Berliner Schülerinnen und Schüler solidarisieren sich mit Geflüchteten aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Syrien. Bei einer Demo durch die Hauptstadt fordern sie “Wohnungen für alle”. Werden hier politische Anliegen willkürlich miteinander vermischt? Oder entstehen zukunftsweisende Allianzen? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki läuft im Protestzug mit. weiterlesen »
Der Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne sorgt für neue Unruhe. Die Fronten verhärten sich: Auf der einen Seite die Belegschaft der Volksbühne, die sich in einem offenen Brief gegen den neuen Chef wandte, auf der anderen Seite der designierte Intendant und seine UnterstützerInnen, die den Streit ebenfalls an die Öffentlichkeit tragen. Wohin soll das alles noch führen? Thomas Martin, Hausautor der Volksbühne, berichtet aus dem Inneren. weiterlesen »
Integration ist zum Schlüsselkonzept des gesellschaftlichen Friedens avanciert. Doch wie kann Integration eigentlich gelingen? Diese Frage drängt sich angesichts einer Million Geflüchteter auf, die jetzt unter uns sind und bleiben werden. Mit Blick auf die bevorstehende Schließung von Notunterkünften für Geflüchtete sucht Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki nach Antworten. Ein Streifzug durch eine Notunterkunft in Berlin. weiterlesen »
Durch Firmen wie AirBnB und Uber ist die Sharing Economy in Veruf geraten. Ist der digitale Traum vom nachhaltigen und gerechten Teilen deshalb ausgeträumt? Ein genossenschaftlich-solidarischer Ansatz, Kooperativismus genannt, zeigt, dass es auch anders geht. Die Kuratorin und Autorin Ela Kagel ist seit vielen Jahren selbst in dieser Szene aktiv und schaut sich in diesem Beitrag aktuelle Ansätze an. weiterlesen »
Was muss man tun, damit Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder sonstige Attribute eines Autors bei Wettbewerben und Preisverleihungen keine Rolle mehr spielen? Eine Berliner Lesereihe hat es geschafft, Diskriminierung konzeptuell auszuschließen. Quoten braucht sie dazu nicht. Der Schriftsteller und Berliner Gazette-Autor Maik Gerecke berichtet. weiterlesen »
BürgerInnen des Globalen Norden machen sich meist nicht so viele Gedanken um ihren Pass und ihre Staatsangehörigkeit. Wer auf dem richtigen “Flecken” Erde geboren wurde, kann fast überall hin reisen, Grenzen spielen kaum eine Rolle. Doch was bedeutet es, wenn man im “Gastland” nach 30 Jahren die Staatsangehörigkeit wechselt? Die Berliner Gazette-Autorin Nancy Chapple macht sich Gedanken. Eine Suchbewegung. weiterlesen »
In Berlins Hipster-Bezirk Prenzlauer Berg ist es zu einer nächtlichen Massenschlägerei von Maskierten und Bewaffneten bekommen – vor einer Notunterkunft für Geflüchtete. Ist das ein Zufall? Die Polizeimeldung und einige Massenmedien wollen es so aussehen lassen. Doch es gibt berechtigte Zweifel an dieser Lesart der Vorkommnisse. Der Berliner Gazette-Mitherausgeber Florian Kosak unternimmt einen Streifzug durch seinen ehemaligen Kiez. weiterlesen »
Berlin will London werden – darauf deutet nicht zuletzt der angestrebte Intendantenwechsel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hin. Die Autorin Ruth Herzberg kommentiert die Ereignisse und nimmt dabei eine kritische Perspektive auf die Kulturpolitik Berlins ein. weiterlesen »
Das Drama unserer historischen Erfahrung besteht darin, tiefere Wertschätzung, Respekt und Liebe immer häufiger nur noch im Zustand des Abschiednehmens kennen zu lernen. Besonders anfällig dafür sind Diskurs-Hipster und eine Generation, die gelernt hat, sich über Grenzen hinweg mit allem und allen zu verbinden. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki nimmt den von der Politik verordneten Abschied von der Volksbühne zum Ausgangspunkt für seine Überlegungen. Ein Essay. weiterlesen »
Ein “Schloss für die Welt” soll in Berlin entstehen: In der historischen Mitte der Stadt wird das alte Stadtschloss wieder aufgebaut um das Humboldt-Forum mit den Sammlungen des “ethnologischen Museums” zu beherbergen. Die Kulturwissenschaftlerinnen Mona Wischhoff und Sarah K. Becker haben sich die Vorab-Ausstellungen angeschaut. Ein Kommentar. weiterlesen »
Mit dem “Marsch der Entschlossenen” hat das Zentrum für politische Schönheit zuletzt Aufmerksamkeit erregt. Der Höhepunkt der Kampagne stellte eine Demonstration vor dem Kanzleramt – inklusive Buddeln von Gräbern. Ist das politsche Aktionskunst mit absoluter moralischen Reinheit? Künstler und Berliner Gazette-Autor Wolfgang Müller kommentiert. weiterlesen »
Der angestrebte Intendantenwechsel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz ist ein Politikum, das die Grenzen des Kulturbetriebs übersteigt: Welchen Raum bietet unsere Gesellschaft jenen Kulturen, die nach der Wende in ehemaligen DDR-Szenen geprägt worden sind? Allgemeiner gefragt: Gibt es Platz für das Widerspenstige? Was ist Kosmopolitismus? Der Philosoph und Berliner Gazette-Autor Guillaume Paoli denkt nach. Ein Essay. weiterlesen »