Sich sein Brot selbst zu backen ist nicht besonders cool. Denkste! Neben vielleicht schon bekannten Vorteilen, wie finanziellen Einsparungen – ein Kilogramm Brotbackmischung kostet rund 99 Cent und ist damit wesentlich günstiger als ein Brot vom Bäcker – und der Entscheidungsgewalt über die Körner, die rein sollen, gibt es noch einen Grund, warum gerade Singles, die die alt bekannten Flirt-Tipps schon alle erfolglos getestet haben, unbedingt ihr Brot selbst backen sollten. weiterlesen »
24.000 Demonstranten wurden erwartet, 50.000 kamen: Studenten aus ganz Großbritannien protestierten in den Straßen von London gegen die brutalen Einschnitte ins Bildungssystem. Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz erklärt, was hinter dem Kürzungswahn steckt: Kapitalistische Logik oder Bildungsfeindlichkeit? weiterlesen »
Mit den Rotationen öffnete sich ihnen eine fremde und neue Welt: aufregend und doch nicht ganz ungefährlich.
Die Möglichkeiten, die das Internet heute bereithält, sind für Wolfgang Neuhaus vor allem ein riesengroßer Spaß. Der Mediendidakt befindet in der BILDUNGS-Reihe: Das Internet selbst ist Resultat kollektiver Bildung. Mit dem Begriff “E-Learning”, der im Zusammenhang mit Bildung und Internet immer wieder auftaucht, räumt er auf. weiterlesen »
Während Kristina das letzte Kabel des Initialzünders sorgfältig prüfte, dachte sie wehmütig an vergangene, sehr viel glücklichere Zeiten mit Alice.
Im vergangenen Monat fand an der Humboldt-Universität der 48. Deutsche Historikertag statt. Auf der fünftägigen Konferenz diskutierte und debattierte die Historikerzunft rund um das diesjährige Motto “Über Grenzen”. Auch an den HistorikerInnen gehen die aktuellen Entwicklungen an deutschsprachigen Unis nicht vorbei und so kam es zu einer kontroversen Auseinandersetzung über den Bologna-Prozess. Berliner Gazette-Autor Sebastian Wein berichtet. weiterlesen »
An dieser Stelle ein kurzes Resumé des Symposiums “Mobile Textkulturen”, inklusive Presseschau mit Links und Abspieloptionen der unterschiedlichen Radio-Berichte. Abschließend natürlich auch ein Ausblick. weiterlesen »
Als sich apokalyptische Visionen um die Jahrhundertwende verbreiteten, wurde auch der Untergang des Schreibens prophezeit. Intuitivere Kulturtechniken als das Schreiben erschienen in Zeiten der so genannten “digitalen Revolution”, die inzwischen zu einem Massenphänomen geworden war, als zeitgemäßer – Kulturtechniken etwa, deren Grundlage das Sprechen, Hören oder Sehen ist. Irgendwie schienen sie besser zu der damaligen Aufbruchstimmung zu passen. Doch etwas anderes ist passiert. weiterlesen »
“Upside down / Bouncing off the ceiling / Inside out / Stranger to this feeling / Got no clue what I should do.” (A*Teens)
In der Redaktion einer Tageszeitung geht es hart zu. Der Chefredakteur macht Druck, jeder Artikel erfordert knallharte Recherche und die Arbeitszeiten sind unregelmäßig. So jedenfalls stellte ich es mir vor. Bis ich ein Praktikum in der Lokalzeitung meiner Heimatstadt begann. weiterlesen »
Auf den ersten Blick scheinen soziale Netzwerke einfach eine weitere Plattform für den Plausch unter Freunden und dergleichen mehr zu bieten. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass sie ästhetische und politische Praxis mit strategischen Fragen konfrontieren. Sie reichen von Kampagnenentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu Organisationsfragen. Die moralinsaure Kulturkritik sieht in Web 2.0 nur einen Hype, den es zu entlarven gälte. Argwöhnisch beäugt sie die Masse, die den neuesten Gadgets und Killer-Apps hinterher rennt. Das Gehirn werde verändert und Karrieren ruiniert, wenn der Chef bei Facebook mitlese – so die Monotasking-Fraktion. Solche Fünfminutenkritik sollte eine genauere Betrachtung hinter sich lassen. weiterlesen »
Luise ahnte, dass es nun galt, keinen auch noch so winzigen Fehler vor “Tuffi” zu machen! Diese kleinen, ledrigen Rüsselscheusale merkten sich einfach alles.