Weihnachten ohne den tiefen Griff in den Geldbeutel ist in unserer Gesellschaft nicht denkbar. Doch es gibt Alternativen zum Konsumrausch. Zum Beispiel: gemeinsame Zeit schenken. Berliner Gazette-Gastredakteurin Annika Bunse erkundet das Terrain. weiterlesen »
Auf dem Balkan tanzt die Welt zum Sound von klirrenden Gegensätzen und aufeinanderprallenden Kulturen. Georg Bergmann, Bassist der Band Marracash Orchestra, berichtet von seiner Reise nach Skopje anlässlich einer Konferenz mit Musikern aus ganz Europa. weiterlesen »
Recherchieren, schreiben, redigieren. Das ist das Handwerkszeug von JournalistInnen. Doch wie lange noch? Gehört das Programmieren also auch bald zum Grundhandwerk? Berliner Gazette-Autor Julius Tröger probiert den Journalismus der Zukunft gerade selbst aus. Er ist derzeit bei einer renommierten New Yorker Non-Profit-Nachrichtenorganisation tätig und hat einen Programmier-Crashkurs zusammengestellt. weiterlesen »
Vergangenes Wochenende haben die Konservativen in Japan die Wahl gewonnen – ein Erdrutschsieg. Die Künstlerin und Berliner Gazette-Autorin Nina Fischer hat das Land besucht, um eine Ausstellung zu eröffnen. Sie berichtet chronologisch von Wahlkampf, Begegnungen und Eindrücken. Und von einem Unbehagen, wenn es um das Reden über die Katastrophe vom 11.03.2011 geht. weiterlesen »
Schnee und Eis sind der größte Feind der öffentlichen Verkehrsbetriebe. Wenn die Naturgewalten Busse und Bahnen lahmlegen, können auch die Betriebe meist nicht viel ausrichten. Wenigstens zu wissen, ob und wann die nächste Bahn kommt, wäre schon ein Fortschritt. Entwickler der Initiative “Apps and the City” könnten dank offen gelegter Daten der Berliner Verkehrsbetriebe künftig Fahrgästen den Weg weisen. Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth käme das gerade recht. weiterlesen »
In Griechenland freut sich kaum jemand über die Rettungsaktionen der EU. Warum das so ist, erklärt der in Thessaloniki lebende Fotograf und Berliner Gazette-Autor Craig Wherlock. weiterlesen »
Ist das Gemeingut ein Dinosaurier des 21. Jahrhunderts? Oder unsere Zukunft? Die Antwort hängt davon ab, ob unsere Gesellschaften sich so umstellen, dass dieser Sektor florieren kann. Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder hinterfragt am Beispiel der öffentlichen Bibliothek die Beziehung von Staat, Markt und Gemeingut. weiterlesen »
Foto von Christophe Jacrot (by-nc-sa)
Ein Winternachtstraum: Flocken, Frost. Straßenlaternen, Starbucks. Spaziergänge in Begleitung von Reklamegrößen.
Die Wikipedia scheint der Inbegriff der Demokratisierung des Wissens im Netz zu sein. Eine Gemeinschaft weltweit verstreuter Freiwilliger erstellt die Inhalte der größten, freien Enzyklopädie – und jeder kann mitmachen. Doch wie steht es mit demokratischen Strukturen und Reformen unter den WikipedianerInnen? Der Jurist und Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch nimmt die Community unter die Lupe. weiterlesen »
Wir leben in Zeiten der Sparmaßnahmen und Kürzungen. Kulturproduzenten setzen zusehends auf das Netz und versuchen die “Crowd” anzuzapfen. Der Sozialunternehmer und Berliner Gazette-Autor Olivier Schulbaum plädiert dafür, sich den Herausforderungen zu stellen und die Crowd nicht nur als Spendenmasse zu sehen. Denn die Crowd, das bist du. weiterlesen »
Porno zeigt den Akt. Er soll erregen, indem er uns etwas vorgaukelt. Doch Frauen halten meist nicht so viel davon. Pornos von und für Frauen sollen das ändern. Entstanden aus dem sex-positiven Feminismus der 1980er Jahre, erfährt dieses Genre gerade viel Aufmerksamkeit. Berliner Gazette-Redakteurin Leonie Geiger berichtet, wie die neuen Porno-Produzentinnen Sex auf dem Bildschirm realer machen wollen und wie sie damit die männlich dominierte Industrie aufmischen. weiterlesen »
Viele Journalisten fahren heutzutage nach Griechenland, um nach einem passenden Zitat zu suchen – die Geschichte haben sie meist schon fertig geschrieben. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki hat es anders gemacht. Er ist unvorbereitet dorthin gereist und hat spontan Menschen getroffen, die in eine brutale Arbeitswelt hineinwachsen: Es gilt inzwischen “irgendeinen Job zu bekommen, egal für welches Geld.” Ein Erlebnisbericht aus dem Trainingslager namens Krise. weiterlesen »