Hat in Deutschland wirklich jeder Abiturient, ungeachtet seinem sozialen Hintergrund und den Einkommensverhältnissen seiner Eltern, das Recht und die Möglichkeit auf eine weiterführende Bildung an Hochschulen und Universitäten? Berliner Gazette-Autor Fabian Wolff hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt und auch eventuelle Hilfen gefunden, die den Zugang erleichtern sollten. weiterlesen »
Die BILD-Zeitung gab ihrer Meldung über den Alternativen Medien- preis den folgenden Titel: Blogger bekommt Alternativen Medienpreis. Dies ist für die Medienkrise bezeichnend. Es gibt acht Preisträger, nur einer davon ist Blogger. Es hätten somit auch sieben andere Titel gepasst. Etwa: Zeitung mit Zukunftskonzept bekommt… oder Qualitätsjournalismus von unten bekommt…. Doch der Titel “Blogger bekommt Alternativen Medienpreis” scheint Gewissheit in Zeiten der Krise zu verschaffen – die Gewissheit, dass die Ordnung der Nuller Jahre noch immer gilt. weiterlesen »
Die Berliner Gazette hat den Alternativen Medienpreis in der Sparte Internet gewonnen; die Preisverleihung findet am 30. April in Nürnberg statt. Die in Deutschland einzigartige Auszeichnung würdigt “Medienprodukte und Medienschaffende abseits des allgegenwärtigen Mainstreams”. Unter den Nominierten, darunter nette Nachbarn wie netzpolitik.org, erhielt die Berliner Gazette die besten Noten: alle Mitglieder der Jury gaben die höchste Punktzahl. weiterlesen »
“Hochschulreformen aus osteuropäischer Perspektive” oder “Uni 2.0”. Berliner Gazette-Autorin Sarah Curth hat sich beim tazLAB umgeschaut und ihre Eindrücke nebenbei im Minutentakt getwittert. weiterlesen »
Wir wollen ein nicht dekadentes Leben führen und dabei die Verschwendung, die allgegenwärtig ist, ausblenden. Wie ist das möglich? Berliner Gazette-Autorin Miriam Belling reflektiert die Starbucks-Jugend zwischen Dekadenz und Verzicht. weiterlesen »
Wasserwerfer, Polizisten mit Schlagstöcken, Rudi Dutschke und die RAF- das war gestern. Heute organisieren Protestierende ihren Widerspruch anders: Stichwort ist hier das Internet. Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube hat sich mit dem Protest via Facebook und Twitter beschäftigt. weiterlesen »
Zuerst ein Geständnis: Ich liebe das Internet und Facebook ist mein liebstes Spielzeug. Doch eines kann das Netz nie vollständig ersetzen: Die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht. Ich lerne nur im Umgang mit realen Menschen. Ich lerne aus dem Zusammenspiel ihrer Gestik und Mimik, ich lerne aus der Schnelligkeit, mit der unser reales Gespräch im Gegensatz zum textbasierten Chatten vonstatten geht. weiterlesen »
Die gegenwärtige Krise des Kapitalismus erweist sich kaum als grundlegende Krise. Sie scheint vielmehr eine zu sein, aus der der Kapitalismus gestärkt und verändert hervorgehen wird. Es stellt sich aber die Frage, inwieweit sich damit möglicherweise die Organisationsweise kapitalistischer Gesellschaften verändert. Es bedarf empirischer Beobachtungen, welche Veränderungen sich in welchen Bereichen auf welche Art durchsetzen – oder eben nicht. weiterlesen »
Nach 12 oder 13 Jahren Schule hat man endlich das Abitur in der Tasche und die Welt steht einem offen. Zu offen? Zu viele Möglichkeiten? Weil man es nunmal so macht, entscheiden sich viele Abiturienten für ein Studium. Doch ist das tatsächlich die richtige Entscheidung? Und ist es überhaupt möglich bei so vielen Studiengängen und NC-Beschränkungen das “Richtige” zu studieren? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki über einen Traum und den Willen ihn mitzuträumen. weiterlesen »
Roland Rebers Film “Engel mit schmutzigen Flügeln” versucht den Spagat zwischen Feminismus und Soft-Porno. Kann das gutgehen? Berliner Gazette-Autor Anton Scholz schaut genau hin. weiterlesen »
Wir sind irgendwo in Paris und in einem Teil der Roman-Trilogie The Rosy Crucifixion: Der Ich-Erzähler, angelehnt an Henry Miller himself, befindet sich bei einer öffentlichen Lesung, einem Vortrag oder einer Diskussion. Plötzlich meldet er sich zu Wort, steht auf und beginnt unvermittelt zu sprechen. Als er sich nach einigen Minuten wieder setzt und seinen Blick wieder nach vorne richtet, hat er kaum noch eine Erinnerung daran, was er gesagt hat, geschweige denn, was ihn dazu bewegt hat, sich so gehen zu lassen. Nur eines ist ihm im Gedächtnis geblieben: Seine Rede war rauschhaft, eloquent und elektrisierend. weiterlesen »
Ihr Gesicht schimmert blau in der nächtlichen Dunkelheit, sie ist allein. Schnelle Schnitte: Tasten, Monitor, erste Buchstaben auf dem Bildschirm. “Taylor und ich hatten einen Streit.” Sie schürzt die Lippen und beginnt in die Tasten zu hauen. Coole Klänge von Norah Jones setzen ein. Eine Bloggerin bei der Arbeit. weiterlesen »