In den 1990er Jahren hatte ich mehrfach die Gelegenheit Programme mit japanischen Filmen zu kuratieren. Ein Hoehepunkt dieses Engagements war 1997 erreicht: Die von mir kuratierte, 18 Filme (8, 16 & 35 mm) umfassende Reihe Young Japanese Cinema
wurde in Holland, Belgien, Oesterreich und Deutschland gezeigt, u.a. in den Filmmuseen von Frankfurt und Antwerpen, sowie im Kuenstlerhaus Stuttgart. weiterlesen »
Hiermit werde ich die Gruende darlegen, aufgrund derer ich den Wehrdienst verweigern moechte. Da der Dienst an der Waffe absolut meinen innersten Ueberzeugungen und Ansichten widerspricht, denke ich, dass ich laut Grundgesetz der BRD, Art. 4 Abs. 3 dazu berechtigt bin, den Wehrdienst zu verweigern. Die im folgenden genannten Gruende sind dabei fuer meine Entscheidung ausschlaggebend: weiterlesen »
In dem amerikanischen Science-Fiction The Matrix
gibt es diese eine Szene. Sie beschaeftigte mich noch lange ohne dass ich erklaeren konnte, warum. weiterlesen »
Vor ziemlich genau zwei Jahren, an einem eiskalten Berliner Wintertag, sassen vier naive aber attraktive Jungs um einen schaebigen Tisch in einer noch schaebigeren Pizzeria in der Dimitroffstrasse. Nach einigen vielen Bieren und dem beliebten Spiel kennst den Film, wo der Dings mitspielt, na der der ooch in dem andern Du weesst schon
beschlossen diese vier lustigen Gesellen, eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, auf der Freunde Freunden Filme zeigen koennen und nannten es, man hoere und staune, Filmklub. Genauer gesagt: Filmclub 58. weiterlesen »
Der ganze Hype um die amerikanische Krankenhausserie Emergency Room
fing bei mir mit ungefaehr fuenfzehn Jahren an. In dem Pilotfilm torkelte George Clooney als Frauenheld und Kinderarzt Dr. Doug Ross ueber den Bildschirm und mir war nicht bewusst, dass mich diese Serie von nun an begleiten wuerde: Ich habe alles mitgemacht, die ganzen Sendeplatz- und Sendezeitenwechsel, das lange Warten auf die neueste Staffel und auch das Ausscheiden meiner liebsten Charaktere aus der Serie. weiterlesen »
Der Slogan von L”Oreal (>Weil ich es mir wert bin<) fuehrt uns direkt zum ICH als Schauplatz einer symbolischen Aufruestung: Konsum, Diaetik, Sport und Medizin konvertieren den Koerper in symbolisches Kapital zur sozialen Verwertung - der Koerper wird zu einer Szenerie des Sinns, der sich eigentlich erst als Distinktionsversprechen, als Identitaetsvehikel fuer die gesellschaftliche Selbstdarstellung erfuellt. Wir entwerfen dieses ICH dabei im Hinblick auf (soziale) Bilder, fuer die uns unter anderen L"Oreal wie zahllose andere Imagekampagnen (Nikes >Just do it!<) eine Art Anleitung zur Hand geben. weiterlesen »
Guten Tag,
der Zyklus Grammatik
ist kein Novum in der Berliner Gazette. Letztes Jahr zum Beispiel waren Personalpronomen die thematischen Klammern des ersten Quartals: wir, du, es. Dieses Jahr haben wir uns Konjunktionen vorgenommen. weiterlesen »
So richtig los ging die Arbeit fuers Fernsehen Mitte der 80er Jahre. Ich hatte mich in den ca. 15 Jahren aktiven Lebens zuvor zu einem bedeutenden Teil mit Film und Musik, insbesondere der Kombination von Beidem, beschaeftigt: weiterlesen »
Die Idee der Ausstellung Fernsehen macht gluecklich
besteht darin, einmal beispielhaft zu erproben, wie sich Fernsehprogrammgeschichte ausstellen laesst. Wir wollten uns dabei nicht monografisch an einem Einzelwerk, einem Fernsehschaffenden oder an einem Genre abarbeiten, sondern eine Klammer finden, die genauso dem seriellen Charakter des Fernsehens Rechnung traegt wie einzelnen herausragenden Fernsehwerken einen Raum gibt. Wenn Sie so wollen, das ganze Programm eines Fernsehmuseums. weiterlesen »
Meist nutze ich das Medium am spaeten Abend, als Schlafpille sozusagen. Dann stehen meist die Tagesthemen auf dem Programm, und danach manchmal noch Harald Schmidt. Aber nicht immer. Schmidt haelt man nicht immer aus. Auf Dauer wirkt er naemlich verdammt langweilig. Es kommt aber auch vor, dass wir zur prime time einen Thriller oder Kinohit auf SAT1, RTL, oder ProSieben gucken oder Sonntag Abend dem Tatort
folgen. Aber auch der eine oder andere Fussball-Termin wird von mir nicht ausgelassen. Seitdem meine Frau ihre Liebe zu Bayer Leverkusen entdeckt hat, guckt sie Fussball mit. weiterlesen »
Das kommt im Internet bei SPIEGEL online
, erklaerte der Fahrer ueber Lautsprecherdurchsage den Senioren in seinem Bus, waehrend Philip und Joerg Interviews mit den Reisenden filmten. Und der Buslenker war sogar noch so freundlich, praeziser zu werden: Das ist das Programm, das nach ARD und ZDF im Fernsehen kommt.
Ein mobiler Werkstatt-Bericht von Marin Majica. weiterlesen »
Reisejournalismus macht Simon Calder erst seit acht Jahren – wohlgemerkt nach einer fuenfzehnjaehrigen Karriere als Ingenieur – doch das Reisen mochte er schon immer. weiterlesen »