin Fanny Steyer geht der Frage nach. weiterlesen »
Seit der Dreifachkatastrophe von März 2011 ist Japan paralysiert. Der Global Leader von einst ringt um ein neues Selbstverständnis. Nun liegt ein unabhängiger Bericht über die Rolle von Technologie und Informationströmen während des Ereignisses vor – erstellt durch die internationale NGO Internews Europe. Krisenkartograph und Berliner Gazette-Autor Patrick Meier kommentiert kritisch. weiterlesen »
Während die Digitalisierung in der Gesellschaft immer weitere Kreise zieht, parkt das Parlament gemütlich in der Vergangenheit. Damit entzieht sich die Politik hierzulande ihrer Verantwortung. Und stellt sich aktiv gegen das Volk. Der Unternehmensberater Wolfgang Ksoll kommentiert. weiterlesen »
Die Zukunft der Kultur ist in aller Munde. Alle reden darüber, aber das Thema, um das es geht, bleibt in Wirklichkeit unbehandelt. Kulturpolitische Debatten konzentrieren sich lediglich auf die Vermarktung der Kunst. Dabei gerät das Wesen der Kultur in den Hintergrund. Mit dieser Problematik setzt sich der Philosoph und Berliner Gazette-Autor Jens Badura kritisch auseinander. weiterlesen »
In Europa geistert die Rede von einem Pornografie-Verbot durch die Debatten. Geht es um ein neues Gesetz oder um mehr Aufmerksamkeit für ein Thema? Joe McNamee, Direktor von European Digital Rights, kommentiert. weiterlesen »
Menschen raufen sich zusammen, um für die Absicherung natürlicher Ressourcen sowie neu entstandener gemeinschaftlicher Güter zu kämpfen. Solche Bewegungen stehen häufig abseits der politischen Arena. Wie sie dennoch Gemeingüter als radikal demokratisches Projekt konkret umsetzen können, darüber brütet die Wissenschaftlerin und Aktivistin Danijela Dolenec im dritten Teil ihres Essays. weiterlesen »
Überwachungstechnologien, die Europa hergestellt werden, finden Abnehmer auf der ganzen Welt. Auch in nicht-demokratischen Ländern. Was für Auswirkungen hat dieser Handel auf Menschenrechte? Wie steht es mit unternehmerischer Verantwortung? Die Politikwissenschaftlerin Andrea Jonjic kommentiert. weiterlesen »
Foto von Norifumi Ogawa (by-nc-sa)
Das ist ein sehr ungewöhnlicher Himmel über Tokio (hier in der Panorama-Ansicht), denn man kann den Fuji nicht mehr sehen. In der Stadt tragen dieser Tage viele Menschen eine Maske, weil die Luftverschmutzung so stark ist: Pollen, gelber Sand aus China, Schadstoffe, radioaktive Spuren, etc.
Das größte soziale Netzwerk der Welt wächst ohne seinen Nutzern, inzwischen mehr als eine Milliarde, ein Mitspracherecht zu gewähren. Douglas Rushkoff, ein bekannter US-amerikanischer Autor und Medientheoretiker, findet das nicht mehr erträglich und hat Facebook medienwirksam verlassen. Die Journalistin Fanny Steyer betrachtet die Gründe dafür und mögliche Gegenpositionen. weiterlesen »
Sexualität und Psyche – zwei verlockende Landschaften, die uns zu forschenden Abenteurern werden lassen. Frei nach diesem Motto erkundet der Autor Hans Peter Nodi das (erotische) Berliner Nachtleben. Bericht aus einem Sexclub. weiterlesen »
Selbstorganisation und Solidarität können natürliche, aber begrenzte Ressourcen retten. Jedoch bleiben die Ziele kollektiver Bewegungen im Diskurs über Gemeingüter häufig unklar: Reicht es eigenes Gemüse anzupflanzen? Oder sollten wir anstreben, die Rolle des Staates zu verändern? Die Wissenschaftlerin und Aktivistin Danijela Dolenec bewertet im zweiten Teil ihres Essays die bestehenden Ansätze in der Debatte rund um Gemeingüter. weiterlesen »