Menschen in der Öffentlichkeit zu fotografieren – so wie es berühmte und unbekannte Fotografen fast 100 Jahre lang praktizierten – ist mittlerweile praktisch nicht mehr möglich. weiterlesen »
Menschen in der Öffentlichkeit zu fotografieren – so wie es berühmte und unbekannte Fotografen fast 100 Jahre lang praktizierten – ist mittlerweile praktisch nicht mehr möglich. weiterlesen »
Geschlecht und Netzgemeinschaften – das Thema wird heiß diskutiert, nicht zuletzt weil im vergangenen Sommer der Computerspiel-Community Morddrohungen gegen Frauen ausgesprochen wurden. Auch die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat mit dem Gender-Gap zu kämpfen: Nur 10 Prozent der AutorInnen sind weiblich. Wirkt sich das auf den Inhalt aus? Lässt sich das ändern? Die Künstlerin Cornelia Sollfrank spricht mit der Wikipedia-Frauen-Aktivistin Silvia Stieneker. Ein Interview. weiterlesen »
Der angestrebte Intendantenwechsel an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz ist ein Politikum, das die Grenzen des Kulturbetriebs übersteigt: Welchen Raum bietet unsere Gesellschaft jenen Kulturen, die nach der Wende in ehemaligen DDR-Szenen geprägt worden sind? Allgemeiner gefragt: Gibt es Platz für das Widerspenstige? Was ist Kosmopolitismus? Der Philosoph und Berliner Gazette-Autor Guillaume Paoli denkt nach. Ein Essay. weiterlesen »
Seit dem Erfolg des Syriza-Bündnisses bei den Parlamentswahlen im Januar dieses Jahres ist das Griechenland-Thema zum Dauerbrenner der politischen Talkshows avanciert. Doch wo Kritiker Gleichschaltung wittern, konstatiert Literaturwissenschaftler Tobias Lachmann eine Wiederkehr des Immergleichen. Schließlich ist das Fernsehen wie eine Serie angelegt. Ein Kommentar. weiterlesen »
Der Streit um die Zukunft der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz ist auch eine Auseinandersetzung darüber, was Kunst ist und was Kunst darf. Wollen wir, dass sie uns herausfordert und schockt? Oder, dass sie zum Weichspüler des globalen Kapitals wird? Die Grenzen der Kunst werden immerfort neu vermessen. “Der angstlose Freiraum wird kleiner”, wie Hausautor Thomas Martin konstatiert. Teil drei des Interviews. weiterlesen »
Das Referendum hat klare Verhältnisse geschaffen. Griechenland hat sich gegen weitere Sparmaßnahmen und hinter seinen Ministerpräsidenten gestellt. Der klare Ausgang kommt etwas unerwartet. Denn das Land erlebt derzeit die härtesten Wochen seit Beginn der Krise. Thessaloniki-Korrespondent und Berliner Gazette-Autor Florian Schmitz berichtet. weiterlesen »
Bei der Europakrise handelt es sich um ein ebenso drängendes wie komplexes Problem. Sie basiert auf einer Vielzahl von Krisenherden und ist multidimensional. Wie ein Naturzustand wirkt hier, dass Griechenland der Dreh- und Angelpunkt dieser Dystopie ist. Doch warum ist das so? Und warum bleibt die Bevölkerung dieses Landes dabei unsichtbar? Der Literaturwissenschaftler Tobias Lachmann geht diesen Fragen nach. Eine Medienkritik. weiterlesen »
Ob für oder gegen Griechenland: gerne beruft man sich auf Solidarität. Doch das bisherige „Hilfs“-Programm war niemals ein solidarischer Akt. Zudem lenkt der starke Fokus auf Griechenland von den eigentlichen Problemen der EU ab. Was wir brauchen, ist keine Solidarität, sondern Demokratie – meint Thessaloniki-Korrespondent und Berliner Gazette-Autor Florian Schmitz. weiterlesen »
Berlin im Jahr 1991. Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird nach dem Mauerfall neu geboren. Hier kommt ein Bastard zur Welt: weder Ost, noch West können die Elternschaft bestätigen. Thomas Martin, der Hausautor, denkt über die jüngste Geschichte seines Theaters und den Beitrag zur Nachwende-Kultur in Deutschland nach. Ein mehrteiliges Interview. Hier der zweite Teil. weiterlesen »
Digitale Commons – da denken viele an eine Parallel-Realität im Zeichen der “Kostenlos-Kultur”. Doch Philosoph, Theatermacher und Berliner Gazette-Autor Tomislav Medak zeigt: Hier toben knallharte ökonomische Machtkämpfe im Hintergrund. Ein Essay. weiterlesen »
Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz war in den letzten 25 Jahren ein Glücksfall in Sachen Theater und Avantgarde-Kultur. Nun steht das Haus, an dem eine einzigartige Mischung aus Ost und West kultiviert werden konnte, für einen negativen kulturpolitischen Trend: Berlin verliert seine Ecken und Kanten – und damit sich selbst. Thomas Martin, der Hausautor, denkt über die Abwicklung seines Theaters und das aktuelle Klima in Berlin nach. Ein mehrteiliges Interview. weiterlesen »