Ein Newsletter, der kein Newsletter sein wollte feiert mit der 400. Ausgabe sein Jubilaeum. Die Rede ist vom Newsletter der Berliner Gazette, der vor knapp acht Jahren erstmals erschien und seitdem einmal pro Woche an seine Abonnenten rausgeht. Krystian Woznicki zieht eine Bilanz. weiterlesen »
Was haben Subcomandante Marcos und Geert Lovink über die Zukunft des Lesens zu sagen. Krystian Woznicki hat sich im Web 2.0 nach Antworten umgeschaut. weiterlesen »
Ich habe eine ganze Liste von Buechern, die ich schon immer lesen wollte. Leider komme ich nie dazu und die Liste wird immer laenger – die Zeit, die fuers Lesen bleibt, immer kuerzer. “À la recherche du temps perdu” von Marcel Proust hat bis jetzt eigentlich nicht dazu gezaehlt. Sieben Baende, mehr als 3000 Seiten. Nein, nicht mal in meinen wilden Lesejahren, also mit 14, 15 haette ich mich da ran gewagt. Seit einiger Zeit verfolge ich jedoch Jochen Schmidts Blog Schmidt liest Proust und muss sagen: Ich bekomme immer mehr Lust auf die “Recherche”. weiterlesen »
Blogs sind in aller Munde. Blogs polarisieren. Sollten wir sie lieben oder hassen? Krystian Woznicki meint, dass es um etwas anderes geht. weiterlesen »
Die Berliner Gazette betreibt seit vier Jahren ein Logbuch. Es ist im deutschen Sprachraum das erste redaktionell betreute Blog, das allerdings niemals ein Blog sein wollte und auch heute kein Blog sein will. Krystian Woznicki erklärt warum. weiterlesen »
Ende Januar war ich mit Freunden Schlittschuhlaufen auf dem Tegeler See. Nachmittags sassen wir am Ufer einer Insel auf einem Steg in der Sonne. Hinter den Baeumen in unserem Ruecken hoerten wir einen Hubschrauber. Jemand rief ueber Megafon durch den Rotorenlaerm: Bitte verlassen sie sofort das Eis.
Quer ueber den See hatte sich ein 500 Meter langer und drei Meter breiter Riss gebildet. weiterlesen »
Traditionell stehen Kritik und Entwurf einander fremd oder gar feindselig gegenueber. Fuer mich aber gehoert der Pathos Theodor Adornos der Vergangenheit an. In Deutschland mag es schwierig sein, Kritik von der Tradition der kritischen Theorie zu trennen. Aber es ist durchaus nicht unmoeglich. Ein Beispiel waere das Projekt Netzkritik
. Es verfolgt das unmoegliche Ziel, eine radikale Negativitaet in den Dienst einer ebenso radikalen Zukunft zu stellen. weiterlesen »
Prototypische Internet-Macher wie die in den 1990er Jahren haeufig beschworenen Nerds, Medienaktivisten und Flaneure
gibt es zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht mehr. Die Bloggerin und Schriftstellerin Kathrin Passig wagt eine Bestandsaufnahme. weiterlesen »
Das Online-Magazin BerlinSur wird von LateinamerikanerInnen betrieben, die überwiegend in Berlin leben. Die Chefredakteurin Veronica Marchiaro lässt sich bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken. weiterlesen »
Fuer sein Buch “Krieg und Internet” hat der Medienwissenschaftler Stefan Krempl die Berichterstattung in Kriegszeiten untersucht. Sprich: einen Ausnahmezustand der Information, in dem Propaganda und Zensur Hoehepunkte erreichen und die Kritik- und Kontrollfunktion der (vierten Gewalt namens) Medien eigentlich am gefragtesten ist. weiterlesen »
Multitudes ist ein Magazin im Zeitalter der Multitude – den neuen Netzwerken der Menge – des Internets, der Globalisierung. Der Künstler Ludovic Burel arbeitet dort als Bildredakteur. weiterlesen »
Das kommt im Internet bei SPIEGEL online
, erklaerte der Fahrer ueber Lautsprecherdurchsage den Senioren in seinem Bus, waehrend Philip und Joerg Interviews mit den Reisenden filmten. Und der Buslenker war sogar noch so freundlich, praeziser zu werden: Das ist das Programm, das nach ARD und ZDF im Fernsehen kommt.
Ein mobiler Werkstatt-Bericht von Marin Majica. weiterlesen »