Eine Frage treibt derzeit viele Journalisten um: Muss ich programmieren können? Dabei spielt Technik-Angst häufig eine größere Rolle als Neugier. Brian Abelson, der bei der New York Times arbeitet, ist ein Beispiel dafür, dass es auch anders gehen kann: Inmitten der NSA-Gate ist er durch seine Arbeit für die Zeitung zum wahren Datenexperten geworden. Berliner Gazette-Autorin Julia Müller portraitiert den News-Nerd. weiterlesen »
Die Zukunft des Journalismus wird derzeit neu verhandelt. Buzzfeed und Huffington Post sind nur die Vorboten für eine komplett neue Art von Berichterstattung – und Formen der Finanzierung. Der Blogger und Online-Redakteur Martin Giesler schaut sich innovative Beispiele aus den USA an und überlegt, was davon in Deutschland funktionieren könnte. weiterlesen »
Die steigende Anzahl der Studienbewerber wird von der Universität mit digitalen Lernformen beantwortet – Online-Kurse etwa sind stark im Kommen. Professoren und Dozenten werden im Zuge dessen als Online-Redakteure gefordert. Doch entsteht auch umgekehrt ein neues Berufsfeld für Journalisten? Die Autorin Julia Müller erkundet die Möglichkeiten dieser Komplizenschaft. weiterlesen »
Zum Glück gibt es das Internet: Fast alle deutschsprachigen Tageszeitungen haben eine Online-Ausgabe und man kann sie immer und überall lesen. Doch stimmt das wirklich? Wie nehmen Menschen, die nicht sehen können, die Online-Zeitungen wahr? Die Autorin Katrin Dinges macht den Praxis-Check: Wie barrierefrei sind die Webseiten der großen Zeitungen? Wie wirken sie auf jemanden, der nicht sehen kann? weiterlesen »
Die Medien gelten als die vierte Macht im Staate. Doch wer bewacht die Bewacher? Das Netz ermöglicht eine fortwährende kritische Berichterstattung über Medien in Watchblogs und auf anderen Kanälen. Jay Rosen betreibt ein sehr bekanntes Medien-Watchblog und gerät mit seinen LeserInnen ständig in Konflikt. An dieser Stelle erklärt der Blogger und Journalist, warum er in ihnen trotzdem Verbündete sieht und was seine Leitprinzipien beim Bloggen sind. weiterlesen »
Eigentlich verändert sich Journalismus immer. Das Internet treibt den Wandel voran, pflügt den Journalismus geradezu um. Welche Machtverschiebungen lassen sich beobachten und wer macht mit beim großen Umpflügen? Wer hat Pflugangst? Ehemaliges Landei und Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube hat sich auf dem Feld mal umgeschaut. weiterlesen »
Die Digitalisierung gilt als die große Revolution unserer Epoche. Vergleichbar mit der Industrialisierung vor zweihundert Jahren. Noch hat die Reflektion darüber keine gesamtgesellschaftliche Dimension erreicht. Dass es sich dabei auch um ein Vermittlungsproblem des Journalismus handelt, zeigt der Kampf der Medienhäuser um das Leistungsschutzrecht. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki kommentiert. weiterlesen »
Zwar ist die Pressefreiheit in Georgiens Verfassung verankert. Dennoch werden unabhängigen Medienorganisationen im Kampf gegen die großen, staatlich beeinflussten Medienkonzerne Steine in den Weg gelegt. Was ändert daran die Tatsache, dass das Internet in der transkaukasischen Region noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt ist? Der Kommunikationsexperte und Journalist Adam Thomas berichtet. weiterlesen »
Eigentlich sollten in unserer durch und durch digitalisierten Gesellschaft auch Journalisten mit HTML und Java Script arbeiten können. Aber ist es wirklich notwendig? Der Internet-Pionier und Medien-Unternehmer Christoph Kappes macht sich ein paar grundsätzliche Gedanken über Software-Engineering als Muster für den Journalismus der Zukunft. weiterlesen »
Lokaljournalismus gilt im Zeitalter des Internet als Goldgrube: Weil das Produkt maßgeschneidert werden kann – von lokalen Gemeinschaften für lokale Gemeinschaften. Aber das Problem besteht darin, dass der Aufwand meistens viel zu groß ist: die Recherche ist langwierig und anstrengend. Katrin Krauß, Diplom-Journalistin und Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, zeigt Auswege aus diesem Dilemma. weiterlesen »
User-generierte Themenwahl, personalisierte Zeitungen und Crowdfunding: Wie kann man die drei Schritte eines Textes bis zu seiner Veröffentlichung offen gestalten? Der Internet-Forscher Benedikt Fecher denkt in seinem Essay über Alternativen im Open Journalism nach und stellt Beispiele vor, bei denen die Einbeziehung der Öffentlichkeit funktioniert. weiterlesen »
Recherchieren, schreiben, redigieren. Das ist das Handwerkszeug von JournalistInnen. Doch wie lange noch? Gehört das Programmieren also auch bald zum Grundhandwerk? Berliner Gazette-Autor Julius Tröger probiert den Journalismus der Zukunft gerade selbst aus. Er ist derzeit bei einer renommierten New Yorker Non-Profit-Nachrichtenorganisation tätig und hat einen Programmier-Crashkurs zusammengestellt. weiterlesen »