Was haben Subcomandante Marcos und Geert Lovink über die Zukunft des Lesens zu sagen. Krystian Woznicki hat sich im Web 2.0 nach Antworten umgeschaut. weiterlesen »
Was haben Subcomandante Marcos und Geert Lovink über die Zukunft des Lesens zu sagen. Krystian Woznicki hat sich im Web 2.0 nach Antworten umgeschaut. weiterlesen »
Ich habe eine ganze Liste von Buechern, die ich schon immer lesen wollte. Leider komme ich nie dazu und die Liste wird immer laenger – die Zeit, die fuers Lesen bleibt, immer kuerzer. “À la recherche du temps perdu” von Marcel Proust hat bis jetzt eigentlich nicht dazu gezaehlt. Sieben Baende, mehr als 3000 Seiten. Nein, nicht mal in meinen wilden Lesejahren, also mit 14, 15 haette ich mich da ran gewagt. Seit einiger Zeit verfolge ich jedoch Jochen Schmidts Blog Schmidt liest Proust und muss sagen: Ich bekomme immer mehr Lust auf die “Recherche”. weiterlesen »
Blogs sind in aller Munde. Blogs polarisieren. Sollten wir sie lieben oder hassen? Krystian Woznicki meint, dass es um etwas anderes geht. weiterlesen »
Die Berliner Gazette betreibt seit vier Jahren ein Logbuch. Es ist im deutschen Sprachraum das erste redaktionell betreute Blog, das allerdings niemals ein Blog sein wollte und auch heute kein Blog sein will. Krystian Woznicki erklärt warum. weiterlesen »
Es ist die schlichteste und zugleich komplexeste Frage überhaupt: Warum? Berliner Gazette-Autorin Antje Becker stellt zwei Künstler vor, die ihren Kollegen genau die Frage gestellt haben: Warum Berlin? weiterlesen »
Im Jahre 1993 lenkte ein Vortrag ueber ein Projekt zum ost-westdeutschen Briefwechsel mein Interesse auf das Thema geteiltes Deutschland
. Die Wissenschaftlerin, die diesen Vortrag gehalten hatte, suchte damals noch eine Mitstreiterin. Und fand sie in mir. Letztendlich war ich diejenige, die laenger dabeigeblieben ist und das Projekt zu Ende gebracht hat. weiterlesen »
Ich komme aus Deutschland. Wenn man es genauer betrachtet, aus der ehemaligen DDR. Geboren in einer Kleinstadt im nordwestlichen Brandenburg, genau auf halbem Weg von Berlin nach Hamburg. Doch spielt das irgendeine Rolle? Nein – bin ich jedenfalls der Meinung. Ich denke, wenn ich aus dem Westen kaeme, wuerden mich meine Freunde nicht anders behandeln. weiterlesen »
Die Idee, sich mit dem ost-westdeutschen Briefwechsel zu beschaeftigen und eine Ausstellung darueber zu machen, geht auf Erfahrungen mit dem sehr erfolgreichen Feldpostprojekt zurueck. Es war Mai vergangenen Jahres in Form einer Ausstellung im Museum fuer Kommunikation zu sehen und spuerte Geschichten rund um die Feldpost des Zweiten Weltkrieges an Hand von ausgewaehlten Briefen nach. Dabei beleuchtete es sowohl einzelne Familienerinnerungen also auch den historischen den Rahmen der Entstehung von Feldpost. Zudem wurde der Sammlungsbestand des Museums fuer Kommunikation ausgebaut. weiterlesen »
Hunderttausende Tonnen Stahl und Eisen, Millionen Tonnen Beton. Rund 1.300 Kilometer Metallgitterzaun, rund 1.200 Kilometer Grenzsignalzaun, etwa 200 Kilometer Hundelaufanlagen, 830 Kilometer Kfz-Sperrgraben, 232 Kilometer Lichtsperren, 491 Kilometer Minenfelder mit zirka 1,3 Millionen Bodenminen und 60.000 Splitterminen vom Typ SM-70. Dies war die deutsch-deutsche Grenze in nackten Zahlen ausgedrueckt. weiterlesen »
Es heisst immer wieder: Ich sei Komiker und sei fuer meine Aktion, Mein Kampf
zu lesen, bekannt geworden. Das ist aber falsch! weiterlesen »
Beim Karikaturenstreit appellierte man lauthals an die Medien in Deutschland, die Berichterstatter muessten auf die Muslime mehr Ruecksicht nehmen. Ich denke aber, Meinungsfreiheit ist sehr wichtig und lehne deshalb eine Zensur der Presse strikt ab. Dennoch darf die Pressefreiheit nicht die Beschraenkung oder Manipulierung anderer Gruppen oder Minderheiten beinhalten. weiterlesen »
Die Art von Humor, die wir als ethnisch
bezeichnen, hat eine lange Tradition. Betrachten wir beispielsweise das Buch Philogelos
, dessen erstes Manuskript im 10. Jahrhundert entstanden ist. Neben Scherzen ueber Scholastiker, Doktoren, Barbiere und Wahrsager, gibt es darin Witze ueber die Einwohner Abderas, Sidons (heute Saida) oder Kyme. Bei diesen Witzen macht man sich ueber die Dummheit der Charaktere lustig – eine Art von Humor, die heutzutage immer noch weit verbreitet ist. weiterlesen »