Wer es genau wissen will (und in einem Jahr, das die Berliner Gazette >Wasserwissen< nennt, will man das, aber nur zu den Bedingungen des Wassers) der wird fragen: Woher weisst Du eigentlich, dass es die Berliner Gazette am heutigen Tag seit 500 Wochen gibt? Ganz einfach: Heute erscheint Newsletter Nummer 500. weiterlesen »
Was passiert, wenn der Hunger auf Geschriebenes sich von gedruckten Erzeugnissen wie Büchern, Zeitungen, Magazinen und Comics löst? Und im Zuge dessen unstillbar wird? Susanne Lederle weiß davon zu berichten. weiterlesen »
Jeder, der schreibt kennt das: Der Kopf brummt vor Ideen, das weisse Dokument flackert auf dem Bildschirm und man wartet auf die eine Idee, auf das eine Wortspiel… Wenn die Eingebung dann kommt, fuehlt man sich kurzzeitig wie ein Genie: einzigartig einfallsreich. Magdalena Taube sagt dazu: Vorsicht! weiterlesen »
Der Computer macht heute kraechzende Geraeusche. Wir sind uns mal wieder nicht gruen, aber ich weiss nicht genau, was ihm nicht passt. Vielleicht ist er eifersuechtig? Am Wochenende war ich weg und habe ihn nicht mitgenommen. Ich dachte mir: Mein Schreibblock reicht doch aus! “Schreibblock” – bei diesem Wort flackert der Bildschirm. Brauche ich als Journalistin so etwas altmodisches wie einen Schreibblock überhaupt noch? weiterlesen »
Mehr als ein Jahr gibt es das Klog von Sascha Lobo, in dem er alle seine in Blogs abgegebenen Kommentare sammeln laesst. Damit dadurch “die Welt kommentierbarer” wird, kann man seine Kommentare dort auch noch kommentieren. Fabian Pitroff hat das Vorhaben unter die Lupe genommen. weiterlesen »
“Ich mache jetzt nur noch Scheiße”, heißt es in einem Tagebucheintrag von Arno Schmidt; gemeint sind: journalistische Texte für Zeitungen. Dietmar Dath hat seit 1990 einen ganzen Haufen – nun: journalistische, satirische und essayistische Texte veröffentlicht und sich damit eine eigene Fangemeinde erschrieben. Diese Zeitungstexte werden nun in dem Buch “Heute keine Konferenz” gebündelt. Susanne Lederle hat es für die Berliner Gazette gelesen. weiterlesen »
Liebe Berliner Gazette: erlaubt mir, den Glueckwunsch-Eintrag ins Logbuch zum Anlass zu nehmen, Euch an eine kurzlebige Zeitschrift zu erinnern, mit der Ihr den revolutionaeren Geburtstag teilt. Am 14. Juli 1958, einundvierzig Jahre bevor fuer die Berliner Kulturschaffenden die sexy times
der Berliner Gazette begannen, nutzte ein Kreis Pariser Intellektueller die Gunst des quatorze juillet fuer eine Gruendung gleichen Namens: Le 14 Juillet. Unter widrigen Umstaenden aber mit etwas Geld von Giacometti und Matta erschienen drei Ausgaben, die heute leider kein Mensch mehr kennt. weiterlesen »
Die Mauer ist dick! Und sie wird dicker, je mehr man gegen sie rennt. Jetzt mal wieder DonAlphonso durch Martin Hufners superdicke Brillengläser. weiterlesen »
Lesen, was andere geschrieben haben und dann darüber schreiben. Worin besteht in so einem Fall die Eigenleistung? Susanne Lederle hat sich für die Berliner Gazette die Arbeit des Perlentauchers angesehen. Anlass ist eine Klage. weiterlesen »
Fast alles, was TV-Serien angeht, spielt sich heutzutage im Netz ab. Hier gibt es die neusten Episoden zum Runterladen, heisse Debatten auf den Message Boards und so weiter. Im Forum meiner aktuellen Lieblingsserie House, M.D. bin ich neulich noch auf etwas Neues gestossen: die literarischen Erguesse anderer Fans. Die so genannte Fan-Fiction, bei Wikipedia bereits als eigenstaendige Literaturgattung aufgefuehrt, ist fuer mich eine vollkommen neue Welt. weiterlesen »
Ich tue, was ich fuer richtig halte. Das kann gar nicht fuer eine heterogene Masse wie die der Blogger Gueltigkeit haben. Ich freue mich, wenn meine Gedanken oder Meinungen Zuspruch finden, aber ich lebe ebenso mit Widerspruch und anderen Meinungen, was auch gut ist. weiterlesen »
Rainald Goetz gilt in der deutschsprachigen Literatur als Avantgardist. In den 1980er Jahren hat aus Punk Poesie gemacht und eine Dekade darauf den Cyberspace als Arbeitsplatz erkundet. Sein Blog “Abfall für alle” gilt als einer der ersten Web-Tagebücher überhaupt. Jetzt versucht sich Goetz wieder als Blogger. Der Publizist und DJ Sascha Kösch schaut ihm dabei über die Schulter. weiterlesen »