Kann man Sinn und Nutzen von einander unterscheiden? Diese grundlegende Frage bekommt im Zeitalter der technologischen Revolutionen eine neue Dringlichkeit und die Philosophin sowie Berliner Gazette-Autorin Janina Sombetzki sucht nach Antworten. weiterlesen »
Kann es sein, dass Wolfgang Schäuble, der amtierende Bundesminister der Finanzen, die “Flüchtlingslawine” losgetreten hat, weil er diese bereits seit Anfang des Jahres anwachsende Naturgewalt ein halbes Jahr lang unter dem Deckel hielt, um vorher Syriza “plattzumachen”? Der Diskursanalytiker und Berliner Gazette-Autor Jürgen Link kommentiert. weiterlesen »
Das Theater der Unmittelbarkeit kann als künstlerische Kreation und Aufführung definiert werden. Es entsteht weltweit für ein Publikum, welches erst gerade im Moment dabei ist sich zu bilden – innerhalb eines intensiven sozialpolitischen Kampfes bei dem dominante Netzwerke der Macht in Frage gestellt werden. Der Gesellschaftskritiker und Berliner Gazette-Autor Thorsten Wiesmann reflektiert die Transformation. Ein Essay. weiterlesen »
Vergangene Woche sind im Züricher Luxushotel Baur au Lac mehrere Fifa-Funktionäre festgenommen worden, schon zum zweiten Mal in diesem Jahr. Das Hotel hat nun einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, um derlei Vorgänge in Zukunft reibungslos über die Bühne zu bringen. Das sei im Sinne aller Beteiligten. Berliner Gazette-Autor Alexander Krex konnte das Dokument einsehen. Ein satirischer Streifzug. weiterlesen »
Eine zentrale Rolle für die aktuelle politische Berichterstattung spielen Bilder: Schematische Darstellungen, Diagramme, manchmal auch Zeichnungen aber vor allem die Pressephotographie. Dabei drängen sich auch ethische Fragen auf, gerade wenn von menschlichen Dramen berichtet wird. Zum Beispiel: Kann das Zeigen eines toten Kindes gerechtfertigt sein? Kann so ein Bild der Öffentlichkeit zugemutet werden? Welche Tabus werden dabei angekratzt? Der Medienkünstler Georg Eckmayr kommentiert. weiterlesen »
Kürzlich gewann der Verlagsgigant Elsevier vor Gericht gegen Library Genesis und Sci-hub, woraufhin unter anderem das Holländische Bildungsministerium zum Boykott von Elsevier aufrief und zahlreiche weitere Initiativen gegen diesen dramatischen Fall der Kriminalisierung des Teilens von Wissen aufkamen. Nun ruft eine Gruppe von Intellektuellen und Aktivisten rund um den Berliner Gazette-Autor Tomislav Medak zur Solidarität mit Library Genesis und Sci-hub auf. Und zur Verteidigung der Wissensallmende im Allgemeinen. Ein offener Brief. weiterlesen »
Der Film „Democracy. Im Rausch der Daten“ feiert die Reform der EU-Datenschutzvorgaben als wichtigen Sieg für Datenschützer. Doch was haben die Datenschützer wirklich erreicht? Ihr Gesetz ist bis heute nicht in Kraft. Ihre Gegenspieler, also IT-Industrie und ihre Lobby, machen weiter wie gehabt. Der Kriminologe und Berliner Gazette-Autor Thomas Barth kommentiert. weiterlesen »
Die Terroranschläge in Paris machen viele Menschen wütend. Doch wütend auf wen oder was? Geschichtslehrer und Berliner Gazette-Autor Bernd Hatesuer, glaubt, dass Wut jetzt nicht auf der Tagesordnung stehen sollte, sondern eine Verständigung über die Werte und die Verantwortung der Zivilgesellschaft. Ein Aufruf, die Kräfte zu bündeln. weiterlesen »
Soziale Bewegungen weltweit mobilisieren Commons als große Alternative zu kapitalistischen Wirtschaftssystemen. Ausgehend davon denkt die Menschenrechtsaktivistin Harsha Walia über eine Neudefinition der Wirtschaft nach – mit einem Fokus auf die Anstrengungen jener, die in unserer Gesellschaft kriminalisiert werden. weiterlesen »
Social movements across the globe mobilize the commons as non-capitalist economies that are rooted in social relationships and that are motivated by community needs and not by markets. But when we speak of non-capitalist economies, or when we speak of the economy at all, we need to expand our definition, especially as it relates to work and labour. Social justice activist Harsha Walia reflects upon a people’s redefinition of the economy by focusing on the struggles of people that are criminalized in our societies. weiterlesen »
Berlin will London werden – darauf deutet nicht zuletzt der angestrebte Intendantenwechsel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hin. Die Autorin Ruth Herzberg kommentiert die Ereignisse und nimmt dabei eine kritische Perspektive auf die Kulturpolitik Berlins ein. weiterlesen »
Eine Bedeutung von Kollaboration ist “landesverräterische Zusammenarbeit”. Damit ist es ein hoch politisches Wort und negativ konnotiert. Doch offenbar verschiebt sich das Verständnis des Begriffs. Medienwissenschaftler und Berliner Gazette-Autor Volker Grassmuck zeichnet die sprachpolitische Entwicklung von “Kollaboration” nach. Ein Plädoyer für scharfe Begriffe. weiterlesen »