Das Internet verflüssigt sich immer mehr; es wird sozialer, wie es so schön heißt. Aber werden wir in Zukunft auch sozialer suchen? Oder wird das Prinzip der Suche gar ausgetauscht durch das Prinzip der Empfehlung? Die Erfolgsgeschichte von Facebook, bald als Blockbuster in den Kinos, suggeriert letzteres. Das soziale Netzwerk taugt auch als Recherche-Tool für Autoren. Beispielhaft ist die Suche nach Wasser. weiterlesen »
Eine Zeitung, das ist etwas konkretes, definitives. Aber wird diese arrogante “Wir präsentieren, was wichtig ist”-Haltung unserer Informationsgesellschaft überhaupt noch gerecht? Wie kann die Zeitung wieder ihre Maßgeblichkeit beweisen? David Pachali hat sich für die Berliner Gazette ein paar Gedanken gemacht. weiterlesen »
Oh Gott, das Internet bedroht den Journalismus – mal wieder. Die Apokalypse wird dieses Mal von Markus Reiter in Worte gekleidet und zwischen zwei Buchdeckel gepackt. Leider hat der Profi-Journalist selbst keinen Überblick und bekämpft die bösen Blogger mit exakt jenen Mitteln, die er selbst verpönt. weiterlesen »
Jeff Jarvis hat keine Angst vor Google. Das wissen wir spätestens seit der Veröffentlichung seines Buchs What Would Google Do?. Der populäre Journalismusprofessor und Blogger aus New Jersey hat es sich zum Ziel gesetzt, Verleger und Journalisten in aller Welt davon zu überzeugen, dass das Internet im Allgemeinen und Google im Besonderen eine Chance ist – wenn man sie zu nutzen weiß. weiterlesen »
Gegen die Bauverordnung verstoßen? Und auch gegen lang erkämpfte Errungenschaften in Sachen „Zugang zur Bildung für alle“? Für viele selbstverständlich. Vermutlich auch in Ihrer Stadt. Da gilt es Gegenöffentlichkeiten zu schaffen. Einen Versuch startete wheelmap.org und lancierte die erste interaktive Karte zum Thema Barierrefreit. Aber geht das engagierte Projekt auch radikal genug mit den Barrieren in unserer Gesellschaft um? Die Autorin Anett Zeidler hakt nach. weiterlesen »
Die Krise der Zeitung ist auch eine Krise des Journalismus. Die Herausgeber von Alpha-Journalisten 2.0 konstatieren: “Bei dem derzeitigen Abschmelzen der publizistischen Pole ist das Ende des Journalismus vielleicht näher als wir glauben.” Die Berliner Gazette glaubt jedoch dies: Der Medienwandel lässt nicht zuletzt eine völlig neue Journalismuskultur entstehen. Vor diesem Hintergrund starten wir einen Aufruf, der sich mit der folgenden Frage an alle Interessierten wendet: Wie sieht Journalismus in Zukunft aus? weiterlesen »
Google Maps ist ein im Jahr 2005 lancierter Ortungsdienst. Orte, Hotels und andere Objekte lassen sich damit suchen und auf einer digitalen Karte auffinden. Doch auch in diesem Universum der totalen Übersichtlichkeit geschehen mysteriöse Dinge. Der Künstler Johannes P. Osterhoff berichtet. weiterlesen »
Verlage und Zeitungshäuser legen große Hoffnungen in das iPad. Aber das neue Gadget ist keine Lesemaschine für Zeitungen und Bücher. Vielmehr ist es eine neue Öffnung für den Einbruch von Multimedia-Anwendungen in unseren Alltag. Ein Leben ohne iPad wird bald nicht mehr denkbar sein. Wir müssen Zeitungen und Bücher noch einmal neu erfinden. weiterlesen »
In den letzten zwei Jahren wurde für alle Style-Addicts und Sex and the City-Fanatiker ein neuer Traumberuf geboren: Modeblogger! Statt Sklave einer aggressiven Chefredakteurin in einer oberflächlichen Mode-Redaktion sein zu müssen, kann man dank WordPress endlich sein eigener Chef sein. Mehr noch: Obwohl die Medienwelt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist (Journalisten vs. Blogger), kann man bei Fashion Shows in der ersten Reihe sitzen. weiterlesen »
Als Musikbesessener besaß ich schon früh einen iPod, der mir ein treuer Begleiter wurde. Abgesehen davon, darf ich kein Apple-Produkt mein Eigen nennen, trotz iPhone-Hype vor ein paar Jahren. Und jetzt ist das nächste große Ding da, das iPad, ab morgen auch in Deutschland. Die Verlagswelt jubelt schon, soll der Tablet-PC doch endlich den Einstieg ins digitale Geschäft ermöglichen. Ganz so einfach wird es nicht. weiterlesen »
Das größte soziale Netzwerk der Welt, Facebook, steht unter Beschuss. Künstler starten kritische Projekte; Statistiker errechnen, wie viele Menschen eine Alternative herbeisehnen. Zuletzt haben Aktivisten eine Kampagne gestartet: Am 31. Mai soll auf Facebook der Exodus abgeschlossen sein. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki ist am überlegen: Sollte er diese Deadline ernst nehmen? Oder diesen Termin als eine Art Feiertag betrachten, der dieses Jahr in die Geschichte eingeht? weiterlesen »
Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft zur Ausgestaltung der Informationsgesellschaft nennt sich “Initiative D21”. Stellt sie die Weichen für einen offenen Staat? Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth geht der Frage nach. weiterlesen »